hmg
15.03.2012, 15:01
Hallo!
Ich suche jetzt mal besonders die Erfahrungen der Internisten / Kardiologen unter Euch: Welches Langzeit-EKG-System setzt Ihr ein, und welche Stärken & Schwächen sind Euch dort aufgefallen? Könnt Ihr ein System besonders empfehlen?
Das hier in der Praxis eingesetzte System (Custo flash-Rekorder + Custo tera professional) macht leider viel Mühe mit aufwendigen Template-Korrekturen, weil viele Aktionen falsch erkannt werden. Bei Artefaktüberlagerung werden teils extrem viele VES vom System hineininterpretiert, was die Auswertezeit stark verlängert. Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen mit aktuellen Custo-Systemen, oder läuft es bei Euch problemlos?
Meine Anforderungen (nicht abschließende Liste):
1.) Ein leichter, aber robuster Rekorder (möglichst mindestens 3 Kanäle) & ein zuverlässiges Gesamtsystem.
2.) Vernünftige automatische (Vor-)Auswertung, d.h. die Zahlen für VES, Couplets, Salven, Ventrikuläre Tachykardien etc. sollten einigermaßen korrekt sein. Ein paar falsch erkannte Ereignisse gibts ja immer, aber es sollten nicht mal eben ein paar hundert oder tausend VES zu viel sein.
3.) Übersichtliches Auswertungsprogramm unter Windows mit Einbindung an die Praxis-EDV / GDT-Schnittstelle mit Übernahme der Patientendaten aus dem Praxis-System und Archivierung der LZ-EKG-Auswertungen. Nachträgliche Bearbeitung der erfaßten Ereignisse, z.B. bei falsch erkannten ventrikulären Ereignissen etc.
4.) Übersichtliches Layout der Auswertungs-Ausdrucke mit korrekter Angabe der aufgezeichneten Ereignisse.
5.) Schrittmacher-Erkennung und -Auswertung.
6.) ST-Strecken-Analyse.
7.) Herzfrequenzvariabilitäts-Analyse.
Und dann sollte das ganze am liebsten auch noch möglichst "wirtschaftlich" sein, d.h. bezahlbar... ;-)
Ich bin mal gespannt auf Eure Erfahrungsberichte!
Michael
Ich suche jetzt mal besonders die Erfahrungen der Internisten / Kardiologen unter Euch: Welches Langzeit-EKG-System setzt Ihr ein, und welche Stärken & Schwächen sind Euch dort aufgefallen? Könnt Ihr ein System besonders empfehlen?
Das hier in der Praxis eingesetzte System (Custo flash-Rekorder + Custo tera professional) macht leider viel Mühe mit aufwendigen Template-Korrekturen, weil viele Aktionen falsch erkannt werden. Bei Artefaktüberlagerung werden teils extrem viele VES vom System hineininterpretiert, was die Auswertezeit stark verlängert. Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen mit aktuellen Custo-Systemen, oder läuft es bei Euch problemlos?
Meine Anforderungen (nicht abschließende Liste):
1.) Ein leichter, aber robuster Rekorder (möglichst mindestens 3 Kanäle) & ein zuverlässiges Gesamtsystem.
2.) Vernünftige automatische (Vor-)Auswertung, d.h. die Zahlen für VES, Couplets, Salven, Ventrikuläre Tachykardien etc. sollten einigermaßen korrekt sein. Ein paar falsch erkannte Ereignisse gibts ja immer, aber es sollten nicht mal eben ein paar hundert oder tausend VES zu viel sein.
3.) Übersichtliches Auswertungsprogramm unter Windows mit Einbindung an die Praxis-EDV / GDT-Schnittstelle mit Übernahme der Patientendaten aus dem Praxis-System und Archivierung der LZ-EKG-Auswertungen. Nachträgliche Bearbeitung der erfaßten Ereignisse, z.B. bei falsch erkannten ventrikulären Ereignissen etc.
4.) Übersichtliches Layout der Auswertungs-Ausdrucke mit korrekter Angabe der aufgezeichneten Ereignisse.
5.) Schrittmacher-Erkennung und -Auswertung.
6.) ST-Strecken-Analyse.
7.) Herzfrequenzvariabilitäts-Analyse.
Und dann sollte das ganze am liebsten auch noch möglichst "wirtschaftlich" sein, d.h. bezahlbar... ;-)
Ich bin mal gespannt auf Eure Erfahrungsberichte!
Michael