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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Würzburg oder Erlangen



mcflave
25.04.2012, 18:06
Hi. Ich überlege kommendes Semester an einer dieser beiden Universiäten zu studieren und hätte gerne etwas Rat eingeholt.

Es gibt zu vielen anderen Städten schon solche Vergleiche, für Erlangen / Würzburg jedoch noch keine, hoffe dass auch zukünftige Bewerber, die auch in derselben Entscheidung stecken dann auf diesen Thread zurückgreifen können

Welche dieser beiden Universiäten würdet ihr wür den 2. Studienabschnitt in Medizin empfehlen?

Welche Stadt hat den besseren Ruf, Was sind die Stärken der jeweiligen Universitätskliniken, wie ist die Lehre insgesamt in der Klinik, wie ist die Stadt/Menschen.
Wikipedia war auf jeden Fall hilfreich, jedoch werden da einige Gesichtspunkte nicht genügend erwähnt.

Danke an alle!

lilapple
01.05.2012, 21:15
Hallo,

ich kann dir jetzt nur meine Erfahrungen mit Würzburg schildern, einen direkten Vergleich habe ich nicht, da ich mein bis jetzt alle Semester an dieser Uni absolviert habe.
Ich bin mit Würzburg als Studienort super zufrieden. Was die Stadt anbelangt kann ich ohnehin nur gutes berichten, ich bin aber vermutlich auch nicht ganz unvoreingenommen, da dies mehr oder weniger meine Heimatstadt ist ;) Die größe ist perfekt, es ist immer was los, egal auf was man so steht und feiern kannst du wirklich jeden Abend gehen. Gerade die Sommer sind bei uns wirklich wunderschön und am Main ist immer was los :)

Aber das Wesentliche ist natürlich das Studium ;) Ich bin jetzt im 2. klinischen und ich bin derart positiv überrascht von der Klinik in Wü. Ich hatte wirklich die Befürchtung, dass es sich nur um Gerüchte handelt, wenn es immer hieß, nach dem Physikum wird alles besser, aber ich kann das nur vollends bestätigen. Nicht nur dass sich das Studium nun an ganz anderen Orten, patientennah abspielt, die ganzen Kurse sind wirklich weitgehend super organisiert und ich persönlich habe gerade total viel Freude am Studieren. Man merkt, dass hier Geld investiert wurde, z.B. wenn man unsere Lehrklinik anschaut und auch generell wird sehr viel Wert auf unsere klinische Ausbildung gelegt, zumindest meine ich das sehr deutlich zu spüren.
Wenn du noch irgendwelche konkreten Fragen hast kannst du dich gerne per Mail an mich wenden, über Erlangen kann ich dir halt jetzt gar nichts sagen, ich denke das ist auch eine sehr schöne Stadt, soll ja Würzburg relativ ähnlich sein. Unterm Strich kann ich jedem den klinischen Abschnitt des Studiums in Wü nur empfehlen, aber das sind natürlich alles ganz persönliche Eindrücke. Und generell würde ich denk ich nicht zu viel Wert auf den "Ruf" einer Uni legen, ich glaube die Korrelation mit der Wirklichkeit ist da teilweise deutlich verschoben.

Viele Grüße!

bluejam
09.05.2012, 15:57
hab das in einem schwung geschrieben und kein bock nochmal durchzulesen, also rechtschreibfehler etc. könnt ihr behalten. :P

ich schreib mal was zum studium an sich. der obigen beschreibung der stadt kann ich nichts größeres hinzufügen (die landschaft um wü is auch sehr schön zum rad-/motorradfahren). zu mir: hab das schriftliche gerade hinter mir und habe ausschließlich in wü studiert. brauch grad ne entschuldigung nicht mit'm lernen anzufangen, von daher schreib ich mal was dazu. ;) edit: weiter unten gemerkt, dass ich es am anfang gleich mal erwähnen sollte. bin kein sonderlicher fan von vl, bin nur zu den wichtigen/guten gegangen bzw. wo skripts nicht ausgereicht haben.
glaube deine entscheidung wird trotz erfahrungsbericht schwierig werden. a) erlebt jeder das studium etwas anders und b) gibt's wahrscheinlich nur wenige unis wo's wirklich grottenschlecht läuft.

is natürlich auslegungssache, aber ein essentieller klinischer vorteil sind diverse vl-zusammenfassungen und ein von würzbürger med studis organisiertes und verwaltetes inet portal (ausschließlich für studenten - uni/doz haben keinen einfluss) mit skripts, mitschriften und mehr - was ich hier jedoch öffentlich nicht weiter ausführen möchte.

beispiel: http://www.istgut.net/wordpress/?page_id=2

in vielen fächern benötigt man dadurch nicht mal ein buch - zudem werden auch gerne e-books untereinander ausgetauscht - zumindest ging es mir und anderen so.


