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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar



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LasseReinböng
25.11.2012, 10:54
Religion ist nicht das Grundproblem, das Grundproblem ist die intellektuelle Abschottung und Intoleranz mancher Extremisten in vielen islamisch geprägten Ländern.
Die Unterdrückung der Frau widerspricht den Lehren des Islam, Frauenrechte wurden nach der Geburt des Islam eingeführt (um das Jahr 600 rum), um den Islam zu verstehen muss man auch zurückblicken! Wusstet ihr, dass es nach einer Studie im 15Jhd. in der islamischen Welt viel mehr Scheidungen gab, wo sich die Frau vom Mann trennte als in der westlichen Welt, wo dies verpönt war?

Man muss die Religionen studieren und zu den Wurzeln zurückkehren um sich eine Meinung zu bilden, lasst euch nicht nur von Propaganda lenken. Es gibt viele ungebildete religiöse Fanatiker die behaupten im Namen der Religion zu sprechen, die aber die Grundaussagen der Religion total verkennen.
Es gibt mehrere Interpretationen des Koran.

Also schiebt nicht alles auf die Reliogion, denn da steht auch nichts von Beschneidung drin!

Es wird primär auch nicht die Religion sondern deren Ausübung kritisiert. Was wo drinn steht, ist sowieso sekundär, ob es nun die Bibel, Koran, Dianetik oder die griechischen Mythen sind. Wer sich auf was beruft oder wie interpretiert -egal. Entscheidend ist das Handeln.

Die Moslems behaupten sehr wohl, daß im Koran zur Beschneidung aufgefordert wird, allerdings indirekt, indem man den Pfaden Mohammends folgen soll.

Aber wie schon gesagt, ist das alles letztlich egal, man kann viel interpretieren, wenn der Tag lang ist.

Coxy-Baby
25.11.2012, 12:14
Entschuldigt bitte falls es platt klingt, aber...
haben Mediziner jetzt nichts anderes zu tun als um n bisschen Haut am Pimmel zu diskutieren? :-nix Meine Güte, dass das so hohe Wellen schlägt wundert mich. Es gäbe weiss Gott wichtigere Themen. Was für eine lächerliche Diskussion.

Welche Themen (medizinisch) liegen dir denn mehr am Herzen, die unbedingt diskutiert werden müssten?

Evil
25.11.2012, 15:04
Religion ist vielleicht nicht DAS Grundproblem, aber in die Top 5 kommt sie allemal...
Ausnahmsweise muß ich Maxi mal zustimmen: nicht die Religion ist das Problem, sondern der jeweilige Mensch, der sie auslebt und andere Prinzipien hintenanstellt.


Ich würde sagen letzteres ist eine Grundeigenschaft jeder Religion bzw. jeden Glaubens (sonst würde man ihn ja ggf. in Zweifel ziehen ;-) und um das zu verhindern gibt es Gebote und Strafen ;-) ).
Nicht zwingend, als Gegenbeispiel führe ich an dieser Stelle den Taoismus an.
Auch entstammen die Prinzipien der Aufklärung, die die gläubigen Atheisten in diesem Thread :-)), ja offensichtlich propagieren, eindeutig den Religionen, in unserem Kulturkreis dem christlichen Humanismus. Daher ist eine pauschale Verurteilung der Religion und Religiosität sicherlich eine unzertreffende Vereinfachung, wenn auch zugegeben einfacher als eine differenzierte Auseinandersetzung ;-)

milz
25.11.2012, 17:24
Ausnahmsweise muß ich Maxi mal zustimmen: nicht die Religion ist das Problem, sondern der jeweilige Mensch, der sie auslebt und andere Prinzipien hintenanstellt.
Dann hast du die Bibel, insbesondere das AT, und den Koran nicht richtig gelesen. Bei Gelegenheit kann ich mal ein paar Zitate raussuchen.


Nicht zwingend, als Gegenbeispiel führe ich an dieser Stelle den Taoismus an.

Da gebe ich dir recht, die monotheistischen Weltreligionen tun sich deutlich unrühmlicher hervor.


