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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewerbung für Assistentenstelle



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Stephie84
23.08.2012, 17:15
Ich leg es auf die Mappe drauf.

EntenFreundin
23.08.2012, 17:25
Ich hab so Mappen, wo wenn man die aufklappt im Deckel so eine Einstecktasche für das Anschreiben ist, da tu ich das immer rein... wenn die Mappe sowas nicht hat, denn oben drauf, ggf mit einer Büroklammer befestigen.
Ich drucke Anschreiben und Lebenslauf auf 100er Papier aus; allerdings behauptet die Dame in meinem Copyshop ich sei die einzige, die immer dieses 100er Papier möchte; die anderen Kunden drucken ihre Bewerbungen angeblich auf ganz normalem Papier.

MediNadi
23.08.2012, 17:40
Dann leg ich es auch nur oben drauf, danke für Eure Antworten. :-)

Stephie84
23.08.2012, 18:03
Hm komisch, laut dem Bewerberworkshop meiner Kommilitonin fängt Qualität erst bei 120 an... also ich finde auch so labberiges Kopierpapier unangemessen. Aber wenn der CA bei dem Workshop nicht war und es nicht weiß, dann geht vll auch Kopierpapier oder 100er.

EntenFreundin
23.08.2012, 18:08
Na ich glaub nicht, dass der Chef überprüft, ob er da 100er oder 120er Papier vor sich liegen hat.... Ich hatte mal irgendwo gehört 100er und nehm das immer, aber letzten Endes ist es wahrscheinlich egal....

Solara
23.08.2012, 18:12
Hmm, jetzt oute ich mich mal wieder als völlig unwissend, aber ich weiß gar nicht, von was für Papier hier überhaupt gesprochen wird :-sleppy - meines war weiß und kam aus dem häuslichen Drucker (solange bis es da nicht mehr schief war und der Drucker das tat, was ich wollte ;-) )

netfinder
23.08.2012, 18:17
Hmm, jetzt oute ich mich mal wieder als völlig unwissend, aber ich weiß gar nicht, von was für Papier hier überhaupt gesprochen wird :-sleppy - meines war weiß und kam aus dem häuslichen Drucker (solange bis es da nicht mehr schief war und der Drucker das tat, was ich wollte ;-) )

Ich hab das etwas schwerere genommen, aber keine Ahnung welches. Ist doch eher unwichtig, oder?

EntenFreundin
23.08.2012, 18:22
Hmm, jetzt oute ich mich mal wieder als völlig unwissend, aber ich weiß gar nicht, von was für Papier hier überhaupt gesprochen wird :-sleppy - meines war weiß und kam aus dem häuslichen Drucker (solange bis es da nicht mehr schief war und der Drucker das tat, was ich wollte ;-) )

Es gibt Papier unterschiedlicher Stärke (Dicke), die in g/m² angegeben wird... Normales Kopierpapier hat 80g/m² und die anderen beiden sind denn eben entsprechend stärker.... Ich kenne 100g Papier als "Bewerbungspapier" (kann man auch abgepackt kaufen, für die, die zu Hause drucken), andere sagen es muss 120er oder meht sein.... Denke es gibt da unterschiedliche Meinungen zu,

Aber da Du ja anscheinend einen Job hast (?), werden wohl auch Bewerber eingeladen, die ihre Bewerbungen auf 80g Papier drucken ;-)
Letztendlich spielt es wahrscheinlich wirklich keine so große Rolle.....

Thomas24
23.08.2012, 18:34
Ungleich wichtiger ist, was man auf das Papier geschrieben hat:-))

100g Papier wirkt schon wertiger, aber ab 120g streikt manchmal der Druckereinzug, da muss man dann Seiten teilweise einzeln drucken-

Kackbratze
23.08.2012, 19:43
Ich hab mich um das Papier nicht geschert, die Mappe war ein Ordner mit nur gering durchsichtiger Frontseite, in dem man die Blätter ungelocht "einklemmt" sind, keine "Bewerbermappe zum Fertigkaufen", o.Ä. und ich hab bisher in der Medizin auch Stellen angeboten bekommen.
Wie schon gesagt, der Inhalt ist entscheidend, nicht die Mappe oder das Papier.
Selbst die bedruckten amerikanischen Lesezeichen mit Präsidenten drauf helfen nur selten, wie schon einBewerber aus dem mittleren Osten erfahren musste.

