Fühlt ihr euch gefördert? Kennt ihr Mentoring Programme?

[Hepar]

Hallo,

ich arbeite in einem Krankenhaus in der Inneren und bin so weit zufrieden mit meiner Stelle. Der Chef ist nett und engagiert, die Oberärzte (zumindest zum großen Teil) sind auch ok. Doch habe ich oft das Gefühl, nicht so wirklich gefördert zu werden. Hilfe bei Untersuchungen muss ich ständig von mir aus anfordern, wenn irgendwer interessante Befunde hat, werde ich nie dazugerufen. Es gibt auch niemand von den Fachärzten, der mal eine interessante Publikation verteilt oder einen darauf hinweist. Ich darf alles fragen, aber ich hab oft das Gefühl, dass von meinen Ausbildern wenig kommt - dabei hab ich beim Mitarbeitergespräch schon zu hören bekommen, dass man mit mir mehr als zufrieden ist.
Kennt ihr das? Habt ihr das Gefühl, adäquat gefördert zu werden?
Kennt vielleicht jemand ein Mentoring-Programm für Assistenzärzte in der Inneren Medizin, das dem vielleicht entgegenwirken könnte?

Grüße
Hepar

[Mondschein]

Hi,
in welchem Jahr bist du denn?
Ich arbeite auch in der Inneren, muss sagen, ist bei uns ähnlich wie bei dir. Mentoring gibts nicht, freiwilliges ich-zeig-dir-mal-was spontan auch nie. Sondern halt, wenn was bei einem Patienten ansteht und man das dann zu zweit macht oder so. Unsere kleineren internen Fortbildungen (so Journalclub-Stil) sind leider auch ziemlich schlecht. Aber wir machen zum Glück ab und an ganz gute größere Fortbildungsveranstaltungen (auch für Externe), da geh ich gern hin und meist nimmt man da viel mit.