Inaia
23.05.2012, 23:32
Hallo alle zusammen!
Ich sitze leider eine Woche vor Bewerbungsfristende immer noch vor meiner Online-Bewerbung und zweifle, ob ich es wirklich wagen soll.
Abi habe ich seit 2007, aber leider nur 1,9 und nur 2 WS.
Letzes Jahr wurde ich dann nach akutem Leberversagen unklarer Genese lebertransplantiert. Wäre mir das nicht "dazwischen gekommen", hätte ich letztes Jahr schon den TMS gemacht und leider hat mir dieses Jahr das liebe CMV den TMS schon wieder verhagelt.
Ich frage ich mich ob ich als chronisch Kranke unter Immunsuppression überhaupt gut in der Medizin aufgehoben bin. Ich muss dazu sagen, dass ich mittlerweile recht niedrig dosiert bin und außer mit dem CMV (Donor +, ich -) noch keinerlei Infektionen, ja nicht einmal Erkältungen hatte (trotz unvermeidbaren Kontakten zu Kranken ;-) ). Also würde mein Immunsystem wohl mit den "kleineren" Infektionskrankheiten im KH klarkommen, aber was ist, wenn ich auf hochinfektiöse Patienten treffe??
In einem älteren Thread hier habe ich von jemandem gelesen, der nach Nieren-/Pankreas Tx über Härtefall zugelassen wurde. Noch habe ich mich nicht so recht getraut meinem Transplant-Arzt nach dem Gutachten zu fragen, obwohl er mir immer angeboten hat, Atteste für Uni oder Ähnliches innerhalb weniger Tage für mich zu erledigen. Irgendwie fürchte ich mich, dass er mir direkt sagt, dass es einfach nur verrückt ist :-((. Wobei ich gegen ärztliches Anraten auch nicht studieren würde und ich weiß, dass ich es bald hinter mich bringen muss...
Ohne das Gutachten, oder wenn der Härtefall abgelehnt wird, könnte ich nächstes Jahr immer noch den TMS machen.
Also wegen der Transplantation die Medizin abhacken, Härtefall probieren oder gleich bis WS 13/14 warten und den TMS mitnehmen?
Wäre wirklich schön die Meinung eines Außenstehenden zu hören, da mir nur noch der Kopf dröhnt ;-)
Danke schonmal an alle!!
Ich sitze leider eine Woche vor Bewerbungsfristende immer noch vor meiner Online-Bewerbung und zweifle, ob ich es wirklich wagen soll.
Abi habe ich seit 2007, aber leider nur 1,9 und nur 2 WS.
Letzes Jahr wurde ich dann nach akutem Leberversagen unklarer Genese lebertransplantiert. Wäre mir das nicht "dazwischen gekommen", hätte ich letztes Jahr schon den TMS gemacht und leider hat mir dieses Jahr das liebe CMV den TMS schon wieder verhagelt.
Ich frage ich mich ob ich als chronisch Kranke unter Immunsuppression überhaupt gut in der Medizin aufgehoben bin. Ich muss dazu sagen, dass ich mittlerweile recht niedrig dosiert bin und außer mit dem CMV (Donor +, ich -) noch keinerlei Infektionen, ja nicht einmal Erkältungen hatte (trotz unvermeidbaren Kontakten zu Kranken ;-) ). Also würde mein Immunsystem wohl mit den "kleineren" Infektionskrankheiten im KH klarkommen, aber was ist, wenn ich auf hochinfektiöse Patienten treffe??
In einem älteren Thread hier habe ich von jemandem gelesen, der nach Nieren-/Pankreas Tx über Härtefall zugelassen wurde. Noch habe ich mich nicht so recht getraut meinem Transplant-Arzt nach dem Gutachten zu fragen, obwohl er mir immer angeboten hat, Atteste für Uni oder Ähnliches innerhalb weniger Tage für mich zu erledigen. Irgendwie fürchte ich mich, dass er mir direkt sagt, dass es einfach nur verrückt ist :-((. Wobei ich gegen ärztliches Anraten auch nicht studieren würde und ich weiß, dass ich es bald hinter mich bringen muss...
Ohne das Gutachten, oder wenn der Härtefall abgelehnt wird, könnte ich nächstes Jahr immer noch den TMS machen.
Also wegen der Transplantation die Medizin abhacken, Härtefall probieren oder gleich bis WS 13/14 warten und den TMS mitnehmen?
Wäre wirklich schön die Meinung eines Außenstehenden zu hören, da mir nur noch der Kopf dröhnt ;-)
Danke schonmal an alle!!