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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Facharztprüfung Innere Medizin und Kardiologie NRW und Kommentar zur Vorbereitung



Kardiologe123
21.03.2012, 17:31
Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Vorbereitungen bin ich auch auf dieses Forum gestossen. Schade fand ich eigentlich, dass es eigentlich so gut wie keine Prüfungsprotokolle gibt. Während des Studiums dagegen etliche.
Also hab ich mir selbst gesagt, wenn ich es hinter mir habe leiste ich einen Beitrag dazu, vorab aber erst einmal etwas, was ich sehr unerfreulich fand.

Da ich keinerlei Ahnung hatte, was möglicherweise im Rahmen der Facharztprüfung Innere Medizin und Kardiologie nun auf mich zukommt und welche Themen der Inneren nun zusätzlich abgefragt werden, habe ich nebst einem Vorbereitungskurs für Kardiologie auch einen über 2 Wochen für Innere besucht. Letzteres kann ich echt empfehlen, da es einem auch so viel bringt. Danach habe ich mir Notizen gemacht, welche Erkrankungen insgesamt so mit dem kardiovaskulären System zu tun haben - das hätte ich besser nicht gemacht, da die Lernerei doch etwas den Rahmen gesprengt hat, daher hab ich einfach mal das Rheinische Ärzteblatt durchstöbert und die letzten 6 dort namentlich aufgelisteten Prüflinge, die entsprechende Prüfung erfolgreich hinter sich gebracht haben auf postalischem Wege angeschrieben, dass sie mir per Mail oder SMS kurz ihre Nummer zukommen lassen könnten, damit ich zurückrufen kann, um den Ablauf mal zu erfragen.
Tja von den 6 hat sich einer gemeldet - klasse Ausbeute. Aber immerhin, da ich dann erfahren habe, dass er auch Randgebiete wie Amyloidose und Sarkoidose sowie TBC gefragt wurde.

Die Prüfung an sich war völlig harmlos - die Prüfer sehr nett. Scheinbar ist es wichtig auch ein gutes Zeugnis von seinem Chef zu bekommen, da beide Prüfer meinen Chef kannten und sehr angetan waren.
Gefragt wurde ich dann nur so Dinge wie folgt:
wie evaluiert man eine AKS im Echo, welche Gradienten gibt es, wie gehen sie in die Kontiunitätsgleichung ein, welche Pitfalls gibt es, wie evaluiere ich die AKS invasiv, wie unterscheiden sich die Gradienten von denen im Echo bzw. welchen der 3 kann man im Echo nicht evaluieren, wie komme ich in den Ventrikel, wenn es mit dem Pigtail nicht klappt, welchen Stent implantiere ich bei einem Pat, der vor 3 Monaten ne GI-Blutung hatte (im prox RIVA, 3,0er Gefäß, welchen im peripheren RIVA, 2,0er, 25mm), dann wurde mir ein Hinterwandinfarkt-EKG vorgelegt, ich sollte nur anhand der Extremitätenableitungen unterscheiden, obs CX oder CA ist (da gibts wohl ne Spitzfindigkeit zwischen Abl. II und III - hatte ich zuvor aber nichts von gehört und war auch die einzige Frage, auf die ich ohne die Brustwandableitungen zu erwähnen auch keine Antwort hatte), welche Ableitungen mache ich noch, zufällig hatte der Pat dann noch ne RV-Beteiligung und war im Schock, dann die Behandlung des ganzen und wie ich ihn akut interveniere, sprich welchen Draht, welche Drähte es noch so gibt und wie ich nen Stent implantiere. Joar, war nicht so schwer, da ich schon einiges an Kathetererfahrung habe ich Glück hatte in den 6 Jahren Ausbildung 3 Jahre zu kathetern. Dann noch ein Standbild einer Mitralklappenstenose im Echo und das wars - mit reingehen, Prüfung, wieder rausgehen kurz warten waren es sgae und schreibe nur 12 Minuten.

Also macht euch keine Streß - von Kollegen hab ich auch gehört, dass es nett wird, wenn man gelernt hat! Das merken die schon schnell...