Auch entstammen die Prinzipien der Aufklärung, die die gläubigen Atheisten in diesem Thread :-)), ja offensichtlich propagieren, eindeutig den Religionen, in unserem Kulturkreis dem christlichen Humanismus. Daher ist eine pauschale Verurteilung der Religion und Religiosität sicherlich eine unzertreffende Vereinfachung, wenn auch zugegeben einfacher als eine differenzierte Auseinandersetzung ;-)

Damit willst du sicher sagen, dass die Atheisten die christlichen Ideale ernster nehmen, als es die Kirche in den letzten 2000 Jahren getan hat und noch heute tut. Die Kirche hat in der o.g. Debatte übrigens zumindest zu Anfang noch die Kindesmisshandlung befürwortet, wahrscheinlich weil sie selbst so langsam die Felle davon schwimmen sieht. Positionen in der Abtreibungsfrage, Empfängisverhütung, bezügl. Homosexualität usw. sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache. ;-)

PS: Trotz eines gesetzlichen Verbotes nimmt die weibliche Genitalverstümmelung in Ägypten überraschend wieder zu. Die Islamisten wollen die Frauen-Beschneidung sogar wieder legalisieren lassen. Danke Frau Merkel, dass Sie hierzu Ihren Beitrag leisten http://www.dw.de/beschneidung-von-frauen-in-%C3%A4gypten-nehmen-zu/a-16395437

PPS: Dieter Nuhr zum Thema Religion:

http://www.youtube.com/watch?v=kLkVyJUd-6Q&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=oOLfcR9eirM&feature=related

McDübel
25.11.2012, 18:32
Damit willst du sicher sagen, dass die Atheisten die christlichen Ideale ernster nehmen, als es die Kirche in den letzten 2000 Jahren getan hat und noch heute tut. Die Kirche hat in der o.g. Debatte übrigens zumindest zu Anfang noch die Kindesmisshandlung befürwortet, wahrscheinlich weil sie selbst so langsam die Felle davon schwimmen sieht. Positionen in der Abtreibungsfrage, Empfängisverhütung, bezügl. Homosexualität usw. sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache. ;-)

Danke milz! :-)

Und ich bin fast schon ein wenig erstaunt darüber, dass es Leute gibt, die die Worte "Aufklärung" und "Religion" in einen Satz packen... Denn der "Ist-Zustand" sieht ja wohl eindeutig anders aus!

Zu Dieter Nuhr ---> großartiger Kabarettist! :-top

Michael72
25.11.2012, 19:40
Und dass diese Borniertheit, Selbstgefälligkeit und Kompromisslosigkeit ein evolutionärer Vorteil ist sieht man ja im Bundestag. Alle eingeknickt. Mittelalter besiegt Neuzeit. ;-)

Die selbstverständlich in fundamentalem Gegensatz zu Deiner vorbildlichen Offenheit, Demut und Toleranz stehen, Du Leuchtfeuer der Gesellschaft :-) Musst Du nicht selbst über Deine Versuche, als Blinder Farbe zu erklären, lachen? Mich jedenfalls bringst Du zwar regelmäßig zum schmunzeln, keineswegs jedoch zum Nachdenken. Aber der Geifer, der Dir regelmäßig aus den Mundwinkeln läuft, wenn Du einen bösen Christen oder, Gott bewahre, einen Juden oder Moslem siehst, steht Dir gut!

gnuff
25.11.2012, 21:36
Ausnahmsweise muß ich Maxi mal zustimmen: nicht die Religion ist das Problem, sondern der jeweilige Mensch, der sie auslebt und andere Prinzipien hintenanstellt...

Da Menschen die Religionen geschaffen haben tut das nichts zur Sache...

Wir Reden hier ja nicht von Einzelfällen, da würde Deine Theorie von den "jeweiligen Menschen" ziehen, sondern von organisiertem Massenverstümmeln von kleinen Kindern, das von der betreffenden Religionsgemeinschaft (nicht einzelnen Fanatikern!) nicht nur gutgeheissen, sondern gefordert wird.

