Leviathan_89
08.06.2012, 19:27
Bin mir nicht sicher wo ich Fragen posten kann, ich versuchs mal hier.
Hallo zusammen :D
Ich hab eine kurze Frage und zwar gehts um die Akkomodationsbreite.
Im Praktikum mussten wir die Akkomodationsbreite bestimmen.
Zuerst bei Normalsichtigen: Man geht ja von einem Fernpunkt im Unendlichen aus. Den Nahpunkt haben wir bestimmt indem wir der Versuchsperson die stärkstmögliche Sammellinse vorgesetzt haben mit der er/sie noch die die Zeichen der Optotypen-Tafel erkennen konnte. Das entspricht dann der Akkomodationsbreite.
Bei einer Myopen-Versuchsperson hat man ein zuerst eine Streulinse vors Auge gesetzt (simuliert einen normalen Fern- und Nahpunkt, oder?). Dieser Person hat man dann immer stärkere Sammellinsen aufgesetzt und diese die ursprüngliche Korrektur davon abgezogen. Bis hierhin stimmt noch alles, oder?
Jetzt war die Frage: Können wir so auch die Akkomodationsbreite eines hyperopen Probanden bestimmen? Die Antwort war nein (jedenfalls nicht mit dieser Methode). Ich kann mir aber nicht mehr erklären wieso? Ich glaube es hatte was damit zu tun, das wir keinen Referenzwert für den Fernpunkt hatten (weil dieser weiter weg ist als Unendlich?).
Ich könnte doch bei dieser Person die hyperopie zuerst korrigieren und dann ganz normal die Akkomodationsbreite bestimmen? Benutzt man in der Klinik hierfür Atropin?
So ich hoffe wirklich, dass mir jemand weiterhelfen kann. :-))
Hallo zusammen :D
Ich hab eine kurze Frage und zwar gehts um die Akkomodationsbreite.
Im Praktikum mussten wir die Akkomodationsbreite bestimmen.
Zuerst bei Normalsichtigen: Man geht ja von einem Fernpunkt im Unendlichen aus. Den Nahpunkt haben wir bestimmt indem wir der Versuchsperson die stärkstmögliche Sammellinse vorgesetzt haben mit der er/sie noch die die Zeichen der Optotypen-Tafel erkennen konnte. Das entspricht dann der Akkomodationsbreite.
Bei einer Myopen-Versuchsperson hat man ein zuerst eine Streulinse vors Auge gesetzt (simuliert einen normalen Fern- und Nahpunkt, oder?). Dieser Person hat man dann immer stärkere Sammellinsen aufgesetzt und diese die ursprüngliche Korrektur davon abgezogen. Bis hierhin stimmt noch alles, oder?
Jetzt war die Frage: Können wir so auch die Akkomodationsbreite eines hyperopen Probanden bestimmen? Die Antwort war nein (jedenfalls nicht mit dieser Methode). Ich kann mir aber nicht mehr erklären wieso? Ich glaube es hatte was damit zu tun, das wir keinen Referenzwert für den Fernpunkt hatten (weil dieser weiter weg ist als Unendlich?).
Ich könnte doch bei dieser Person die hyperopie zuerst korrigieren und dann ganz normal die Akkomodationsbreite bestimmen? Benutzt man in der Klinik hierfür Atropin?
So ich hoffe wirklich, dass mir jemand weiterhelfen kann. :-))