Sonne2013
08.04.2013, 07:49
Hallo,

erstens vielen Dank für die Infos über die Prf.! Ich bin auch seit längerem auf der suche nach Infos. Plane die Prf. für Anfang nächstes Jahres und bräuchte noch ein wenig Information, vielleicht könntest du mir helfen!?

Welches Buch zum Lernen empfehlst du? Gibt es überhaupt ein einziges Buch für die Kardiologie, wo die Theorie und Praxis beinhaltet?

Würdest du empfehlen beide kurse zu besuchen? oder reicht es nur die Kardiologie? Soll ich den Kurs kurz vor der Prf oder jetzt schon besuchen?

Ich bin dir sehr Dankbar.

Ganz liebe Grüße
Lida

Lynx
25.04.2013, 16:17
Hallo,

zur Feier des Tages kurz meine Prüfungsfragen von gestern:

1. Posterolateralwand-Infarkt-EKG gezeigt bekommen. Einschätzung, Management, Medikamente (Prasugrel vs Ticagrelor, vs Clopidogrel), wie lange zwingend DAPT. Dann das passende Angiogramm dazu mit frischer thrombotischer Cx-Läsion und mittelgradiger RIVA-Stenose gezeigt bekommen. Was gibt es neues bei STEMI? Exkurs zur Thrombusaspiration. DES vs BMS - Was sagen die Leitlinien?

2. Synkope. initiale Diagnostik (Anamnese, Anamnese, Anamnese, EKG), Was für weiterführende Diagnostik, was gibt es neues? => Looprecorder. Jetzt hören sie ein Systolikum über der Aortenklappe: DD?

3. Aortenstenose. Diagnostik, Klassifikation. Bei koexistenter Insuffizienz wird das vitium über- oder unterschätzt? (da habe ich gepatzt, konnte es mir jedoch herleiten). Was gibt es neues? => TAVI, PARTNER-Studie

4. VT-Episode aus einer ICD-Abfrage gezeigt bekommen. Kurz erzählt was ich so da sehe - Eine Frage kam irgendwie aber nicht dazu...


Insgesamt sehr nette 25 Minuten. Die Lernerei aus den dicken Büchern hat sich rein für die Prüfung nicht gelohnt, ich hoffe natürlich fürs echte Leben schon. Was mMn empfehlenswert ist die Leitlinien zu lesen (und nachzuvollziehen...) und auf den Rest war man durch seine Ausbildung sehr gut vorbereitet (es wurden wirklich keine Zebras abgefragt). Meine Prüfer wollten immer wieder darauf hinaus was es derzeit neues gibt, was aktuell Diskussionen macht, wohin der Trend geht. Da hat es sich gelohnt generell am Ball zu bleiben. Einen Kurs hab ich nicht gemacht.


w00h00, erster Post nach ca 12 Jahren mitlesen... Endlich mal was zu sagen ;-)

LG

Christoph_A
13.08.2013, 21:49
Zwar letztes Jahr in BY, aber, da es wirklich wenig Protokolle gibt, hier mal meine Fragen:
Prüfung war insgesamt sehr nett, den Prüfern schien es echt ein Anliegen zu sein, ein kollegiales Gespräch zu führen:
1. Prüfer:
Kurze Fallschilderung: Patient, vom Notarzt im beginnenden kardiogenen Schock gebracht, hier das EKG => man sah ne deutliche Rechtsherzbelastung bei unspezifischen Hebungen => was tun? UKG, Laborwerte => UKG Bild mit nem Riesenthrombus im rechten Vorhof => Lysetherapie/Kontraindikationen/Antikoagulation
Noch ne kurze Runde mit nem AVNRT EKG => Differentialdiagnosen (AVRT/atriale Tachykardien) => Therapie => was abladiert man und schematisch wie.
2. Prüfer:
Was ist eine diastolische Kardiomyopathie, dann etwas tiefer darauf rumgeritten => Ursachen, Arten, Diagnostik, Therapien, irgendwie sind wir dann bei der non compacion Kardiomyopathie rausgekommen, dann waren seine 15 min um.
3. Prüfer (Vorsitzender):
Noch ein paar kurze Quizfragen zu schmerzlosem Ikterus (= Pankreas Ca), Arten des Ikterus, Durchfallerreger, Monoarthritis post Durchfall (=> wollte Yersinien hören, wusst ich auch nicht), AB Therapie bei Darminfektionen/Divertikulitis, das wars.
2min draussen gewartet, Zeugnis bekommen mit kleinem feedback und herzlicher Verabschiedung.
Ist alles nicht so wild, wie man im voraus denkt, aber ne fundierte, auch allgemeininternistische Basis schadet sicher nicht.
Viel Glück allen Kandidaten.

