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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doktorarbeit-aber wie?



ggy15
31.03.2012, 17:20
Hallo ihr Lieben,

vllt werden einige von euch meine Frage etwas doof finden, aber so richtig weiß ich einfach nicht, wie das mit der Doktorarbeit so von statten gehen soll.

ich studiere jetzt im 6. semester medizin und mache mir schon länger gedanken darüber, dass ich gerne eine doktorarbeit schreiben würde. zwar gibt es bei uns an der uni (tu-dresden) eine art promotionsbörse, allerdings gibt es dort nur sehr wenig angebote und die meisten davon sind sehr veraltet, also eher nicht mehr relevant. weiterhin gibt es ja auch noch ein schwarzes brett, aber da habe ich bisher kaum angebote gefunden. ich weiß nun also nicht genau, wie ich überhaupt dazu komme, einen doktorvater, ein passendes thema usw zu finden. ich habe mich auch schon mit ein paar leuten unterhalten, die bereits promovieren, und die meinten, ich müsste doch einfach mal zu instituten gehen, die mich interessieren und einfach fragen, ob die nicht eine möglichkeit für mich hätten, zu promovieren? ich finde allerdings, dass das ziemlich komisch ist, oder denke ich das nur? außerdem hab ich mein physikum leider nur mit 4 bestanden und habe doch deswegen sicher schlechtere chancen, jemanden zu finden, bei dem ich promovieren kann?

es wäre also super nett, wenn mir jemand sinnvolle antworten auf meine fragen geben könnte.

ich danke euch schonmal ganz lieb :)

Kackbratze
31.03.2012, 18:35
DWillkommen bei uns! Die sinnvollste Antwort ist:
schau mal im Doktorarbeit-Subforum vorbei. Deine Fragen wurden da schon mehrfacjh besprochen. Wenn dann immernoch Fragen offen sind, kannst Du sie in dem entsprechenden Thread posten.

ggy15
01.04.2012, 10:23
Vielen Dank erstmal für deine Antwort! ich hab dann nochmal etwas intensiver das forum durchstöbert und doch einiges gefunden. aber wie ist das denn nun mit meiner physikumsnote? inwieweit wird denn noch nach dieser gefragt? mache mir doch etwas gedanken, weil ich so schlecht abgeschnitten habe :/

Kackbratze
01.04.2012, 10:57
In den meisten Fällen garnicht. Bei einer Arbeit wurde das verlangt, damit man überhaupt Infos über die Arbeit bekommen sollte.
Ich hab mich dann über andere Wege über die Arbeit schlau gemacht und mich dann garnicht erst dafür beworden, da das Thema und die Betreuung anamnestisch nicht gut waren.

Es ist nicht entscheidend, was du im Physikum hast. Wichtig ist nur, dass Du bestanden hast.

MissGarfield83
01.04.2012, 11:27
Ersteinmal solltest du dir vielleicht die Fragen beantworten was du für eine Arbeit suchst ( experimentell, klinisch, statistisch ) und in welchem Fachgebiet. Dann vielleicht die Dozenten in den Vorlesungen ansprechen, Emails an Chefs und Studentenbeauftragte der bevorzugten Fachrichtung schreiben und einfach mal schauen was so zurück kommt. Mein Physikumszeugniss war eher irrelevant, mehr zählte wohl der persönliche Eindruck und die Vorbereitung auf Termine mit potentiellen Doktorvätern ...

nofrethete
03.04.2012, 17:18
Also ich kann dir sagen: Ich hatte mehrere Gespräche mit potenziellen Betreuern. Nur einer hat nach meiner Note im Physikum gefragt. Ich hab dann gestanden, dass ich eine 4 habe. Und siehe da, ich habe die Arbeit bekommen. Ausschlaggebend ist doch letztendlich, ob du motiviert bist und du Durchhaltevermögen beweisen kannst.
Ein Tipp zuletzt: Schreib die Leute direkt an und verlass dich weniger auf die Anzeigen des Promotionsbüros oder des Schwarzen Bretts! Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass oftmals viele Bewerber auf diese eine Anzeige kommen und die Chancen, diese Arbeit wirklich zu bekommen, dann schnell gen Null gehen.
Ich drück' die Daumen, dass du das Richtige für dich findest.