Wie macht man das bei Email-Bewerbungen? Glaubt ihr der Chefarzt überprüft, mit welcher Adobe-Version (oder gar eine kostenlose Alternative?!?) die pdf-Dateien erstellt wurden?
Und auf welchem Papier druckt die Sekretärin die aus?
Hat man damit automatisch einen schlechteren Stand?

[\IronieOFF]

Anne1970
25.08.2012, 13:26
Ich hab mich um das Papier nicht geschert, die Mappe war ein Ordner mit nur gering durchsichtiger Frontseite, in dem man die Blätter ungelocht "einklemmt" sind, keine "Bewerbermappe zum Fertigkaufen", o.Ä. und ich hab bisher in der Medizin auch Stellen angeboten bekommen.
Wie schon gesagt, der Inhalt ist entscheidend, nicht die Mappe oder das Papier.
Selbst die bedruckten amerikanischen Lesezeichen mit Präsidenten drauf helfen nur selten, wie schon einBewerber aus dem mittleren Osten erfahren musste.

Wie macht man das bei Email-Bewerbungen? Glaubt ihr der Chefarzt überprüft, mit welcher Adobe-Version (oder gar eine kostenlose Alternative?!?) die pdf-Dateien erstellt wurden?
Und auf welchem Papier druckt die Sekretärin die aus?
Hat man damit automatisch einen schlechteren Stand?

[\IronieOFF]

:grins:

Thomas24
25.08.2012, 13:57
Mit amerikanischen Präsidenten bedruckte Lesezeichen? Wie lustig...:-((

Das müssen wir unbedingt auf unsere Homepage setzen (Bewerbern auf diese Stelle wird die großzügige Verwendung von Lesezeichen mit amerikanischen Präsidenten empfohlen- der sammelnden OA Runde fehlen derzeit noch: Adams, Franklin, Washington. Auf Wunsch ist ein Umtausch gegen zwei Rosevelts möglich...:grins:).

Die allerkrasseste Bewerbung haben wir mal von einer Kollegin (?) aus dem südöstlichen Raum (ähem) bekommen, Anschreiben voller Rechtschreibfehler, falscher Addressat als CA, kein Foto beigelegt, Kaffeefleck auf dem Anschreiben, fehlende Kopien der Arbeitszeugnisse und der Approbation, dafür im Lebenslauf alle 5-6 Monate eine neue Stelle angegeben... wir waren so interessiert an dieser Person, dass wir Sie gebeten haben, mal bitte ihre Unterlagen vervollständigt nachzureichen- Schade, haben nie wieder was von ihr gehört. Ich hätte zum Gespräch auch Popcorn für die anderen mitgebracht, das wäre bestimmt amüsant geworden...:grins:

Kackbratze
25.08.2012, 20:07
Manchmal findet man Emailbewerbungen im falschen Postfach (meinem) wieder, die aus Osteuropa oder weiter weg kommen.
Schrecklich.

Am Besten ist aber immer der Gesichtsausdruck, wenn man sie ausgedruckt dem Chef in die Hand drückt.

Dabei ist es jetzt sicherlich bösartig, wenn wir da ein bischen drauf rumhacken, aber warum erwartet jemand, dass er eine Stelle bekommt, wenn er weder die Sprache auch nur ansatzweise beherrscht, noch eine Bewerbung so erstellt, dass man da in irgendeiner Form durchsteigt. :-nix

Wenn ich so eine Bewerbung in China, Spanien oder Bolivien einreiche, darf ich mich über eine Absage auch nicht wundern.

