PedrY
04.04.2012, 20:16
Hey Leute,
ich bin im 5. klinischen Semester und ich beschäftige mich zunehmend auch mit einer möglichen künftigen Fachrichtung. Eigentlich wollte ich schon immer was chirurgisches machen, weil mir die Arbeit im OP gut gefallen hat und ich es sehr spannend fand (soweit man das nach Famulaturen und Blockpraktika halt sagen kann). Jedenfalls reizte mich der OP immer. Allerdings hat jedes der klassischen chirurgischen Fächer irgendeinen Aspekt der für mich , der das Fach rausfallen lässt.
Eine Famulatur auf der Inneren fand ich erbärmlich langweilig und die Arbeit der Assis dort ist nich wirklich das, was ich später machen möchte. Kinder, Gyn und Uro gehen auch nicht. Fächer wie Genetik, Labormed, MiBi und so ähnlich fallen ebenfalls raus.
Wie ihr seht, weiß ich relativ gut, was ich nicht machen will, aber so richtig hat´s mir kein Fach (bis jetzt) angetan;-) Neurologie fand ich immer sehr interessant (schreibe auch dort Dr. Arbeit). Dort ist die Frage, ob man nur ein „Internist für den Kopf“ ist und das Fach viel diagnostisches, aber wenig therapeutisches beinhaltet. Wie schaut so der Alltag eines Assis in der Neuro aus? Wie auf der Inneren mit viel Visite, Diagnostik und Papierkrams (gääähn)?
Alternative wäre noch die Neurochirurgie. Ich muss aber gestehen, dass ich vor dem Fach doch eine gehörige Menge Respekt habe und ich nicht weiß, ob mir das auf Dauer nicht zu „krass“ wird. Oder ist es gar nicht so schlimm? Darf man da als Assi überhaupt schon regelmäßig operieren? Ist die Weiterbildung in normalen Zeitrahmen möglich? Ist die Arbeitsbelastung echt so hart? Wie schaut die Stellensituation aus?
Ich weiß, dass ihr mir die Entscheidung natürlich nicht abnehmen könnt (ist ja auch noch was Zeit), aber trotzdem würde ich mich freuen, wenn vielleicht der ein oder andere etwas über die beiden Fächer berichten kann.
Lieben Gruß!
ich bin im 5. klinischen Semester und ich beschäftige mich zunehmend auch mit einer möglichen künftigen Fachrichtung. Eigentlich wollte ich schon immer was chirurgisches machen, weil mir die Arbeit im OP gut gefallen hat und ich es sehr spannend fand (soweit man das nach Famulaturen und Blockpraktika halt sagen kann). Jedenfalls reizte mich der OP immer. Allerdings hat jedes der klassischen chirurgischen Fächer irgendeinen Aspekt der für mich , der das Fach rausfallen lässt.
Eine Famulatur auf der Inneren fand ich erbärmlich langweilig und die Arbeit der Assis dort ist nich wirklich das, was ich später machen möchte. Kinder, Gyn und Uro gehen auch nicht. Fächer wie Genetik, Labormed, MiBi und so ähnlich fallen ebenfalls raus.
Wie ihr seht, weiß ich relativ gut, was ich nicht machen will, aber so richtig hat´s mir kein Fach (bis jetzt) angetan;-) Neurologie fand ich immer sehr interessant (schreibe auch dort Dr. Arbeit). Dort ist die Frage, ob man nur ein „Internist für den Kopf“ ist und das Fach viel diagnostisches, aber wenig therapeutisches beinhaltet. Wie schaut so der Alltag eines Assis in der Neuro aus? Wie auf der Inneren mit viel Visite, Diagnostik und Papierkrams (gääähn)?
Alternative wäre noch die Neurochirurgie. Ich muss aber gestehen, dass ich vor dem Fach doch eine gehörige Menge Respekt habe und ich nicht weiß, ob mir das auf Dauer nicht zu „krass“ wird. Oder ist es gar nicht so schlimm? Darf man da als Assi überhaupt schon regelmäßig operieren? Ist die Weiterbildung in normalen Zeitrahmen möglich? Ist die Arbeitsbelastung echt so hart? Wie schaut die Stellensituation aus?
Ich weiß, dass ihr mir die Entscheidung natürlich nicht abnehmen könnt (ist ja auch noch was Zeit), aber trotzdem würde ich mich freuen, wenn vielleicht der ein oder andere etwas über die beiden Fächer berichten kann.
Lieben Gruß!