die infrastruktur ist sehr gut. es fahren häufig straßenbahnen und busse. ~95% deiner klinikzeit wirst du im stadteil "grombühl" verbringen. dort finden sich auch in 1 bzw. 5 minütiger entfernung zwei studentenwohnheime. alternativ -aber bestimmt schwierig zu bekommen, da nicht sonderlich viel auswahl bzw. heiß begehrt von mitarbeitern etc.- eine wohnung direkt in grombühl (max 5-10 min von der klinik entfernt).

die uniklinik an sich ist während meiner zeit sehr stark renoviert und ausgebaut worden. das zentrum für innere medizin (ZIM) vor 2-3 J erst fertiggestellt und das zentrum für operative medizin (ZOM) 2006 (wenn ich mich recht entsinne) eröffnet, sind auf dem aller neusten stand und für meine verständnisse wirklich exzellent, was die ausstattung anbelangt. bzgl. studi ausweis. da gibt's seit ~1J nen neuen mit bild, der als ausweis, buspass und mensakarte fungiert.

es gibt in diesen beiden zentren 3 hörsäale, wo wohl mittlerweile die meisten entsprechend zentrumspezifischen vl stattfinden. schön ist, dass diese zwei gebäude sehr viele fachrichtungen unter einem dach vereinen, wodurch man hier seine meiste zeit verbringen und auch bestens mit der einrichtung vertraut wird. eine kleine bibliothek mit diversen pc arbeitsplätzen, ausreichend lektüre und 3-4 nebenräumen, wo man auch "laut" sein darf, findest du im ZIM. war nie wirklich dort, außer im PJ, da ich kein bib lerner bin, aber während der prüfungszeit wird's dort platztechnisch eng, kann ich mir denken. kann mich nicht entsinnen, dass es dort traditionelle seminarräume gibt - vll hat sich das während der letzten 3 semester geändert. nichtsdestotrotz sind zahlreiche räume in anderen häusern verfügbar und in wenigen minuten zu erreichen, von daher... geheimtip is definitiv das pharma CIP pool. auch im sommer kühl und da is so gut wie nie jemand drin gewesen. ansonsten ist das "sonnendeck" auf der südlichen seite an warmen tagen sehr angenehm zum abschalten (liegen gibt's jetzt keine, aber so viel will man auch nicht verlangen ;)). kittel werden vom klinikum gestellt (kopfklinik und zim/zom). der "wuecampus" ist eine online platform der uni wü, auf der allen offiziellen vl unterlagen/ppt, stundenpläne etc. abgelegt werden. hat bei uns ganz gut funktioniert. man konnte sogar dort ala fb gruppe o.ä. mit den dozenten/teilnehmern wie auf einem forum kommunizieren. fand ich nett. hat nur kaum einer genutzt, was aber auch nicht wirklich nötig war. ein elearning bereich wurde etwa mitte des studiums aufgezogen und ausgebaut. immer mehr institute sind dort vertreten.

essenstechnisch sieht's düster aus, wobei ich sagen muss, dass ich schon höhere ansprüche stelle (nein, ich rede nicht von lachsschnittchen mit kaviarbärlauchpaste). jedoch braucht man keine gourmetzunge zu haben, um der gleichen ansicht zu sein. das cafeteria essen in ZIM/ZOM wird regelmäßig von angestellten verflucht. hier essen sowohl pats, angehörige/besucher, als auch angestellte, was ich ehrlich gesagt ziemlich beschissen finde. die küche wird von einem externen verein betrieben, der wohl auf maximalen gewinn aus ist, was sich natürlich in der qualität des essens niederschlägt. das personal wird schlecht bezahlt (man kommuniziert untereinander) und ist mmn überwiegend nicht vom fach. es gibt 1 veggie gericht, 1 tagesgericht (günstiger), täglich nudeln mit verschiedenen soßen (oftmals die notlösung) und seit letztem jahr ein "premium" essen, das seperat frisch zubereitet wird. is auch nicht wirklich viel besser, da hier mit butter/öl/fondor nicht gegeizt wird, aber wenn man halt 3x in der woche nudeln mit bolognaise isst, die jedoch gerne mal versalzen und teilweise nicht komplett durchgegart sind (keine ahnung wie die das schaffen, ist eine meisterleistung imo), dann sucht man halt schon mal nach alternativen. ansonsten gibt's zwei suppen und eine antipasti/salatbar, die jedoch völlig überteuert ist. standardsnacks wie gebäck und belegte brötchen sind zum glück auch verfügbar.

optional gibt's im wohnheim gegenüber der klinik eine studentenmensa die komplett renoviert wurde. ka, ob sich was am essen geändert hat. bei uns hieß sie "schweinemensa" - war essbar, aber nix besonderes. das klinikcafe vom sozialdienst erthal mitten im unteren klinikbereich bietet kleine snacks wie belegte brötchen, bockwurst und ein tagesgericht um die mittagszeit an. qualitätstechnisch keine ahnung, hab dort nie gegessen. einziger kleiner lichtblick ist die angestelltenmensa direkt daneben. eigentlich nur für -wie gesagt- angestellte vorgesehen, kann man wenn man lieb guckt auch als student dort essen. gibt nicht sonderlich viele sitzplätze, von daher sollte man nicht gerade zu spitzenzeiten (12:00-13:00) auftauchen. qualität durchschnitt, aber imo besser alles alle andere zusammen. essen wird innerhalb des klinikums im "old school" küchengebäude zubereitet.

