Aerome
13.06.2012, 21:14
Hallo,
ich brauche ganz dringend euren Rat. Ich wollte schon immer gern Biologie studieren, aber da ich von Bekannten gehört habe, dass man eigentlich erst nach dem Doktortitel eine gute Aussicht auf einen Job hat, hab ich mich entschieden, erstmal eine Ausbildung zu beginnen. Die Reproduktionsmedizin oder Stammzellenforschung waren eigtl meine Wunschgebiete, in denen ich gern arbeiten würde.
Jetzt hab ich eine Ausbildungsstelle als MFA in einer Kinderwunschklinik (von denen es ja leider nicht sehr viele in Deutschland, und nur das 1! in meiner Nähe gibt) bekommen. Gehalt ist in Ordnung, MFA halt... Ich hab da jetzt einige Wochen ein Praktikum gemacht und habe festgestellt, dass mich der Beruf wirklich unterfordert..Nur Assistieren, Blut abnehmen und Akten ordnen ist nicht das, was ich mir für den Rest meines Lebens vorstellen kann. In den Pausen bin ich immer extra in die Andrologie gegangen, um den MTA bei den IVF und den Spermiogramm-Analysen zuzugucken.
Gleichzeitig hab ich von der MHH eine Zusage zur Ausbildung als MTA bekommen. Das Problem ist nur, dass es ja nicht so viele Stellenangebote als MTA in Niedersachsen gibt, vor allem nicht in meinen Wunschgebieten.
Ich hab schon überlegt, erstmal die MFA-Ausbildung zu machen, danach die MTA und auf eine Wiedereinstellung der Chefin zu hoffen. Aber das wäre wahrscheinlich auch vertane Zeit und in der Zweitausbildung würde mir wahrscheinlich auch kein Bafög mehr zugesprochen werden..
Was sagt ihr? MFA in Wunschklinik oder Wunschberuf mit ungewisser Zukunft? Ich bin für jeden Rat dankbar.
Mfg
ich brauche ganz dringend euren Rat. Ich wollte schon immer gern Biologie studieren, aber da ich von Bekannten gehört habe, dass man eigentlich erst nach dem Doktortitel eine gute Aussicht auf einen Job hat, hab ich mich entschieden, erstmal eine Ausbildung zu beginnen. Die Reproduktionsmedizin oder Stammzellenforschung waren eigtl meine Wunschgebiete, in denen ich gern arbeiten würde.
Jetzt hab ich eine Ausbildungsstelle als MFA in einer Kinderwunschklinik (von denen es ja leider nicht sehr viele in Deutschland, und nur das 1! in meiner Nähe gibt) bekommen. Gehalt ist in Ordnung, MFA halt... Ich hab da jetzt einige Wochen ein Praktikum gemacht und habe festgestellt, dass mich der Beruf wirklich unterfordert..Nur Assistieren, Blut abnehmen und Akten ordnen ist nicht das, was ich mir für den Rest meines Lebens vorstellen kann. In den Pausen bin ich immer extra in die Andrologie gegangen, um den MTA bei den IVF und den Spermiogramm-Analysen zuzugucken.
Gleichzeitig hab ich von der MHH eine Zusage zur Ausbildung als MTA bekommen. Das Problem ist nur, dass es ja nicht so viele Stellenangebote als MTA in Niedersachsen gibt, vor allem nicht in meinen Wunschgebieten.
Ich hab schon überlegt, erstmal die MFA-Ausbildung zu machen, danach die MTA und auf eine Wiedereinstellung der Chefin zu hoffen. Aber das wäre wahrscheinlich auch vertane Zeit und in der Zweitausbildung würde mir wahrscheinlich auch kein Bafög mehr zugesprochen werden..
Was sagt ihr? MFA in Wunschklinik oder Wunschberuf mit ungewisser Zukunft? Ich bin für jeden Rat dankbar.
Mfg