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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lernt ihr ?



Beany1692
23.09.2012, 13:00
Hallo ihr Lieben,

ich bin grade echt am verzweifeln.

Ich bin jetzt im dritten Semester und hab immernoch keine gute Lerntechnik gefunden.
Mein Problem ist immer wieder: Ich sitze nicht vor einem Buch, sondern vor 2 oder 3 Büchern, kann mich nicht entscheiden und hab überhaupt keinen Plan, wie ich am besten lernen soll und dann auch noch die Vorlesung mit reinbringe.

Daher wollte ich mal fragen, wie ihr immer lernt?
Nehmt ihr euch ein Buch und lernt damit und wie bringt ihr die VL mit ein oder wie macht ihr das?

Liebe Grüße :)

studi2010
23.09.2012, 13:23
also die taktik die ich habe und womit ich problemlos und gut durchs physikum und alle klausuren gekommen bin, such dir ein gutes kurzlehrbuch was dir gefällt (z.b. von elsevier die intensivkurse oder thieme kurzlehrbuchreihe) und lern das einfach. die großen bücher sind meist zu umfangreich zum lernen. nimm die großen bücher und vorlesungsfolien um dozentenspezifische sachen nachzulesen. Man muss das Kurzlehrbuchwissen halt in manchen Bereichen etwas ausdehnen mit Details der Dozenten, aber dann klappt das gut.

Nessiemoo
23.09.2012, 16:41
Hey, also erst mal - bist nicht alleine. Ich hab immer noch keinen "guten" Lerntechnik gefunden, und habe trotzdem Physikium ganz gut bestanden.

Letztendlich habe ich dann so gemacht: In der Vorlesung notizen gemacht, - dafür habe ich auch in ein Tablet investiert (Beste investion für mein Studium!), da ich da direkt Notizen auf die Folien machen konnte, die meistens schon davor im Internet waren. Wenn nicht, habe ich auch einfach ein Block benutzt.

Zuhause habe ich mir zusammenfassungen gemacht - alles wichtigste von Folien zusammengeschrieben (da in den Klausuren eher nur Sachen aus Folien rankommen). Einfach so aus Folien lernen fand ich doof, da es oft zwischendurch 20-30 Folien kommen, die eigentlich keine wichtige Infos haben. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, da habe ich es in Büchern nachgelesen - da hatte ich auch oft 3-5 Bücher auf, teilweise auch Englischsprachigen. Je nach Dozent habe ich mehr nur aus einem Lehrbuch gelesen, oder auch nur mit den Folien gelernt. Aber ich hab nicht nur die Zusammenfassungen geschrieben, sondern immer schon gelernt das, das ich hingeschrieben habe und oft auch Schemazeichnungen gemacht.

Kurz vor der Klausur habe ich dann die Zusammenfassungen durchgegangen.

Also Zeiteffektiv ist meine Technik zwar nicht, dafür aber ziemlich effektiv.

fallenangel30487
23.09.2012, 22:00
Ich habe bisher auch fast nur mit meinen eigenen Zusammenfassungen gelernt. Ich habe mir auch die Vorlesungefolien/Skripte und ein Lehrbuch genommen und daraus Zusammenfassungen geschrieben mit denen ich dann gelernt habe bzw. lerne. Kurz vor den Klausuren kreuz ich dann nochmal Altklausuren und schau mir die Sachen an die ich falsch beantwortet habe.

minimaus91
23.09.2012, 22:02
Hallo,

das Problem kenn ich - geht mir (und vielen anderen) auch oft so :-) Meine Strategie ist:
- Lehrbuch darf nicht zu dick sein (sonst bekomm ich schon Frust bevor ich überhaupt angefangen hab)
- ich geh in die Bib, nehm alle Bücher zu einem Fach in die Hand, blätter durch, les kurz rein und entscheide mich dann für eins(!) das mir am meisten zusagt - die andern rühr ich dann auch nicht mehr an.
- Vorlesungen sind so ne Sache... am Anfang des Semesters reinsetzten, angucken, wenn ich das Gefühl hab sie bringt mir nichts oder ich kann mir den selben Stoff schneller selbst beibringen geh ich nicht hin. Bei einigen lern ich auch nur anhand der Skripte zu Hause (ein paar Tage vor der Klausur)

Ich denke an der Uni sollte man schnell von dem Trichter runterkommen ALLES zu wissen. Es funktioniert nicht und wird nie funktionieren. Besser ist es die Zeit zu investieren herauszufinden, was wirklich wichtig bzw. prüfungsrelevant ist und sich darauf zu konzentrieren. Wenn man danach noch Zeit übrig hat - super :-)
Man darf sich auch nicht so verrückt machen lassen - es gibt immer Leute um einen herum, die noch dies oder das oder jenes wissen, gelesen haben oder glauben unbedingt können zu müssen. So what?!