die absolute krönung ist jedoch die "burse" - eine edelmensa in der stadt. gute 20-30 minuten mit der straßenbahn vom klinikum entfernt. :\ hat mehrfach preise gewonnen etc. das essen ist idr seeeeehr lecker, allerdings auch ~33-50% teurer als in den billigmensen, aber man merkt einfach, dass dort mit können und gewissen gekocht wird.

fazit: wer einfach nur "satt" werden will, der kann das günstig tun. ansonsten -wenn zeit bleibt- bissel in der straba quatschen und sich auf die burse freuen. :) mit fahrrad/roller/mopped relativiert sich das ganze imo. ;)

so, hm. wie geht's weiter... kursanmeldung vor semesterbeginn läuft digital ab. bequem von daheim. scheine sollten mittlerweile alle digital sein. kann u.u. nervig sein, wenn man sich z.b. für ein bestimmtes klin. wahlfach einschreiben will. freischaltung bspw. 6:00 morgens, sitzen halt viele 5 vor da und drücken dauernd F5 bis sie sich eintragen können, heh. bei mir hat's aber jedes mal geklappt, von daher. ;)
generell gibt's manchmal blockkurse oder praktika, die man in den semfer schon vorziehen kann (bsp psych. stundentechnisch sogar kürzer gewesen, als der kurs im semester -> yaaaay!). die auswahl der fächer ist sehr vielfältig. mehrere kann man nicht ohne weiteres belegen. hat man einmal eins abgeschlossen, kann man über die website kein weiteres auswählen, d.h. aber auch, dass ein begehrten platz nicht von jemand anderem, der/die schon eins belegt hat, weggeschnappt wird. hatte mich mal erkundigt. einfach am ende/während der eintragungsfrist beim entsprechenden dozenten melden und fragen, ob noch plätze frei sind, falls der wunsch besteht.


5. semester - physikum geschafft...klinik ruft. hurrah! oder doch nicht..?

das 5. fand ich ziemlich ätzend. mibi, patho, klin. chem., umweltmedizin. sieht nach wenig aus, aber gerade mibi ist aus meiner sicht einfach nur zum kotzen. is die einzige mündliche prüfung während des gesamten klinischen abschnitts. früh genug anfangen, das ist verdammt viel stoff - am besten gleich von anfang an kontinuierlich bissel nebenher lernen. vl war ich 3x am anfang. soll aber ganz gut gewesen sein. praktikum war i.o. - ordentliches arbeitsskript dabei, was man teilweise zum lernen nutzen konnte bzw. auch brauchte. am ende 2 tage prüfungsmikroskopieren. ka, wie das bei andern war, aber die prüfungsträger sahen völlig anders aus, als die, die mir in der eigentlich prüfung vorgelegt wurden; durfte zweimal antreten - 2 wochen waren definitiv nicht genug für das fach, allerdings waren meine ersten beiden prüfer auch noch trottel, hat's nicht besser gemacht. generell ist das ziemliche glückssache, wen man da erwischt, naja...

für patho gibt's ein kreuzquiz aus 800+ fragen direkt vom institut selbst. hatte zwar bücher, aber keine lust für den kram zu lernen, weil's einfach stumpfsinnig war bzw. die "wichtigen" dinge ohnehin in innere/chirurgie etc. nochmal durchgekaut wurden. hab altklausuren + das quiz gekreuzt und ausgewählte VL folien angeschaut. die vl an sich war sehr zäh, hab das nicht ausgehalten am frühen morgen. hat für ne 2 gereicht, von daher alles richtig gemacht - war natürlich auch glück dabei, is ja immer so. patho besteht aus 3 kursen in kleingruppen + 1 vl. 1 mikroskopieren (wem's spaß macht...), 1 makro kurs mit vorstellung und zerschnibbelung von pathologischen präparaten idr durch einen assistenz...arzt? (war mit einem kommilitonen bei einer obduktion dabei - nach nachfrage, ist ansonsten nicht vorgesehen - war recht interessant. pat hatte auch diverse befunde) und 1 seminar mit kleineren referaten, die auch in note eingehen - da muss man aber schon viel falsch machen, um keine 1 oder 2 zu bekommen; ich hatte damals über das lungenemphysem referiert.

klin. chemie waren ausgesprochen langweilig. kann mich gar nicht entsinnen, ob es da eine vl gab (bestimmt). seminar war durchschnittlich - zugehöriges skript hat im prinzip den vl stoff ganz gut abgedeckt.

biomathe... haha, so ein müll. haben glaub ich drei leute bei uns im kurs ernst genommen. fand lustigerweise im biozentrum am hubland im biokursraum der vorklinikzeiten und nicht in grombühl statt. vl war ich nie, dafür war der weg allein schon zu weit, seminar/kurs bestand aus bissel rumrechnen, welchen sinn eh kaum einer gecheckt hat, aber das war auch so ziemlich wurscht. der dozent hatte ohnehin keine autorität und wir haben meistens was anderes gemacht, während der irgendwelchen blödsinn erzählt hat, den wir nie im leben brauchen. klausur, naja, war nicht sonderlich schwer, haben aber doch einige versiebt, haha. dafür war die wiederholungsklausur super easy.