Evil
26.11.2012, 08:01
Dann hast du die Bibel, insbesondere das AT, und den Koran nicht richtig gelesen. Bei Gelegenheit kann ich mal ein paar Zitate raussuchen.
Was tut das zur Sache? Dann kann ich problemlos ein paar Gegenbeispiele bringen, denn das ist es ja: die Bibel ist total widersprüchlich und als wörtlicher Handlungsleitfaden nicht zu gebrauchen. Das haben aber weder die christlichen Fundamentalisten noch Leute wie Du (atheistische Fundamentalisten?) nicht verstanden.



Damit willst du sicher sagen, dass die Atheisten die christlichen Ideale ernster nehmen, als es die Kirche in den letzten 2000 Jahren getan hat und noch heute tut.
Och, die Stalinisten haben sich auch als Atheisten gesehen, insofern würd ich das nicht unterschreiben. Interessant aber, daß Du offensichtlich nicht zwischen Religion/Religiosität und religösen Institutionen zu differenzieren weisst.


Da Menschen die Religionen geschaffen haben tut das nichts zur Sache...

Wir Reden hier ja nicht von Einzelfällen, da würde Deine Theorie von den "jeweiligen Menschen" ziehen, sondern von organisiertem Massenverstümmeln von kleinen Kindern, das von der betreffenden Religionsgemeinschaft (nicht einzelnen Fanatikern!) nicht nur gutgeheissen, sondern gefordert wird.
Aber sicher tut das was zur Sache! Wenn man einer Religion angehört, bedeutet das genausowenig, daß man damit automatisch seine Fähigkeit zu kritischem Denken und sein Hirn abgegeben hat, wie daß man als Atheist automatisch die Weisheit und Toleranz gepachtet hat.

Natürlich ist die Beschneidung ein anachronistisches Ritual, das abgeschafft gehört, das gilt aber auch für andere kulturelle Rituale. Daraus pauschal die Religion und Religiosität zu verteilen und nicht nur die Institutionen, zeugt meines Erachtens von Engstirnigkeit. Aber diese Differenzierung gelingt in diesem Thread ja ohnehin nicht allen.

gnuff
26.11.2012, 09:57
Aber sicher tut das was zur Sache! Wenn man einer Religion angehört, bedeutet das genausowenig, daß man damit automatisch seine Fähigkeit zu kritischem Denken und sein Hirn abgegeben hat, wie daß man als Atheist automatisch die Weisheit und Toleranz gepachtet hat.

Ich bestreite nicht, dass in allen Religionen dieser Welt ganz tolle Leute gibt die wirklich nur das Beste für ihre Mitmenschen wollen. Das hilft uns aber nicht weiter, weil die engstirnigen, ewiggestrigen Arschgeigen nämlich am längeren Hebel sitzen und die haben sicherlich ihr Hirn nicht abgegeben, sondern benutzen es reichlich um ihre eigenen Ziele zu verfolgen, bedauerlicherweise mit grossem Erfolg. Unterordnung und bedingungslose Akzeptanz von Dogmen ist nunmal Bestandteil jeder Religion und das hat negative Folgen, unabhängig davon wieviele positive Dinge aus den verschiedenen Religionen hervorgegangen sind.


Natürlich ist die Beschneidung ein anachronistisches Ritual, das abgeschafft gehört, das gilt aber auch für andere kulturelle Rituale. Daraus pauschal die Religion und Religiosität zu verteilen und nicht nur die Institutionen, zeugt meines Erachtens von Engstirnigkeit. Aber diese Differenzierung gelingt in diesem Thread ja ohnehin nicht allen.

Was mich an diesem Thread stört ist eben der ständige Versuch Religiosität und Institution auseinander zu klamüsern. Das gehört in den Fällen um die es hier geht fest zusammen. Es geht hier eben nicht um irgendwelche Extremisten, die sich irgendwo für "ihre" Religion in die Luft sprengen, sondern um tagtäglich auf breiter Front gelebte Praxis. Wo ist denn der Aufschrei in der grossen Gruppe der Gläubigen die sich gegen die böse, böse Institution auflehnen? Und hier geht es mir definitiv nicht nur um den Islam und das Judentum, auf Seiten der christlichen Kirchen gibt es genausoviele verlogene Geschichten die scheinbar von den Mitgliedern/Anhängern einfach so geschluckt werden ohne das jeden Sonntag dem Pfarrer die Hölle (sorry) heiss gemacht wird. Wenn Du mir Engstirnigkeit vorwirfst, werfe ich Dir vor, dass Du es Dir verdammt einfach machst...