Zu Semesterbeginn setzt ich mich erst mal brav in alle Vorlesungen, lass mich auf den Stoff ein und sotier dann nach den Vorlesungen in die ich gehn will aus. Ca. in der zweiten/ dritten Semesterwoche folgt der Gang in die Bib, aber das ist meistens nur fürs "gute Gefühl etwas getan zu haben". In dem Buch les ich während dem Semester nur mal höchstens was nach. Wirklich richtig lernen kommt dann bei mir erst so eine Wochen vor der Klausur (aber da ist jeder anders). Meist erstelle ich mir einen Plan, den ich mir an die Wand pinne und in kleinen Einheiten Tag für Tag abarbeite. Wenn ich noch Zeit hab arbeite ich mit dem Lehrbuch, wenn ich keine Zeit mehr habe mit den Uniskripten (kommt aber natürlich immer auch auf deren Qualität an). Zusammenfassungen schreib ich mir persönlich eher nicht, weil es für mich zu wenig Nutzen pro Zeit ergäbe. Vom Lesen allein merke ich mir das Zeug meist auch so ganz gut. Aber vielen Leuten hilft es auch, das muss man denke ich für sich selbst rausfinden. Ganz wichtig für mich: Altklausuren kreuzen! So viele wie möglich!

Mit der Zeit entwickelst du sicher einen Plan :-) Oder zumindest ein Konstrukt :-P
Meist hab ich den Plan zu Semesterbeginn und ein Haufen guter Vorsätze und dann entwickelt sich doch alles irgendwie anders... Dann kommt der "Notfallplan Kurzzeitgedächtnis" und es funktioniert auch irgendwie :-)

Gesocks
23.09.2012, 22:35
Ich schau mir die einschlägigen Bücher an, wenn ich Zeit, Lust oder Zwang habe. Davon nehme ich das beste und lerne damit, im Vertrauen, dass etablierte Bücher schon über eine vernünftige Gliederung verfügen werden. Wenn ich das Gefühl habe, dass bestimmte Themen stiefmütterlich behandelt werden, dann schnappe ich mir ein anderes Buch, evtl. ein spezielleres, und zieh mir da die fehlenden Informationen.

[...] Wirklich richtig lernen kommt dann bei mir erst so eine Wochen vor der Klausur (aber da ist jeder anders). Meist erstelle ich mir einen Plan, den ich mir an die Wand pinne und in kleinen Einheiten Tag für Tag abarbeite. [...]Wie sieht bei dir (oder anderen) so ein Plan aus? Ist das ein richtiger Lernplan, eine grobe Sammlung von Überschriften oder wie?
Ich hab' das nämlich auch mal ausprobiert, hatte dann aber teilweise so Punkte, die in zwei min. abgearbeitet waren, dafür zentrale Sachen gar nicht draufstehen. Da fehlt mir im Vorhinein wahrscheinlich der Überblick.

minimaus91
23.09.2012, 22:57
@ Gesocks:
Also was genau dann an meiner Wand hängt, kommt auf das Fach an:
in Physiologie z.B. war das Praktikum schon von Seiten der Uni in 20 Themen unterteilt.*Ich hab halt jeden Tag 2 oder 3 Themen bearbeitet v.a. mit dem Praktikumsskript und ein wenig mit den Endspurtheften von Thieme (die ich aber hier nicht so gut fand).
In Anatomie hat die Uni uns zu Semesterbeginn einen Fragenkatalog ausgehändigt, den wir bearbeiten sollten um dann mit unseren eigenen recherchierten Antworten zu lernen. Weil das viel zu viel war, hat unser Präptisch eine Lerngruppe gebildet und die Fragen aufgeteilt. Damals standen dann zu jedem Tag diese Antwortpakete auf meinem Plan. Montag die Antworten von Person A, Dienstag die Antworten von Person B usw.
Ok zugegeben, ich hab oft Pläne einfach übernommen, wenn sie sich durch eine bereits vorhandene Gliederung angeboten haben, so auch fürs Physikum (Endspurthefte). Wenn das nicht der Fall war, hatte ich auch nicht für jede Klausur einen Plan.

konstantin
24.09.2012, 09:22
Geht mir auch so. Habe jetzt Physikum gemacht und habe immernoch keine vernuenftige Lerntechnik. In den ersten beiden Semestern habe ich einfach knallhart alles auswendig gelernt (vor allem in Bio, Histo und im Praepkurs). Das hat fuer die Testate auch gut funktioniert, aber gerade jetzt beim Wiederholen fuer's Physikum habe ich festgestellt, dass nahezu nichts von diesem Wissen mehr vorhanden gewesen ist - also wirklich noch viel weniger als bei anderen, die eventuell ein bischen mit Verstaendnis gelernt haben.