umweltmedizin... überflüssig. hab glaub ich 2h für "gelernt", gab nur zwei vl oder so. >95% altfragen.

bester kurs im 5. ist meiner meinung nach das "skills lab", heute die "lehrklinik", in die viel kohle in den letzten jahren investiert wurde. bedauerlicherweise nach meiner zeit (im PJ skills kurs hab ich mir die räumlichkeiten dann mal anschauen dürfen..) kann man dort beinahe jederzeit vorbeischauen und an phantomen etc. üben - natürlich auch nach dem offiziellen kurs im 5. - abgeschlossen wird das ganze mit einer zirkelprüfung am ende des semesters, je nach station mit studi patienten. mittlerweile fallen da sogar leute durch.


6. semester - pharmacocktail

pharma... ui. das is scho ein klopper. empfehlen einem natürlich die dicken schinken. ist meiner meinung nach aber hirnrissig, es sei denn es interessiert einen so richtig und man möchte vll in der richtung was machen. nach dem mibi debakel im 5. hab ich mich jedoch entschlossen für pharma als "das mibi des 6." mehr zu machen. achja, im 5. semester gibt's den 1. teil der vl pharma. im 6. den 2. + klausur. zu beiden teilen gibt's ein gutes skript der vl vom MLP - mag sein, dass es mittlerweile durch studiengebühren kostenlos is. ka wie es ursprünglich dazu kam. den 2. teil hab ich übrigens damals während der semesterferien komplett überarbeitet und fehler korrigiert etc. gab bissel geld und 'ne duale reihe. neben vl findet im 6. noch ein seminar statt. dort werden tendenziell fallorientiert therapie etc. zu ausgewählten themengebieten (z.b. kardio) durchgekaut. fand ich supi, da klinisch relevant. klausur besteht aus offenen(!) primär auf das seminar basierten fragen. vl war von unterschiedlicher qualität (durchschnittlich bis sehr gut). Leider weniger gemacht, als ursprünglich geplant, aber hat gepasst. skript + vl ergänzungen + seminar mitschrift.

innere... nunja, im 6. und 7. semester mit je 1 klausur. vl war schwach bis gut, oftmals mit physischer patientenvorstellung. ich glaube seit 2011 oder so wird die klausur am ANFANG des nächsten semesters geschrieben, um den prüfungsstress ein wenig zu entschlacken - bei uns war dieser termin noch als wiederholungsklausur vorgesehen. ist mmn vernünftig, auch wenn die klausur nicht sonderlich anspruchsvoll ist/war. der kurs an sich ist/war in praktika und seminar termine untergliedert. die qualität dieser veranstaltung hängt extrem vom dozenten ab, an den man gerät. das 1. semester hätte man grad in die tonne kloppen können. dozent kam häufig zu spät, einmal gar nicht, da krank, was wir dann aber erst nach einer halben stunde erfahren durften. naja. da soll sich seit umzug der inneren in den neuen bau (zim) jedoch einiges verbessert haben. an sich ist vorgesehen, dass man in kleingruppen (3-4) patienten zugewiesen bekommt, diese untersucht/anamnestiziert und dann in der gruppe anschließend bespricht. wir sind auch hin und wieder mit der gesamten truppe zum patienten marschiert, falls es was tolles zu sehen/hören/riechen/schmecken gab.

radiologie...sehr benigne. vl is trocken, überwiegend technischer mist, wenn ich mich recht entsinne - klin. radio im 8. semester. seminar fand in verschiedenen fachbereichen statt und war überwiegend dreck, da einfach lahm referiert oder mit diagrammen etc. zugebombt, die nicht wirklich als einstieg in dieses fach, was nun mal ganz andere prioritäten hat, geeignet waren. klausur angenehm.

rechtsmedizin...bei uns super geil gewesen, da old school dozent noch im amt. vl war spitze, bin zu >90% dort gewesen. paar pussies haben sich leider mal in der vorherigen semestern beschwert, dass er (prof patzelt) so schlimme bilder zeigt, daher hatte er zwischendurch die vorträge etwas entschärft. ka, wie der neue prof drauf ist (patzelt geistert aber immer noch da rum, soweit ich weiß). gab glaub ich zwei "praktika" termine, wo wir uns ne leiche angeschaut haben und einer der angestellten ne leichenschau durchgeführt hat. klausur war damals offen, aber gut machbar, da 100% vorlesungsorientiert. denke an dem konzept hat sich nichts geändert.

prävention... nur vl, langweilig. klausur einfach.

geschichte theorie ethik... lol.

humangenetik... vl überflüssig, es sei denn es besteht persönliches interesse. dozenten haben gleich durchblicken lassen, dass die klausur einfach wird. waren >95% altfragen bei uns.


