lovingUKandIreland
05.08.2012, 16:37
Hallo,
Ich wollte schon immer unbedingt in Irland oder im Vereinten Königreich studieren.
Das Problem mit Medizin ist, dass ich Chemie nach der 10 abgewählt habe und die Unis dort alle Chemie in den Abschlussprüfungen verlangen (2 verlangen nur Bio, aber das hab ich leider auch nicht im Abi gemacht, hatte stattdessen Mathe).
Mit einem Abi von 1,1 werde ich dieses WS in Deutschland wahrscheinich bereits für Medizin genommen.
Um noch nach GB bzw. Irland zu kommen, müsste ich mich für nächstes Jahr für Medizin mit einem Jahr Naturwissenschaftsgrundlagen (medicine with foundation year) bewerben.
D.h. ich würde ein Jahr wegen der Bewerbung verlieren und dann nochmal eins, weil ich vor dem 5jährigen Studium dieses Grundlagenjahr machen müsste.
Im Klartext wäre ich dann zwei Jahre später fertig, als wenn ich dieses WS in Deutschland anfange (ich fang sowieso erstmal an, weil ich nicht weiß, ob die Bewerbung für GB überhaupt klappt).
Man könnte zwar versuchen, nach dem Physikum an eine englische Uni zu wechseln, doch alle meinten, die Chancen stehen nicht besonders gut, dass die einen nehmen (an englischsprachigen Unis hat man Bachelor und Master, auch für Medizin).
MEINE FRAGE:
Ich fühle mich in GB auch viel wohler als in Deutschland, während ich hier eingeengt und fehl am Platz fühle, blühe ich in GB jedesmal wieder auf.Außerdem ist das Studium in GB ein Kindheitstraum.
Würdet ihr also, falls die Bewerbung für medicine with a foundation year erfolgreich ist, dass Studium in Deutschland abbrechen und in GB anfangen (auch wenn ich so 2 jahre verliere)?
Mein Punkt ist auch, dass das Studium in GB viel praxisnäher (weniger stressig, macht mehr Spaß) ist.
Allerdings kann ich, obwohl ich perfekt Englisch spreche, im Vorhinein ja nicht sagen, ob ich mit Physik und Chemie auf Englisch zurecht komme, oder?
Physik fiel mir auf Deutsch nie total leicht (hatte ne 2), während ich in Chemie sehr gut war (Note 1).
Allerdings meinten in anderen Foren die Leute, wenn man das nötige Vokabular lernt (Englisch für Mediziner, cornelsen Verlag) ist das kein Problem.
Was würdet ihr machen? Soll ich meinem Herzen folgen oder der Vernunft?
Ich wollte schon immer unbedingt in Irland oder im Vereinten Königreich studieren.
Das Problem mit Medizin ist, dass ich Chemie nach der 10 abgewählt habe und die Unis dort alle Chemie in den Abschlussprüfungen verlangen (2 verlangen nur Bio, aber das hab ich leider auch nicht im Abi gemacht, hatte stattdessen Mathe).
Mit einem Abi von 1,1 werde ich dieses WS in Deutschland wahrscheinich bereits für Medizin genommen.
Um noch nach GB bzw. Irland zu kommen, müsste ich mich für nächstes Jahr für Medizin mit einem Jahr Naturwissenschaftsgrundlagen (medicine with foundation year) bewerben.
D.h. ich würde ein Jahr wegen der Bewerbung verlieren und dann nochmal eins, weil ich vor dem 5jährigen Studium dieses Grundlagenjahr machen müsste.
Im Klartext wäre ich dann zwei Jahre später fertig, als wenn ich dieses WS in Deutschland anfange (ich fang sowieso erstmal an, weil ich nicht weiß, ob die Bewerbung für GB überhaupt klappt).
Man könnte zwar versuchen, nach dem Physikum an eine englische Uni zu wechseln, doch alle meinten, die Chancen stehen nicht besonders gut, dass die einen nehmen (an englischsprachigen Unis hat man Bachelor und Master, auch für Medizin).
MEINE FRAGE:
Ich fühle mich in GB auch viel wohler als in Deutschland, während ich hier eingeengt und fehl am Platz fühle, blühe ich in GB jedesmal wieder auf.Außerdem ist das Studium in GB ein Kindheitstraum.
Würdet ihr also, falls die Bewerbung für medicine with a foundation year erfolgreich ist, dass Studium in Deutschland abbrechen und in GB anfangen (auch wenn ich so 2 jahre verliere)?
Mein Punkt ist auch, dass das Studium in GB viel praxisnäher (weniger stressig, macht mehr Spaß) ist.
Allerdings kann ich, obwohl ich perfekt Englisch spreche, im Vorhinein ja nicht sagen, ob ich mit Physik und Chemie auf Englisch zurecht komme, oder?
Physik fiel mir auf Deutsch nie total leicht (hatte ne 2), während ich in Chemie sehr gut war (Note 1).
Allerdings meinten in anderen Foren die Leute, wenn man das nötige Vokabular lernt (Englisch für Mediziner, cornelsen Verlag) ist das kein Problem.
Was würdet ihr machen? Soll ich meinem Herzen folgen oder der Vernunft?