danbir
21.08.2012, 15:59
Guten Tag zusammen,
ich hätte einige (noch hypothetische) Fragen. Falls diese schon beantwortet wurden, so war ich wohl nicht in der Lage, die Forensuche ordnungsgemäß zu bedienen... ;)
1. Messzahlen / "Wartezeit"
Wie man den Infoblättern von hochschulstart.de entnehmen kann, gibt es für ein Zweitstudium keine Anrechnung von Wartesemestern. Die für die Zulassung benötigten Punkte / Messzahlen waren in den letzten Jahren wie folgt:
WS 12/13: 5, WS 11/12: 5, WS 10/11: 7, WS 09/10: 5, WS 08/09: 4, WS 07/08: 4
SS 12: 11, SS 11: 10, SS 10: 11, SS 09: 5, SS 08: 5
Zum einen erkennt man hier einen sehr starken Anstieg in den letzten drei Sommersemestern und zum anderen stellt man fest, dass in den Wintersemestern die nötigen Punkte im Allgemeinen geringer sind.
Meine erste Frage lautet: Warum? :) Ich hätte es andersherum erwartet. Mein Abitur habe ich "damals" Mitte Juni in der Tasche gehabt, ich hätte mich also wahrscheinlich zum WS beworben. Oder bewirbt sich der "klassische Neuabiturient" mittlerweile zum SS?
Die zweite Frage wäre: Angenommen ich habe eine Messzahl von 5. Liegt die benötigte Messzahl ebenfalls bei 5, so bedeutet das, dass ich zu 100% einen Studienplatz erhalte. Lediglich der Ort ist nicht sicher. Ist das korrekt?
Die dritte Frage wäre: Was mache ich, wenn ich eine Messzahl von 5 habe, man aber z.B. 11 Punkte benötigen würde? Bewerbe ich mich dann zum nächsten Semester nochmals oder geschieht das automatisch? Erhalte ich auch so eine Art "Wartezeit" als Bonus, wenn ich die Messzahl z.B. 2 oder 3 mal verpasse? Kann man sich evt. gar nur einmal bewerben und danach ist "der Zug abgefahren"?
Man könnte ja z.B. eine misslungene Bewerbung für ein SS nutzen, um die 90 Tage Pflegepraktikum bereits abzuleisten und sich dann im kommenden WS erneut bewerben...
2. Gründe des Zweitstudiums
Wenn ich nichts falsch verstanden habe, sind mir in jedem Fall 5 Punkte sicher (4 Punkte für ein "sehr gut" im Erststudium und ein "Gnadenpunkt"). Im WS würde das mit einer Ausnahme ja sicher reichen.
Könnte irgendjemand für den Fall meines Studiums (Luft- und Raumfahrttechnik, Dipl.-Ing.) sich "besondere" oder zumindest "sonstige berufliche Gründe" vorstellen, die zu einer höheren Punktzahl führen würden?
Bei der Wahl des Studienortes könnte ich wohl soziale Gründe, Wohnung etc. geltend machen, einen Abschluss des ersten Studiums mit "sehr gut" anbringen und zudem einen 12-jährigen Dienst vorweisen. Nur: Reinkommen müsste man erstmal... ;)
Meine Fragen sind noch (relativ) weit in die Zukunft gerichtet, die Antworten wären aber nichtsdestotrotz für mich sehr interessant. Wenn also jemand Rat weiß, so wäre ich sehr dankbar. :)
Viele Grüße
ich hätte einige (noch hypothetische) Fragen. Falls diese schon beantwortet wurden, so war ich wohl nicht in der Lage, die Forensuche ordnungsgemäß zu bedienen... ;)
1. Messzahlen / "Wartezeit"
Wie man den Infoblättern von hochschulstart.de entnehmen kann, gibt es für ein Zweitstudium keine Anrechnung von Wartesemestern. Die für die Zulassung benötigten Punkte / Messzahlen waren in den letzten Jahren wie folgt:
WS 12/13: 5, WS 11/12: 5, WS 10/11: 7, WS 09/10: 5, WS 08/09: 4, WS 07/08: 4
SS 12: 11, SS 11: 10, SS 10: 11, SS 09: 5, SS 08: 5
Zum einen erkennt man hier einen sehr starken Anstieg in den letzten drei Sommersemestern und zum anderen stellt man fest, dass in den Wintersemestern die nötigen Punkte im Allgemeinen geringer sind.
Meine erste Frage lautet: Warum? :) Ich hätte es andersherum erwartet. Mein Abitur habe ich "damals" Mitte Juni in der Tasche gehabt, ich hätte mich also wahrscheinlich zum WS beworben. Oder bewirbt sich der "klassische Neuabiturient" mittlerweile zum SS?
Die zweite Frage wäre: Angenommen ich habe eine Messzahl von 5. Liegt die benötigte Messzahl ebenfalls bei 5, so bedeutet das, dass ich zu 100% einen Studienplatz erhalte. Lediglich der Ort ist nicht sicher. Ist das korrekt?
Die dritte Frage wäre: Was mache ich, wenn ich eine Messzahl von 5 habe, man aber z.B. 11 Punkte benötigen würde? Bewerbe ich mich dann zum nächsten Semester nochmals oder geschieht das automatisch? Erhalte ich auch so eine Art "Wartezeit" als Bonus, wenn ich die Messzahl z.B. 2 oder 3 mal verpasse? Kann man sich evt. gar nur einmal bewerben und danach ist "der Zug abgefahren"?
Man könnte ja z.B. eine misslungene Bewerbung für ein SS nutzen, um die 90 Tage Pflegepraktikum bereits abzuleisten und sich dann im kommenden WS erneut bewerben...
2. Gründe des Zweitstudiums
Wenn ich nichts falsch verstanden habe, sind mir in jedem Fall 5 Punkte sicher (4 Punkte für ein "sehr gut" im Erststudium und ein "Gnadenpunkt"). Im WS würde das mit einer Ausnahme ja sicher reichen.
Könnte irgendjemand für den Fall meines Studiums (Luft- und Raumfahrttechnik, Dipl.-Ing.) sich "besondere" oder zumindest "sonstige berufliche Gründe" vorstellen, die zu einer höheren Punktzahl führen würden?
Bei der Wahl des Studienortes könnte ich wohl soziale Gründe, Wohnung etc. geltend machen, einen Abschluss des ersten Studiums mit "sehr gut" anbringen und zudem einen 12-jährigen Dienst vorweisen. Nur: Reinkommen müsste man erstmal... ;)
Meine Fragen sind noch (relativ) weit in die Zukunft gerichtet, die Antworten wären aber nichtsdestotrotz für mich sehr interessant. Wenn also jemand Rat weiß, so wäre ich sehr dankbar. :)
Viele Grüße