Fortbewegungsmittel künftiger Medizinstudenten

[Passi]

Das Semesterticket in Berlin für ca. 30 Euro pro Monat (umgerechnet) ist eigentlich O.K.

Wenn ich daran denke, dass ich selbst als Auszubildender über 50 Euro pro Monat ausgeben musste, wird mir immer noch schlecht. Da kann man nen richtigen Hass auf Studenten kriegen, warum die besser gestellt werden, als Azubis. Naja, jetzt bin ich selbst einer *lach*

Was wird das Semesterticket in München denn kosten?

[Kandra]

- 59 Euro pro Semester für den solidarischen Sockel => muss JEDER zahlen, ob er will oder nicht und kann damit den MVV von 18 bis 6 uhr nutzen

- 141 Euro pro Semester freiwillig für den Aufpreis
= 200 Euro Gesamtpreis für 6 Monate Gesamtraum zu jeder Zeit.

Wird hoffentlich wieder durchfallen, so wie beim letzten Versuch auch.

[Lava]

Dieses Sockelgedöns hatten wir in Freiburg auch. Ich fands unverschämt, weil ich NIE ein Semesterticket gebraucht habe. In einer Stadt wie Freiburg kann man überall mit dem Fahrrad hinfahren...

[lio]

Wir subventionieren in Bonn auch die Pendler und Wochenendheimfahrer… Hier gibt's nicht mal Sockelbeiträge oder so, jeder muss die 150€ für das NRW-Ticket und VRS-Ticket (= Regionalvekehr bis Köln, würde eigentlich völlig ausreichen) zahlen.

[Miss_H]

Also ich finde es schon okay, wenn man ein Ticket kaufen muss/es automatisch bekommt, so lange man einen ordentlichen Bereich abdeckt. Ich finde das in NRW total okay. Die Idee von München finde ich total unverschämt.
@Passi: Und es ist echt fair, dass Studenten weniger als Azubis zahlen, denn Azubis verdienen.

[charmingbaer]

Ich werde weiterhin mit den Öffentlichen fahren, wie in den letzten Jahren in der Ausbildung und auch jetzt im Beruf schon. Das Klinikum liegt 10min mit dem Bus entfernt, Fahrrad ginge auch, ist aber letztens geklaut worden. Da es hier in NRW das Ticket sowieso gibt und so einen weiten Bereich abdeckt, finde ich das voll ok. Könnte sein, dass wir und demnächst mal wieder ein Auto zulegen, das werde ich trotzdem nicht nutzen, um zur Uni zu fahren.

[Sticks]

Bei mir schlagen 12 Minuten Autofahrt einfach die 1-2 Stunden fahrt mit dem Bus.
Abgesehen davon bleibt mehr Zeit für Freizeit und Lernen. Zudem ist man viel flexibler, wenn man nach der Uni auch mal woanders hin möchte. Keine Gedanken wann der Bus fährt, wie man nach Hause kommt.
Wenn es einen Bus geben sollte der alle 20 Minuten von mir direkt zur Uni fährt würde ich es mir vielleicht überlegen, ansonsten ist das Ticket für mich auch vollkommen überflüssig!
Diese Vorteile sind für mich einfach unbezahlbar und meine Schmerzgrenze was die Finanzierung des Autos angeht ist sehr hoch. Auch wenn es mit Versicherung und Benzin vll 200€ im Monat kostet, gebe ich diese lieber aus als neben stinkig betrunkenen Leuten zu sitzen, welche eventuell neben den oben genannten Punkten auftreten könnten.

[Asclepia]

Göttingen hat auch das Semesterticket, welches ich gar nicht haben will!! Über 80€ für nichts!
Leider waren in der letzten Abstimmung über 80% für das Ticket. Die können es ja kaufen, aber Zwang finde ich nicht gut.
Ich fahre mit dem Rad und nach Hause mit dem Auto, die Bahnverbindungen sind äußerst bescheiden, zigmal umsteigen und am Ende muss man auch vom Zielbahnhof nach Hause mit dem Auto fahren. Wäre schön, wenn das jeder für sich selbst entscheiden könnte! 737€ Studiengebühren, na herzlichen Dank auch!

[ehemaliger User_25062015]

Öhm wieso 80 € für nichts? :S

[Herzkasperl]

mit dem geplanten semesterticket in München ist das schon ein Witz: wenn ich jetzt zu meinen 2 Ringen noch die grüne Jugendkarte in München kaufe, zähle ich weniger als das semesterticket und darf dafür auch im ganzen MVV-Gebiet fahren. Wozu also dann dieses Ticket, das mit dem blöden Sockel für alle zum zwang wird, aber für die, die es freiwillig wollen, teuerer ist. wer will das?!?

[Asclepia]

80€ für nichts, weil ich nicht Bahn fahre. In der Stadt lohnt es sich nicht und nach Hause komme ich damit nicht.

[DaJosh]

Bin mit 3 Fahrrädern bestens gerüstet. Öffis nur bei Bedarf. Brauch (noch) kein Auto. :)