INNKAR
14.12.2013, 23:13
Hallo, hier meine heutigen Prüfungsfragen, und die meiner Mitstreiterin, sie war bereits FÄ Innere und wurde daher nur Kardio geprüft, ich habe nach der WBO 2012 beides in einem gemacht und wurde somit auch Innere gefragt. Die Kollegin war etwas unstrukturiert in ihren Antworten und es wurde dementsprechend nachgebohrt, teils aber auch mit Hilfestellung. Vielleicht war die Sprachbarriere auch schuld bei Ihr, letztlich hat sie aber auch bestanden. Ihre Antworten bekomme ich aber nicht mehr auf die Kette, meine Antworten, die mein Bestehen möglich machten, will ich euch nicht vorenthalten.

Sie wurde also gefragt:
-ein EKG mit Präexzitation gezeigt bekommen
-wie fallen solche Patienten auf (mal so als Beispiel: da hat sie Palpitationen gesagt und immer wiederholt, der Prüfer wollte jedoch Herzrasen hören, sein Nachbohren hat sie dann zu Synkopen und SCD als Antwortet verleitet, was die Situation etwas unübersichtlich machte, wahrscheinlich ist für sie aber Palpitation = schneller Herzschlag gewesen)
-wenn so ein Patient jetzt tatsächlich Synkopen hat, woran liegt das dann, wie können sie behandeln
-wie behandeln sie medikamentös und wann

-40jähriger mit Vorhofflimmern, bereits wieder spontan kardiovertiert, was machen sie akut? (Lief auf Screening nach CHADS2-VASC heraus. Was heißen die einzelnen Buchstaben? Wann OAK? ASS Mono noch uptodate?
-CHADS2-VASC ist = 0, er kommt wieder mit Rezidiv, was machen sie jetzt (Klasse Ic-AA)
(auch wieder ein Beispiel für Missverständnisse: der Prüfer wollte darauf hinaus, dass erst symtomatisches VHF eine Behandlung erzwingen würde, die Geprüfte war aber stillschweigend davon ausgegangen, dass der Patient wohl symptomatisch sein müsse, da er sonst nicht wiedergekommen wäre)
-EHRA Klassifikation
-Stellenwert der Pulmonalvenenisolation nach den neuesten Leitlinien

Ich wurde gefragt:
offene Frage Anämien: wie würden sie die einteilen
ich habe versucht strukturiert zu bleiben und einen Mechanismus und ein Beispiel genannt:
Blutbildungsstörung > Myelodysplasien
Blutverlust durch Blutung
Hämolyse > mechanische Klappen > da hat er eingegriffen und wollte die Hämolyse genauer unterteilt haben > erste Antwort extrakorpuskulär > ok, dann nennen sie mal korpuskuläre Anämien > da fiel mir die Thalassämie ein > ok, was gibt es da noch, v.a. in Afrika > da bin ich bis Si gekommen, gedanklich dann aber immer an Sidero... hängen geblieben, der Prüfer hat dann ergänzt (Sichelzellanämie) und dann direkt gefragt was denn aber wohl in Afrika noch häufig ist, und nach 5 Sekunden selbst Favismus genannt > er war dann aber wohl ganz glücklich, dass ich den zugrunde liegenden Enzymmangel von mir aus ergänzte ohne danach gefragt worden zu sein
> was gibt es noch so bei der Blutbildung > B12, Folsäure, Eisenmangel
> und was noch > Pause > etwas mit Hormonen > EPO Mangel bei Niereninsuffizienz
damit war diese Runde beendet