Evil
26.11.2012, 10:52
Unterordnung und bedingungslose Akzeptanz von Dogmen ist nunmal Bestandteil jeder Religion und das hat negative Folgen, unabhängig davon wieviele positive Dinge aus den verschiedenen Religionen hervorgegangen sind.
Hmm, angesichts dieser Einstellung wundern mich deine Beiträge nicht. Ändert allerdings nichts daran, daß sie falsch ist.



Wenn Du mir Engstirnigkeit vorwirfst, werfe ich Dir vor, dass Du es Dir verdammt einfach machst...
Dann werfe ich Dir im Gegenzug wieder vor, daß Du doofe Ohren hast :-))

Peter_1
27.11.2012, 09:40
Könnte man sich nicht einfach dahingehend einigen, dass selbstständiges Denken generell empfehlenswert ist, egal ob es sich um weltlich-ideologische, oder religiöse Dogmen handelt. Leider ist das anstrengend, bzw. konfliktbehaftet und es ist deutlich weniger anstrengend die Buchstaben eines Buches zu rezitieren, bzw. einem "Vordenker" nachzulabern. Das spezifisch religiöse ist vielleicht das Berufen auf eine göttliche Instanz und diese ist ja eben grundsätzlich nicht kritikabel, da besteht vielleicht ein (marginaler) Unterschied zu weltlichen Ideologien, allerdings ist die Unmöglichkeit der Kritik das Wesen jeglicher Dogmatik, insofern ist der Unterschied eben nicht großartig relevant.

milz
27.11.2012, 14:11
Was tut das zur Sache? Dann kann ich problemlos ein paar Gegenbeispiele bringen, denn das ist es ja: die Bibel ist total widersprüchlich und als wörtlicher Handlungsleitfaden nicht zu gebrauchen. Das haben aber weder die christlichen Fundamentalisten noch Leute wie Du (atheistische Fundamentalisten?) nicht verstanden.
Nur ein paar Gedanken dazu:
- Also ist die Bibel ein Ramschladen aus dem sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann? Ergo sinnlos.
- Das kenn ich von den Rentnern, die meinen, dass "beim Adolf auch nicht alles schlecht war" ...
- Und die Fundamentalisten würde ich jetzt nicht so ins schlechte Licht rücken, denn das sind doch die Menschen, die ihren Glauben wenigstens ernst nehmen! Wenn man sich davon als Sonntags-Christ distanzieren muss, dann gibt das doch sehr zu denken!
- Und Juden sind dann scheinbar auch überwiegend Fundamentalisten, denn die nehmen bestimmte Passagen des AT wörtlich und misshandeln dafür sogar kleine Kinder (CC ohne Betäubung).


Och, die Stalinisten haben sich auch als Atheisten gesehen, insofern würd ich das nicht unterschreiben.
Und Adolf und Mao auch. Nur haben die die Religion durch eine Ersatzreligion (Ideologie) ersetzt und negier(t)en Menschenrechte und Aufklärung genauso wie es die monotheistischen Religionen tun. Ich glaube das kann man nun nicht als Argument hernehmen, um die "schlimmen Folgen der Gottlosigkeit" aufzuzuzeigen.


Interessant aber, daß Du offensichtlich nicht zwischen Religion/Religiosität und religösen Institutionen zu differenzieren weisst.
Wie oben schon jemand erläutert hat: Entscheidend ist was hinten rauskommt. Gut gemeint reicht halt nicht. Und dass man sich dabei auf imaginäre Freunde beruft ist eben leider schon ein Konstruktionsfehler, der es nicht besser macht.