][truba][
02.10.2012, 13:31
Hey,

ich buddel das Thema mal wieder aus da ich mich auch langsam mit der Thematik beschäftige.
Ich bin schon so weit das ich, aufgrund meiner Arbeit auf ner ITS und daraus resultierender Interessenlage, eher etwas klinisch prospektives im Bereich Sepsis/Beatmung/etvl. Mikrozirkulation in der Anästheisie/Intensivmedizin suche bzw. mir dazu Vorschläge anhören möchte. Ich habe die Mail an den "Beauftragten" der Klinik erstmal fertig in dem ich um Themenvorschläge bitte und um ein weiterführendes Gespräch bitte. Ich hoffe das das so geht und er mich nicht gleich für beschränkt hält. Kann mich nicht immer so gewählt ausdrücken wie meine Kommilitonen :P

So, wenn das klappt steht ja das Erstgespräch an, über das ich im Inet auch schon etliche Sachen gelesen habe (http://www.medidiss.de/ , http://www.doktorandenboerse.info/tipps/index.php , http://studi-lektor.de/tipps/promotion-medizin/doktorarbeit-medizin-einleitung.html , http://www.tipps-fuer-doktorarbeiten.de/studienplanung.htm ).

Vorher wollte ich mich nochmal bei den verschiedenen Jahrgängen über die Betreuung in diesem Institut erkundigen und dann hoffen das ich doch eigentlich an alles Gedacht habe, oder?

Meine Frage ist letztendlich die ob es sinnvoll ist meine vorherige Arbeit auf ner Intensivstation als Pfleger rein zu bringen oder ob das eher nicht so sinnvoll ist? Hat denn jemand von denen, mit Beruf, schon Erfahrungen wie das angenommen wird wenn man das in diese Mail schreibt? Habe damit mein Interesse an dem Fach begründet aber ich weiß nicht ob sowas überhaupt in diese "Anfrage Mail" gehört!

MfG Thomas

nofrethete
06.10.2012, 10:15
@[truba]
Ich würde das mit deiner Arbeit auf ITS ruhig mit rein schreiben.
Dann sieht dein potentieller Doktorvater/Betreuer gleich, dass du bereits Erfahrung auf dem Gebiet hast, was durchaus vorteilhaft ist.
Ich drück die Daumen, dass es so klappt, wie du es dir vorstellst.:)

vnnssa17
07.04.2020, 19:57
[truba][;1570836']Hey,

ich buddel das Thema mal wieder aus da ich mich auch langsam mit der Thematik beschäftige.
Ich bin schon so weit das ich, aufgrund meiner Arbeit auf ner ITS und daraus resultierender Interessenlage, eher etwas klinisch prospektives im Bereich Sepsis/Beatmung/etvl. Mikrozirkulation in der Anästheisie/Intensivmedizin suche bzw. mir dazu Vorschläge anhören möchte. Ich habe die Mail an den "Beauftragten" der Klinik erstmal fertig in dem ich um Themenvorschläge bitte und um ein weiterführendes Gespräch bitte. Ich hoffe das das so geht und er mich nicht gleich für beschränkt hält. Kann mich nicht immer so gewählt ausdrücken wie meine Kommilitonen :P

So, wenn das klappt steht ja das Erstgespräch an, über das ich im Inet auch schon etliche Sachen gelesen habe (http://www.medidiss.de/ , http://www.doktorandenboerse.info/tipps/index.php , https://hausarbeit-agentur.com/blog/finde-deinen-weg-zum-promotion , http://www.tipps-fuer-doktorarbeiten.de/studienplanung.htm ).

Vorher wollte ich mich nochmal bei den verschiedenen Jahrgängen über die Betreuung in diesem Institut erkundigen und dann hoffen das ich doch eigentlich an alles Gedacht habe, oder?

Meine Frage ist letztendlich die ob es sinnvoll ist meine vorherige Arbeit auf ner Intensivstation als Pfleger rein zu bringen oder ob das eher nicht so sinnvoll ist? Hat denn jemand von denen, mit Beruf, schon Erfahrungen wie das angenommen wird wenn man das in diese Mail schreibt? Habe damit mein Interesse an dem Fach begründet aber ich weiß nicht ob sowas überhaupt in diese "Anfrage Mail" gehört!

MfG Thomas

bei mir war es auch vor einigen Jahren so..