7. semester - wat? tripperklausur?

derma... oh..mein..gott. ich hasse dieses fach. vl hab ich nicht lang durchgehalten. wurden auch sehr rasch weniger - war zum schluss nochmal da. damals winziger hs, man saß dem dozenten quasi auf dem schoß. teilweise waren junge assistenzärztinnen mit dabei, um "zu lernen", denke ich mal. gibt scheinbar nur noch frauen in der richtung. naja, das praktikum war absoluter müll. hab glaub ich nur psoriasis und einmal irgendeinen pemphigus gesehen - angeleitet wurden wir nicht und da kaum einer einen plan hatte, wie man den mist beschreibt oder untersucht, war's auch entsprechend früchtetragend. hab leider viel zu spät begriffen, dass man a) seine lehre einfordern und b) selbst gestalten muss. glaub in meiner gruppe waren auch nur leute, die das fach 0 interessiert hat, was die frisch gebackene assistenzärztin an einem tag beinahe zum heulen gebracht hat, da sie völlig verunsichert war, ob sie nun die richtigen oder zu schwere fragen stellte. glaub keiner wollte so richtig in dem raum sein. klausur war machbar. bei durchfall (ho ho ho) musste man angeblich zur mündlichen nachprüfung beim chef... die armen säue. gab, wenn ich mich recht entsinne, die möglichkeit auf irgendeinem bayrischen fernstudium sonst was portal derma fälle zu bearbeiten. wenn man da ne bestimmte %-zahl erreichte, bekam man 1 punkt in der klausur. jetzt wo mir das einfällt... ich meine so was ähnliches gab es auch für onko. hatte irgendwas mit einem referat zu tun und man konnte 5 punkte sichern. na egal.

innere... 2. teil. joa, war bei mir dann besser - angenehmen dozenten erwischt. glaub trotzdem net, dass ich da sonderlich viel gelernt habe. gerade was das erlnen von untersuchungstechniken angeht, sind famulaturen einfach wesentlich sinnvoller.
reha... kann mich überhaupt net an das fach erinnern (ich schau grad auf stundenplänen nach). wird wohl irgendeine vl gegeben haben. seminar/prak? denke nicht.
hno, auge, arbeitsmed... erste "tripel"klausur als vorgeschmack aufs examen - oder so. alle drei fächer an einem tag, naja, war ok.

hno vl war i.o. - vorliegende skripte waren deckungsgleich, von daher... war die richtige entscheidung, da wir 18/20 altfragen hatten (das semester nach uns hat's dafür bitter erwischt). hno kurs, puh. interessant mal gesehen zu haben - waren halt in allen fachbereichen mal drin und haben uns die diagnostik angeschaut. ich meine es gab irgendein skript, dass man während des praktikums bearbeiten musste. kann mich nur an den tag erinnern, an dem wir uns gegenseitig ein endoskop nasal in den rachen geschoben haben. ansonsten eher durchschnitt.

auge vl war gut, bin ich auch öfters hin, obwohl das skript nur wenige lücken aufwies. an den kurs kann ich mich nicht mehr erinnern. war wohl standardkost. glaub viel praktisch haben wir nicht gemacht (ektropionieren der augenlider z.b.). wurden uns eher untersuchungstechniken gezeigt. klausur eher schwieriger.

arbeitsmed.. keine ahnung. vl war zäh, ka ob es ein sem/prak gab. klausur durchschnittlich.
gesundheitsökonomie... boah, staubtrocken. klausur einfach. kein kurs etc.


8. semester - tripelwahnsinn

imo das heftigste semester. fangen wir mal locker an.
transfusionsmed + immunologie.. TM vl war gut bis sehr gut. der dozent hat eine lebendige, lustige art und hat sich immer mühe gegeben. war allerdings nur am anfang da, auf grund von skript und der aussicht, dass die klausur einfach war. in dem sem muss man def abstriche machen, denke ich. für immunologie musste(!) man irgendwelche online fälle bearbeiten (elearning wü), um die klausur zu bestehen/antreten zu dürfen. war aber easy bzw. es gab die lösungen sogar irgendwo (so ein schwachsinn). beide klausuren kein hindernis. TM kurs.. puh, weiß nur noch, dass wir uns mal das TM labor im ZOM angeschaut und irgendwelche abgelaufenen transfusionsbeutel angestochen haben.

notfallmed... sehr cool. war im 7. bereits in der vl, da ich ja sonst kaum wo hin bin. prak läuft als blockkurs an 1. WE während des semesters. NF-AG überwiegend bestehend aus studis mit rettungssani hatten das ursprünglich etabliert und organisiert. prak wird auch von ihnen geleitet. professionell, macht spaß. sehr gute phantome und schauspieler mit denen man gestellte fälle übt. war sicher eines der highlights der klinikzeit. klausur einfach.

