Nilorak
23.05.2012, 10:57
Hallo liebes Forum,
ich habe seit diesem Jahr mein Abitur, werde jetzt zwar erstmal ins Ausland gehen, aber dennoch möchte ich jetzt schon mit meiner ,,Zukunftsplanung" für 2013 anfangen (aus dem einfachen Grund, weil ich nicht gerne in der Luft hänge und eigentlich schon wissen will, auf was ich mich in der nächsten Zeit freuen darf.) Nun kam mir - allerdings erst vor kurzem - der Studiengang Medizin in den Sinn. Warum gerade Medizin so interessant, faszinierend usw. ist brauche ich euch wahrscheinlich nicht erklären, aber dennoch zweifle ich aus folgenden Gründen:
- Viele (auch von euch, wie ich gelesen habe) verfolgen den Wunsch, Arzt zu werden, bereits seit einigen Jahren, lesen Fachbücher und bringen schon ein vergleichsweise großes Fachwissen mit, ich hingegen nicht wirklich.
- Ich war nie jemand, der mit 30 ,,noch studieren" wollte (im Übertragenden Sinn;) ), dennoch wäre es die Medizin wert.
- Ich habe Angst - wie manche von euch vielleicht auch - dem Druck nicht gewachsen zu sein. Ich lerne eigentlich immer recht schnell, war nie jemand der in der Schule total viel lernen musste um gute Noten zu schreiben, einfach weil ich mir aus dem Unterricht schon gewisse Fakten merken konnte, mit denen andere schon Probleme hatten. Z.B. hatte ich mit vielen Jahreszahlen im Geschichts-LK überhaupt keine Probleme, Bio hat mir auch immer Spaß gemacht, allerdings muss ich ehrlich sagen, da gabs auch Themen die mich überhaupt nicht Interessiert haben, trotzdem war ich immer Durchschnitt bis sehr gut, also nie schlecht. Nun kann man ein Medizinstudium ja nicht mit der Schule vergleichen..
- 6/7 Jahre dauert es ja, bis man das Studium wirklich abgeschlossen hat (und selbst dann gehts ja noch weiter..), was ist, wenn ich mittendrin merke, dass es doch nichts für mich ist? Dass ich mit dem Stoff überhaupt nicht klar komme.. dann hab ich viel Zeit verschwendet, hab aber noch viel vor mir, sodass die Frage : abbrechen oder weitermachen? sehr sehr schwer werden würde.
Geht es jemanden von euch auch so, dass ihr manchmal zweifelt, das Studium zu schaffen? Oder wegen der Arbeitsbedingungen, keine supergute Bezahlung etc? Der Beruf eines Arztes ist ja nur sehr schwer mit Familie zu vereinbaren, ich bin aber auch ein Familienmensch.. Wenn ihr nicht ab und zu unsicher seid, dann würden meine Zweifel ja schon ein Hinweis darauf sein, dass Medizin nicht wirklich das richtige für mich wäre, andererseits interessiert es mich wirklich, und wenn wir in Bio ein Gehirn eines Schafes untersuchen durften, war ich ganz vorne mit dabei, ich fand sowas immer wahnsinnig faszinierend.
Also, was denkt ihr?
ich habe seit diesem Jahr mein Abitur, werde jetzt zwar erstmal ins Ausland gehen, aber dennoch möchte ich jetzt schon mit meiner ,,Zukunftsplanung" für 2013 anfangen (aus dem einfachen Grund, weil ich nicht gerne in der Luft hänge und eigentlich schon wissen will, auf was ich mich in der nächsten Zeit freuen darf.) Nun kam mir - allerdings erst vor kurzem - der Studiengang Medizin in den Sinn. Warum gerade Medizin so interessant, faszinierend usw. ist brauche ich euch wahrscheinlich nicht erklären, aber dennoch zweifle ich aus folgenden Gründen:
- Viele (auch von euch, wie ich gelesen habe) verfolgen den Wunsch, Arzt zu werden, bereits seit einigen Jahren, lesen Fachbücher und bringen schon ein vergleichsweise großes Fachwissen mit, ich hingegen nicht wirklich.
- Ich war nie jemand, der mit 30 ,,noch studieren" wollte (im Übertragenden Sinn;) ), dennoch wäre es die Medizin wert.
- Ich habe Angst - wie manche von euch vielleicht auch - dem Druck nicht gewachsen zu sein. Ich lerne eigentlich immer recht schnell, war nie jemand der in der Schule total viel lernen musste um gute Noten zu schreiben, einfach weil ich mir aus dem Unterricht schon gewisse Fakten merken konnte, mit denen andere schon Probleme hatten. Z.B. hatte ich mit vielen Jahreszahlen im Geschichts-LK überhaupt keine Probleme, Bio hat mir auch immer Spaß gemacht, allerdings muss ich ehrlich sagen, da gabs auch Themen die mich überhaupt nicht Interessiert haben, trotzdem war ich immer Durchschnitt bis sehr gut, also nie schlecht. Nun kann man ein Medizinstudium ja nicht mit der Schule vergleichen..
- 6/7 Jahre dauert es ja, bis man das Studium wirklich abgeschlossen hat (und selbst dann gehts ja noch weiter..), was ist, wenn ich mittendrin merke, dass es doch nichts für mich ist? Dass ich mit dem Stoff überhaupt nicht klar komme.. dann hab ich viel Zeit verschwendet, hab aber noch viel vor mir, sodass die Frage : abbrechen oder weitermachen? sehr sehr schwer werden würde.
Geht es jemanden von euch auch so, dass ihr manchmal zweifelt, das Studium zu schaffen? Oder wegen der Arbeitsbedingungen, keine supergute Bezahlung etc? Der Beruf eines Arztes ist ja nur sehr schwer mit Familie zu vereinbaren, ich bin aber auch ein Familienmensch.. Wenn ihr nicht ab und zu unsicher seid, dann würden meine Zweifel ja schon ein Hinweis darauf sein, dass Medizin nicht wirklich das richtige für mich wäre, andererseits interessiert es mich wirklich, und wenn wir in Bio ein Gehirn eines Schafes untersuchen durften, war ich ganz vorne mit dabei, ich fand sowas immer wahnsinnig faszinierend.
Also, was denkt ihr?