Aber sicher tut das was zur Sache! Wenn man einer Religion angehört, bedeutet das genausowenig, daß man damit automatisch seine Fähigkeit zu kritischem Denken und sein Hirn abgegeben hat, .
Es reicht wenn gewisse Teilbereiche ausgeblendet werden. Schießlich geht es beim Glauben um Vertrauen in eine "Wahrheit" und da ist jeder Zweifel eine emotionale Bedrohung und hätte unangenehme Folgen. Das kennt doch jeder von uns und letztlich sind wir doch alle mehr oder weniger ahnungslos und irrational. Die Frage ist doch, will man das so hinnehmen, oder daran arbeiten. Dazu hatte ich in den letzten Tagen einen schönen Artikel gelesen:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/denkfehler-die-uns-geld-kosten/denkfehler-die-uns-geld-kosten-41-ploetzlich-kann-sogar-ein-pferd-rechnen-11970974.html


Natürlich ist die Beschneidung ein anachronistisches Ritual, das abgeschafft gehört, das gilt aber auch für andere kulturelle Rituale. Daraus pauschal die Religion und Religiosität zu verteilen und nicht nur die Institutionen, zeugt meines Erachtens von Engstirnigkeit. Aber diese Differenzierung gelingt in diesem Thread ja ohnehin nicht allen.

Wie gesagt, die Unterscheidung ist in praktischer Hinsicht irrelevant und dient nur der Schutzbehauptung ("Die Religionen können schließlich nichts dafür, dass die Menschen so schlecht sind und alles falsch verstehen." Wer ist denn die Religion? Genau: Die Gemeinschaft derer, die sie ausübt und das was gelebt wird.).

Peter_1
27.11.2012, 15:25
Schießlich geht es beim Glauben um Vertrauen in eine "Wahrheit" und da ist jeder Zweifel eine emotionale Bedrohung und hätte unangenehme Folgen. Das kennt doch jeder von uns und letztlich sind wir doch alle mehr oder weniger ahnungslos und irrational.

Wir alle haben eine Art "Grundwahrheit", oder "Grundüberzeugung", die ist bei uns allen, egal ob gläubig oder nicht, letztlich nicht rational beweisbar, so what? Problematisch wird das erst, wenn die eigene Grundüberzeugung andere Menschen massiv in ihren Freiheiten einschränkt.

:-meinung als nicht missionarischer Atheist

Evil
27.11.2012, 15:57
Nur ein paar Gedanken dazu:
- Also ist die Bibel ein Ramschladen aus dem sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann? Ergo sinnlos.
Achso, es gibt im Unterschied zur Bibel Weisheiten/Lehrmeinungen/Empfehlungen, die man uneingeschränkt und kritiklos hundertprozentig übernehmen kann? Und alles andere ist dann ein sinnloser Ramschladen? Interessant...


- Das kenn ich von den Rentnern, die meinen, dass "beim Adolf auch nicht alles schlecht war" ...
Möp, Godwin's Law, you lose :-))


- Und die Fundamentalisten würde ich jetzt nicht so ins schlechte Licht rücken, denn das sind doch die Menschen, die ihren Glauben wenigstens ernst nehmen! Wenn man sich davon als Sonntags-Christ distanzieren muss, dann gibt das doch sehr zu denken!
Achso, Kadavergehorsam ist die einzig ernste Art und Umgehensweise, alles andere ist wieder Ramschladen? Interessant...


- Und Juden sind dann scheinbar auch überwiegend Fundamentalisten, denn die nehmen bestimmte Passagen des AT wörtlich und misshandeln dafür sogar kleine Kinder (CC ohne Betäubung).
In dieser Hinsicht durchaus.


Und Adolf und Mao auch. Nur haben die die Religion durch eine Ersatzreligion (Ideologie) ersetzt und negier(t)en Menschenrechte und Aufklärung genauso wie es die monotheistischen Religionen tun. Ich glaube das kann man nun nicht als Argument hernehmen, um die "schlimmen Folgen der Gottlosigkeit" aufzuzuzeigen.
Godwin 2, double lose, das Christentum ist also genauso übel wie der Nationalsozialismus? Interessant...


Wie gesagt, die Unterscheidung ist in praktischer Hinsicht irrelevant und dient nur der Schutzbehauptung ("Die Religionen können schließlich nichts dafür, dass die Menschen so schlecht sind und alles falsch verstehen." Wer ist denn die Religion? Genau: Die Gemeinschaft derer, die sie ausübt und das was gelebt wird.).
Also, Du bist der Meinung das die Religionen, mithin sämtliche existierenden, durch die Bank und ausnahmslos von größtem Übel sind und ausgemerzt gehören? Vielleicht mit Feuer und Schwert? Interessant....