klinische radiologie... vl erschien mir etwas chaotisch, da eigentlich jedes mal ein neuer dozent anwesend war und somit kein einheitliches konzept gegeben war. bin auch nur am anfang hin, da zeitlich schwierig. zudem war die klausur gut zu schaffen. merkwürdigerweise keine bilder - ausschließlich klinsche MC fragestellungen (z.b. bei was macht ct am ehesten sinn? blah blah) - aber das wusste man schon früh. gab wieder seminare in diversen klinischen einrichtungen, die etwas besser waren, als jene vom 6., da man auch bisschen mehr ahnung hatte und die praktischen aspekte eher begriffen hat.

onkologie... vl ging über 2 semester. klausur im 8. kann mich nicht dran erinnern. war eins der fächer in dem semester, die ich zeitlich vernachlässigte - schlauerweise hab ich halt auch noch ein wahlfach belegt. hat trotzdem für ne gute note gelangt. :P klausur eher anspruchsvoll.

infektiologie... teil 1 mit klausur. eine der guten vl reihen. unterschiedliche dozenten, aber gemeinsames konzept. jede vl bestand aus 2 teilen mit 2 dozenten, die zusammen die veranstaltung geschmissen haben. idr 1 mibi heini und 1 internist. theorie mit klinischen fällen und quiz zum schluss. fand ich sehr sinnvoll das ganze und bin auch zu >90% hin. klausur eher anspruchsvoll, aber vl orientiert und gut machbar, wenn man den vl stoff aufarbeitet.

pädiatrie... klopper #1 - vl war idr sehr gut, oft mit patientenvorstellung von frühchen bis jugendlich. bin zu >90% hin. gibt ein schönes inoffizielles skript, was aber einige lücken aufwies (details bzw. vll was neues, was während der vl eben angesprochen wurde). prak qualität abhängig vom dozenten bzw auf welchen stationen man landet. insgesamt etwa auf niveau meines 2. innere kurses. schön war es, wenn man einen der zugänglichen profs als betreuer hatte und man im untersuchungszimmer ein kleinkind zusammen durchgecheckt hat. wie in allen praktika immer auch theorie durchgekaut, blah blah. themengebiete unterscheiden sich von semester zu semester geringfügig. so zwei wochen vor klausur veröffentlichen die ne liste mit den themen. >80% VL orientiert. klausur eher anspruchsvoll, aber durchaus machbar. vorteil: wird normalerweise als aller erstes, etwa 4 wochen vor den anderen klausuren geschrieben, bei uns direkt nach den weihnachtsferien - war gut, denn das ende des semesters sieht einfach nur grauenvoll aus, wenn man sich den klausurplan anschaut.

horrortripel uro-chir-ortho:
urologie... naja, alles was mit chirurgie zu tun hat, ist ohnehin schon mal nicht mein fall. aber v.a. uro juckt mich grad mal gar net. prak wurd an einem freitag/samstag während des semesters erledigt. wir hatten glück und bekamen einen super chilligen facharzt zugeteilt. ich geh mal nicht näher drauf ein, aber sagen wir es mal so: man konnte sich aussuchen, ob man da was lernen wollte oder eben nicht. hat uns die stationen/diagnostik gezeigt und bissel fälle durchgesprochen. vl war ich vll 2x. soll auch nicht sonderlich gut gewesen sein, was ich so mitbekommen habe. klausur ist def. anspruchsvoll. deppen schreiben idr halbe romane am besten noch mit anamnese und krankengeschichte von muttis hauskatze, sodass man erst mal herausfinden muss, was die überhaupt wollen - impp lässt grüßen.

ortho... noch ein hassfach. der dreck fand immer außerhalb grombühls in einem anderen stadtteil statt. vl war einfach nur schlecht und lästig. weg hat sich nicht gelohnt. hin und wieder pat vorstellung, wenn ich mal da war. glaube es gabe eine VL, eine "seminar-vl", die pflicht war und das prak, was auch einfach nur ein witz darstellte - zumindest in meiner gruppe / mit meinen dozenten. klausur war bei uns noch offen, hat sich glaub ich geändert. wurden eher basics gefragt, naja.

chirurgie... hier geben sie sich -zumindest in der vl- sehr viel mühe. http://www.chirurgievorlesung-wuerzburg.de da sie wohl gemerkt haben, dass ihnen vernünftiger nachwuchs fehlt. so haben sich bei uns in der 1. vl auf nachfrage, wer denn chirurgie machen möchte, ganze ~10 leute von etwa 130 gemeldet. auf grund des aufwandes, den sie dort betreiben, bleiben die besucherzahlen auch recht lange konstant. die unfallchirurgische vl ist ebenfalls sehr gut, jedoch ohne website und verlosungen etc. ;) die restlichen vl, mit ausnahme der kinder vl sind/waren durchschnittlich. das praktikum war ziemlicher schmarrn. es war eigentlich gar kein praktikum. wir haben uns auf verschiedenen stationen mit assis/oä getroffen und im arztzimmer halt kasuistiken etc. besprochen. bisschen genäht (auf station), bisschen chirurgisches werkzeug angeschaut. bis auf einen termin war's nix besonderes. mir tun da immer die leute leid, die wirklich interesse an den fächern haben... waren dann noch 1-2x im OP und haben bissel zugeschaut und durften fragen stellen - supi. klausur kann ich schwierig einschätzen, da ich ehrlich gesagt nicht viel dafür gemacht habe, weil einfach keine zeit mehr blieb irgendein buch anzugucken. würde mal sagen, es geht sicher schwerer, aber leicht ist sie auch nicht.