FM4
27.08.2012, 14:27
Ich habe auch ein paar Fragen:

1. Nehmt ihr als Examensdatum im Anschreiben das Datum der schriftlichen Prüfung, der mündlichen Prüfung, oder das Datum der Approbationsurkunde? Oder das Datum auf dem Zeugnis?

2. Wenn bei der Doktorarbeit nur noch die Diskussion (+Korrektur) fehlt, erwähnt man dies auch explizit? Oder nur: "Abgabe in Kürze"? Außerdem: Hat sich schon jemand von Euch beworben, während er die Doktorarbeit zu Ende schrieb (Eintrittsdatum erst in 2-4 Monaten)? Wie waren die Erfahrungen mit der Compliance der Chefs?

3. Wenn man einen der Assistenten kennt und dieser einem die Abteilung empfiehlt- würdet Ihr dies im Anschreiben erwähnen? (als Mitbegründung der Wahl des Hauses?)

EntenFreundin
27.08.2012, 18:04
zu 1.) Ich hab das Datum auf dem Zeugnis genommen (in dem Fall identisch mit dem der mündlichen Prüfung); hat noch nie jemand beanstandet, also scheint richtig zu sein.

zu 2.) Ich hab gar nichts zum Abgabetermin der Diss rein geschrieben, sondern nur den Titel und im Text einen kurzen Hinweis darauf dass es eine experimentelle Arbeit ist. Wenn es die Chefs intereessierte, haben die im Gespräch von selbst gefragt wie weit ich bin. Wenn man was dazu schreibt würde ich sagen, dass sowas wie "Abgabe in den nächsten Wochen/Monaten geplant" ausreicht.

zu 3.) Gute Frage, da würden mich auch mal die Erfahrungen interessieren. Würde aber so spontan sagen dass es unüblich ist sowas ins Abschreiben zu schreiben.... Vielleuicht parallel zum Absenden der Bewerbung eine Mail ans Sekretariat schreiben mit dem Hinweis man habe sich auf Empfehlung von XY beworben, oder so.
Bei mir ging das beim letzten Mal über so eine Empfehlung, aber da war das anders: Diejenige, die dort schon arbeitete hat der Oberärztin von mir erzählt und der Chef hat das denn von der OÄ erfahren. Eighentlich ist es am besten wenn derjenige, der Dich empfielt vielleicht mit dem OÄ spricht und der denn mit dem Chef.

Schlafmützchen
28.08.2012, 07:46
zu 3.) Auf jeden Fall erwähnen, ich habe bisher immer nur mitbekommen, dass so was gern gesehen wurde und sich positiv ausgewirkt hat.

Kackbratze
28.08.2012, 09:29
...und parallel dem Bekannten Bescheid sagen, damit derjenige dann auch die Bewerbung ankündigt!

EntenFreundin
28.08.2012, 09:40
zu 3.) Auf jeden Fall erwähnen, ich habe bisher immer nur mitbekommen, dass so was gern gesehen wurde und sich positiv ausgewirkt hat.

Soll das direkt ins Anschreiben ?

Schlafmützchen
28.08.2012, 10:34
Klar, ich würde es direkt ins Anschreiben schreiben, denn da begründet man ja warum man sich für diese Abteilung interessiert.

Haru
28.08.2012, 15:04
kurze Frage zu Nebenjobs, Studentenjobs, die man während des Studiums gemacht hat :

unter was für einer Rubrik sollte man diese zusammenfassen bzw. wie sollte man sie nennen ?

"Berufserfahrung" ? "Nebentätigkeiten" ?

Und sollte man auch jobs erwähnen, die nicht mit Medizin zu tun haben ? Hab zwar auch als Hakenhalter etc. gearbeitet, aber auch einige Jahre in einem Klamottenladen als Verkaufsaushilfe, sollte man das auch erwähnen ?

Danke