Das sind auf jeden Fall ein paar interessante Gedanken deinerseits!

Linda.1001
27.11.2012, 16:18
Welche Themen (medizinisch) liegen dir denn mehr am Herzen, die unbedingt diskutiert werden müssten?

Öhm, schon mal mit der Arbeit von Ärzte ohne Grenzen beschäftigt zB? Das wäre sinnvoll. Aber nein es geht um n Hautfetzen am Schniedel, obwohl's denjenigen mit Verlaub wohl kaum stören würde auf ne Phimose zu verzichten. :-nix Oder ums mit den Worten meines Gynnies auzudrücken: (.... das Hymen).... ist nur ein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung. Gut die Vorhaut mag kein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung sein, aber ums ganz platt zu sagen (ja, ich
wiederhole mich): Welchen Schwanz juckt das? :-))


*will jemand Popcorn?*

Brutus
27.11.2012, 16:44
Öhm, schon mal mit der Arbeit von Ärzte ohne Grenzen beschäftigt zB? Das wäre sinnvoll. Aber nein es geht um n Hautfetzen am Schniedel, obwohl's denjenigen mit Verlaub wohl kaum stören würde auf ne Phimose zu verzichten. :-nix Oder ums mit den Worten meines Gynnies auzudrücken: (.... das Hymen).... ist nur ein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung. Gut die Vorhaut mag kein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung sein, aber ums ganz platt zu sagen (ja, ich wiederhole mich): Welchen Schwanz juckt das? :-))
Ohh Linda! Es geht um einen Hautfetzen am Schniedel eines wehrlosen Kindes! Dieses Kind hat keinerlei mitspracherecht, wenn man ihm eine der sensibelsten Regionen des Körpers einfach mal wegschneidet...
Ach so, auf Deine Frage: Meinen Schwanz juckt das sehr wohl! :-wand

Lizard
27.11.2012, 16:47
Aber nein es geht um n Hautfetzen am Schniedel, obwohl's denjenigen mit Verlaub wohl kaum stören würde auf ne Phimose zu verzichten. :-nix
Sicher, wenn es denn eine pathologische Phimose ist. Ansonsten kann derjenige ja selbst darüber entscheiden, wenn er volljährig ist.


Oder ums mit den Worten meines Gynnies auzudrücken: (.... das Hymen).... ist nur ein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung.
Auch um diesen Hautfetzen wird viel Terz veranstaltet. Hymenrekonstruktion und so...aber anderes Thema.


Gut die Vorhaut mag kein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung sein, aber ums ganz platt zu sagen (ja, ich
wiederhole mich): Welchen Schwanz juckt das? :-))


Denjenigen an dem er dran ist ? Wenn es doch nur ein Hautfetzen ist kann man ihn doch auch einfach dranlassen oder ?

McDübel
27.11.2012, 17:38
Schmeißt doch nicht eure kostbaren Perlen vor die Säue! ;-)

Evil
27.11.2012, 17:54
Welche Sau?

Peter_1
27.11.2012, 18:31
Öhm, schon mal mit der Arbeit von Ärzte ohne Grenzen beschäftigt zB? Das wäre sinnvoll. Aber nein es geht um n Hautfetzen am Schniedel, obwohl's denjenigen mit Verlaub wohl kaum stören würde auf ne Phimose zu verzichten. :-nix Oder ums mit den Worten meines Gynnies auzudrücken: (.... das Hymen).... ist nur ein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung. Gut die Vorhaut mag kein Überbleibsel aus der Embryonalentwicklung sein, aber ums ganz platt zu sagen (ja, ich
wiederhole mich): Welchen Schwanz juckt das? :-))

Mit Verlaub, warum so emotional wenn es Dir doch wurscht ist? Der Vergleich Vorhaut und Hymen hinkt vielleicht ein bisschen, die Vorhaut wird dann ja nun doch per oper. Eingriff entfernt.
Abwertende Äusserungen von einem Mann über die operative Korrektur von weiblichen Körperteilen würden mit Recht als Sexismus bezeichnet werden können, umgekehrt scheints halt wurscht zu sein...