9. semester - was? schon wieder pharma?

glaub in diesem semester hatte ich mein absolutes motivationstief. 1 sem noch bis zur praxis.. nur noch 9 klausuren im weg...

anästhesie... gute vl, sehr schönes blockpraktikum mit simulator, an dem auch neue assis eingearbeitet werden. technisch 1A. seminar für grundlagen in denen eigentlich der vl stoff nochmal komprimiert und schmackhaft für das prak/die klausur aufgearbeitet wurde. klausur war einfach.

allgemeinmed... vl konnte man sich schenken - waren nur ganz wenige termine meine ich. seminar war gut. fall-/themenorientiertes arbeiten in kleingruppen mit vorstellung und besprechung. klausur war einfach.

geriatrie... vl war ok, haben sich mühe gegeben. konnte mich dennoch nicht durchringen hinzugehen. prak nix besonderes - kann mich nur entsinnen in einem "aging" anzug rumgelaufen zu sein. klausur war durchschnittlich.

infektiologie... teil 2., siehe 8. semester.

gyn... vl war grottenschlecht. sind selbst power-vl-geher nicht hin. waren vll noch 10 stück innerhalb weniger wochen. gab ein seminar mit festgelegten krankheitsbildern und dazugehörigen kasuistiken, die man für den nächsten termin bearbeiten sollte (klausur!) und ein praktikum in verschiedenen abteilungen. glaub eine objektive bewertung ist nicht möglich. hatte wahrscheinlich eh wie meistens pech mit den betreuern, weil toll wurde es nicht geleitet. gab einen zusätzlichen u-kurs an phantomen, der aber nicht sonderlich was gebracht hat. irgendwas von dem kram (spekulumsteinstellung, blah blah) anwenden konnten wir an pats dann ohnehin nicht und ob ich nun ein kind entbinden kann, weil ich einmal ein plastik/silikon püppchen aus einer gürtel-abwärts-frau ohne beine gezogen hab, weiß ich jetzt auch net. das sahnehäubchen war dann natürlich die vollständige plazenta, die die dozentin aus einem verdächtig wie die schwarzen müllbeutel, die ich auch in meiner küche verwende, aussehenden sack auf dem tisch ausbreitete. kleiner patho flashback. ausführliches vl-skript verfügbar. klausur anspruchsvoll bzw. bei uns scheinbar überwiegend IMPP fragen gewesen - entsprechend toll war das ergebnis.

klinische pharma... das kennen wir doch irgendwo her... nunja, war quasi nochmal der seminarkram aus dem 6. nur bisschen ausführlicher bzw. erweitert durch andere fachbereiche und weniger allgemeinkram. vl empfehlenswert, da klinischer bezug. keine schlechte wiederholung. das 8. hat ja ohnehin genug wissen ausgebrannt. hier hab ich dann tatsächlich ein buch komplett durchgearbeitet, was aber völlig für die katz war, da die zusätzlichen infos für die klausur irrelevant waren. übrigens wieder offen und dadurch imo anspruchsvoll. immerhin musste man kein wandelndes dosis lexikon sein. dafür hatten sie es bei uns trotzdem geschafft neben den basics genug randfragen reinzubringen ohne deren ausschluss aus der endgültigen wertung etwa 60% durchgefallen wären. achja, dozenten sind schon lustig.

neurologie... vl ok, zu früh, keine lust gehabt + sehr ausführliches vl-skript. praktikum müll. betreuerin mal wieder gestört. wurd gleich billig, wenn man während des u-kurses eine untersuchung nicht konnte oder nicht wusste, für was das gut war. ausführliches prak skript mit allen wichtigen infos. auf station durchschnittlich. nicht wirklich untersucht. waren auch zu viele studenten. hab untersuchungstechnisch mehr auf der neuro-chirurgie station während meines chirurgie pjs gelernt (schon traurig).

psychiatrie/psychosomatik... blockpraktikum vorgezogen. nur den guten teil der vl besucht (KJP). vor jeder VL wurden die folien ausgehändigt. hab vor dem ganzen das ganze fachgebiet eher belächelt (nicht abfällig, sondern eher wegen des patientenklientels), aber das prak hat mir dann doch andere seiten gezeigt. das war's dann aber auch schon. jemanden vernünftig explorieren kann ich deshalb trotzdem net. cool fand ich dagegen die psychosomatische tagesklinik in der ich, hmm, entweder 3 oder 5 tage mit 2 kommilitonen "tätig" war = zugeschaut habe. war dennoch interessant zu sehen. ist internistisch und psychosomatisch betreut. wurde ausgelost, also da kommt nicht jeder hin. teil der letzten tripel (mit neuro), insgesamt eher anspruchsvoll, mit ausnahme von psychosomatik.

bluejam
09.05.2012, 15:57
10. semester - omg scheinfrei!