nächster Prüfer:
ein EKG: langer Streifen aus einer Telemetrie: Torsade d.p. Tachykardien
> wie kommt es dazu > typische Tachykardien des long-QT-Syndroms
> "Was gibt es da, beim LQTS?" (wörtliches Zitat, um mal einen Eindruck zu liefern, wie die Sprache auch sein kann in einer Prüfung) > erworbene und angeborenen Formen
> ok, erworbene, wie kommt das > häufig UAW von Medikamenten, z.B. Psychopharmaka, Antidepressiva, Antibiotika > welche Antibiotika? > Moxifloxacin, Levofloxacin > wie heissen die als Gruppe? > Gyrasehemmer > welche Medikamente noch? AA, z.B. Amiodaron > ok welches noch > Sotalol > haben sie jemals selbst Sotalol verordnet > habe ich verneint > ist aber interessant, wann könnte man es nehmen? wollte hören bei Z.n. ICD-Implantation mit häufigen adäquaten Therapien

"ich muss ja auch noch Innere fragen" (innerer Breakdown meinerseits)
was ist das Paget-von-Schrötter Syndrom? > ich hatte M.Paget im Kopf und dann fiel mir irgendwas mit Thrombose ein, habe diese aber dann in die untere Extremität verortet
> nö, ist aber obere Extremität, Schulter-Arm-Venen Thrombosen, wie kommt es dazu > wollte dann gerne zurück nach Kardio und habe deshalb mal Z.n. Schrittmacherimplantation eingeworfen, er hat den Köder aber nicht geschluckt, wollte lieber wissen, wie es nun zu Armthrombosen beim PvS Syndrom kommt, ich habe Abflusshinderniss gesagt (geraten), er wollte aber Belastung hören, war ihm aber auch merklich egal, wollte dann lieber wissen, wie häufig eine Armvenenthrombose Lungenembolien macht > ich habe aus meiner Erfahrung referiert, dass mir kein Fall bekannt sei, es aber ja pathophysiologisch denkbar wäre > die Runde der hohen Herren war sich einig, dass es noch keinen Fall einer LE nach Armvenenthrombose gab in ihren langen Laufbahnen
> Management der Thrombose, Therapie wie? > Heparine, dann OAK > wie lange > hängt davon ab ob Risikofaktor persistiert und ob Rezidiv oder nicht und ob proximal oder distal > unkomplizierte Armvenenthrombose? > 3 Monate > richtig, würde ich auch so machen (Entspannung meinerseits, dann Prüfer: "achne, noch was zur Innneren fällt mir ein (:-notify Systeme wieder hochfahren))

> Thrombophilien, "was gibt es da so" > Freude :-) da war ich nämlich durch einen sehr guten Artikel, den ich neulich gelesen habe sowas von vorbereitet, habe frei referiert über häufige und weniger häufige angeborene und erworbene Störungen und deren Bedeutung für Erstthrombosen und Rezidive, da blieb kein Raum für Gegenfragen

> und nochmal Kardio, lokale Komplikationen nach Coro > Blutung, Hämatom, AV-Fistel, Aneurysma spurium > wie behandelt man Aneurysma spurium > US-kontrollierte Kompression, wenn es nicht klappt kommt ggf. der Gefäßchirurg ins Spiel > warum, was kann man selbst noch tun > Thrombininjektion, ist aber bei uns aktuell eher nicht so erwünscht > große Diskussion in offener Runde warum, Thrombin sei doch toll, wer verbietet denn sowas > der Angiologe > "na dann mal Feierabend, ich will nix mehr wissen"

Das größte Problem: Innere muss man wohl oder übel alles irgendwie so ein bisschen drauf haben. In Kategorien, Strukturen, "mal gehört haben". Ich hatte nicht das Gefühl, die nächste Frage hätte nach der secondline Chemo beim Kolonkarzinom sein können. Das will keiner in der Kardioprüfung wissen. Auch sind wir keine einzige Dosierung gefragt worden, auch nicht in den Kardiofragen. Alles ist in den Kardio-Teilen überwiegend darauf abgezielt gewesen, Patienten ordentlich zu managen, zu zeigen, dass man ernsthaft in diesem Gebiet Erfahrung hat, am Ball geblieben ist (siehe z.B. Frage nach dem aktuellen Stellenwert der PVI in den aktuellen Leitlinien).