2w allgemeinmed:
blockpraktikum in den semfer vorziehbar. optimal. je nach praxis unterschiedliche erfahrungen. manche konnten viel machen. ich nicht so, hatte dafür aber auf andere weise eine schöne zeit, z.b. frühstück beim chef daheim nach den hausbesuchen am vormittag. :D

2w chirurgie:
da hab ich auf station quasi nur blut abgenommen und paar zugänge gelegt und bei visite mit, achja, eine magensonde durft ich legen - war ne IMC, eigentlich interessant, aber machen konnt man nix oder die hatten halt kein bock. hat auch net grad geholfen, dass der einzige(!) assi auf station vor 3 monaten angefangen hat und verständlicherweise noch nicht allzu fit war - was der auf der IMC verloren hat frag ich mich bis heute. sehr wenig im op gewesen, wobei mich das gewiss nicht gestört hat. wahrscheinlich hätte man freiwillig runter gehen können, da es auf station nach den morgendlichen üblichen tätigkeiten nich wirklich was zu tun gab. über telefon war man ja ohnehin erreichbar (sofern kein PJler eingeteilt war). den andern ging es ähnlich. gibt ausnahmen, wie die kinderchirurgie, da ist es genau umgekehrt. war ein teil meines ch pjs. auf station macht man nix, außer es kommt mal ein jugendlicher dem man blut abnehmen darf, stattdessen is man ständig im OP. allerdings hört sich das nur schlimm an, da a) das team sehr nett ist (auch die OP schwestern, ich war völlig perplex) b) die OPs nicht sonderlich lange dauern und man zwischen den OPs immer wieder hoch auf station geht - da kann man hin und wieder noch was sehen bzw. in die sprechstunde mit oder halt erst mal frühstücken. :P die plastiker und gefäßchirurgen sollen auch ein lustiges völkchen sein. naja, wie gesagt... im block muss man wahrscheinlich aggressiv sein, wenn man da hand anlegen will. zum schluss wird man angeblich noch "geprüft" - was wohl nicht bei jedem der fall war.

2w innere:
glaub ich war 2w ausschließlich auf der hämato/onko - mein absoluter lieblingsbereich..... (-.-)
naja, war noch ein pjler mit dabei und wir waren für den privatbereich mit viel personal zuständig. kein besonderer stress, allerdings auch nur 3 aufnahmen in der ganzen zeit. vorgesehen waren feste zeiten zur einsicht diagnostischer bereiche, was bei mir auch durch die eben genannten umstände hervorragend funktioniert hat. dummerweise hat das der zuständige OA wohl nicht ganz gerafft, denn er meinte zum schluss meiner prüfung, die auch net wirklich so abgelaufen ist, wie es hätte sein sollen (theoretische prüfung im arztzimmer, statt am patientenbett mit vorstellung des pat meinerseits etc.), dass er mich kaum auf station gesehen hätte... ne is klar, kommt 1-2x die woche zur visite und is sonst nur nachmittags hin und wieder mal aufgetaucht. mit so leuten kann man ja auch net reden - schon bedauerlich. allerdings waren die andern ärzte auf station cool. haben einen gern zu KM punktionen und so mitgenommen. PJler hatte halt vorrang, kann man ja verstehen.

2w päd:
hatte ich extern. highlight war das mittagessen. andere waren bei niedergelassenen und fanden es super... (hab nix machen dürfen, nur zuschauen - kommilitonen ging es ebenso - hat natürlich auch nicht geholfen, dass grad am selben tag ne neue assistenzärztin angefangen hat, die halt noch keine ahnung hatte).
uniklinik päd scheint nicht viel besser zu sein. definitiv mehr arbeit.

2w gyn:
trumpft alles! war extern in hanau. wow, was für eine ********. war das 1. blockprak. zum glück montags feiertag und ich war nur 4 tage anwesend - prinzipiell nur 3.5, da ich am 1. erst um 10:00 überhaupt da sein sollte. mini wohnung wurd gestellt - war gewiss nix besonderes, da sieht's in manchem wohnheim wahrscheinlich besser aus. im chefsekre (er war natürlich net da) nen plan bekommen, wie das eigentlich ablaufen soll (z.b. mo - ambulanz, di - kreisaal, mi - op(!!!) ...). tja, vorstellung und realität sehen nun mal anders aus. stand 3.5 tage von 7 bis 17/19:00 uhr im OP zwar mit mittagspause bzw. wenn ich nix gesagt hätte, dann auch nicht. immerhin ganz zum schluss bei ner sectio als 1. assistent dabei - fand ich auch mutig von denen, aber zu dem zeitpunkt war mir eh alles wurscht - die kurze erläuterung im waschraum ist wohl deren qualitätsstandards gerecht geworden. dem kind ging's gut. :P an der uniklinik in wü soll es dagegen sehr gut sein.


PJ:
chirurgie an der uni
radiologie an der uni

kann dazu noch was schreiben, falls gewünscht. natürlich auch zu andern dingen, die ich nicht erläutert habe, falls du konkreter werden willst.