Das heisst für alle ,die Innere+Kardio machen sicher breites Wiederholen, wenn man ein gutes Gefühl haben will.

Ich selbst habe es so gemacht:
- Basics Kardiologie, die man immer irgendwie so ungefähr drauf hat, verfestigen (Formeln, Hämodynamik, Normwerte, Echo (wie bestimmt man genau die diastolische Funktion z.B., hatte ich lange nicht mehr gemacht)), dafür habe ich gelesen:
Repetitorium Kardiologie von Pinger und nebenher online Recherche betrieben
da habe ich auch Themen abgegriffen, für die es seit langem keine neue oder gar keine Leitlinie gibt (spezielle Kardiomyopathien z.B.)

- Leitlinien erneut lesen und nachvollziehen, wie es jemand oben schon genannt hat, kann man früh mit anfangen, schleift sich im Alltag dann eh ein

- um ein Gefühl zu bekommen, wie sich freie referierte Fälle so anfühlen:
Facharztprüfung Kardiologie (das grüne mit den Fallbeispielen)


- EKG Fallstricke und seltenere Erscheinungen nochmals klar machen:
EKG für Isabell (alle bekommen scheinbar in irgendeiner Form ein EKG)

Und hier das Problem: sowohl das Repetitorium in seinem speziellen Teil, was Therapie und Strategien angeht, wie auch das Fallbeispiel-Buch sind aufgrund des Erscheinungsrhythmus nicht immer aktuell, teilweise sogar haarsträubend alt und mit -nach heutziger Meinung- falschen Infos behaftet. Dies muss einem auffallen und bewusst sein! Daher erst die Leitlinien lesen und dann die Fälle abarbeiten und dabei merken: Moment, da habe ich doch was anderes gelesen, dann macht es Sinn!

Alle Dinge und Infos, die mir im Lernprozess untergekommen sind, bei denen ich mir nicht so auf Anhieb 100% sicher war, habe ich auf Karteikarten geschrieben und abends immer wiederholt.

Zuletzt habe ich dann 3000 Fragen Innere tatsächlich erstmal gelesen, und bei vielen Fragen gemerkt: jaja, kannst du irgendwie was zu sagen. Habe bewusst nicht angefangen Details zu lernen wie z.B. "welche Mutation ist häufig bei der MGUS" oder so. Habe versucht Themen zu identifizieren, auf die man von Kardio her kommen kann > Blutungsneigungen, rheumatischer Formenkreis, DM, Hypertonie usw., dabei auch die Thrombophilien gecheckt und das hat sich dann ja auch gelohnt. Habe diese Themenkreise nochmals intensiver durch Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften und durch online Rechere sowie das 3000 Fragen Buch beleuchtet.

Zu guter letzt: ESC News, DGK News, aktuelle Ausgaben Ärzteblatt einfach durchklicken und Ausschau halten, auch da sind manche schon gefragt worden, was so abgeht zurzeit.

Wenn jetzt einer denkt, alles Quatsch, wahrscheinlich besteht man auch so irgendwie, wenn man einfach ein supidupi Arzt ist, dem kann ich nur sagen: ich hätte das 1. nervlich nicht ausgehalten, in der Inneren mit Rückstand ins Rennen zu gehen, auch wenn ich natürlich ein supidupispitzen Arzt bin und 2. hat mir das komplette auf den neuesten Stand bringen in der Kardiologie ganz einfach Spass gemacht und mir auch das gute Gefühl vermittelt vieles gewusst zu haben, jetzt manches aber noch besser zu wissen.

Viel Glück allen kommenden Prüflingen!