Insgesamt habe ich in Physiologie und Biochemie deutlich mehr auf Verstaendnis gelernt. Mir hilft es dabei, ein vernuenftiges Buch zu haben. Es braucht nicht besonders dick sein, aber ich muss mich damit einfach wohl fuehlen (Physio: Schmidt/Lang und am Ende Huppelsberg, Biochemie: Horn). Ich habe mir da einfach die Kapitel durchgelesen und danach so viel wie moeglich davon muendlich wiedergegeben und Skizzen usw. auf meinem Whiteboard gemalt. Letzteres ist ohnehin - gerade in Vorbereitung auf muendliche Pruefungen und Vortraege - das absolut geilste Gadget zum lernen. Es macht einfach richtig Spass, neben dem Quatschen ein bischen was ans Whiteboard zu malen und zu visualisieren. Kenne aus meinem engeren Kommilitonenkreis niemanden, der mehr ohne lernt.

mnw76
24.09.2012, 10:52
Hey!
Also ich hab zunächst immer mit den Medilearnskripten gelernt, um einen Gesamtüberblick zu bekommen und zwar in allen Fächern. Dann hab ich die Vorlesungsskripten durchgearbeitet und mir das Wichtigste/Komplizierteste rausgeschrieben. So unispezifische Spezialthemen hab ich auch im großen Lôffler, Physio Schmidt-Thews und dualer Reihe Anatomie nachgeschaut. Die Medilearnskripten fand ich einfach klasse, gerade um in der Physikumsvorbereitung nochmal das Wichtigste durchzugehen. Sind auch schon sehr aufs Kreuzen ausgelegt und bei mir hat's damit ganz gut für ne 1 gereicht damit.
Gerade wenn man vorm Physikum den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann man die Heftchen zeitlich strukturiert durchgehen und verliert keine Zeit mit komplizierter Lernplanerstellung usw., welcher dann am Ende doch nicht aufgeht. Einfach hinsetzen und schauen, dass man möglichst jeden Tag ein Heftchen schafft und abends hab ich dann auch gleich immer themenspezifisch dazu in der schwarzen Reihe gekreuzt...

StellaMaris
24.09.2012, 11:13
Mit Kurzlehrbuch lernen finde ich auch die beste Methode, ich hatte am Anfang versucht, alles so detailliert wie möglich zu lernen und mich dabei total verzettelt. Also erstmal Kurzlehrbuch und ein dickeres, wo man Sachen nachschlagen kann, die im Kurzlehrbuch nicht so gut dargestellt sind oder die man nicht verstanden hat bzw. professorenspezifische Sachen nachschlagen, die nicht im Kurzlehrbuch auftauchen. Aber lieber erstmal den Stoff in komprimierter Form drin haben und dafür komplett, wenn man dann noch Zeit hat, kann man sich immer noch mit der einen oder anderen Sache ausführlicher beschäftigen und etwas mehr Fleisch auf das Wissensgerippe packen.

Mir hat es auch geholfen, so aktiv wie möglich zu lernen, also nicht nur passiv alles durchzulesen, sondern z.B. in Biochemie die Stoffwechselvorgänge nochmal selbst auf ein Blatt zu zeichnen, dann merkt man manchmal, dass man das eine oder andere doch nicht so gut verstanden hat, wie man beim Durchlesen glaubte.
Und grad in Anatomie hab ich so viel wie möglich im Präpkeller an den Leichen direkt gelernt, wenn zum Üben offen war... fand ich tausendmal effektiver, als sich die Sachen nur im Atlas anzugucken. Dabei gleich noch die wesentlichen Sachen zu den Strukturen im Kopf durchgehen, dann hat man das auch zuhause beim Durchlesen viel plastischer vor Augen. Genauso beim Mikroskopieren, wenn man da üben darf (auch wenn das bei uns immer morgens ab 07.00 war und das Aufstehen seeeehr schwer fiel :-sleppy).
Mit jemandem zusammen lernen hat mir auch immer sehr viel gebracht, selbst wenn es ein Thema ist, wo beide keinen Plan haben... der eine weiß immer etwas, dass der andere nicht weiß, und so wird dann oft doch ein Schuh draus. Da sind mir manchmal ganze Kronleuchter aufgegangen!

Für Dinge, die ich mir partout nicht merken konnte, hab ich mir Post-its ins Bad, über den Herd, über den Eßtisch und sonstwohin gebappt... meine Wohung sah zur Physikumszeit aus, als würde ein Wahnsinniger drin wohnen. :-oopss

Manche Leute bei uns haben sich auch alles Wesentliche auf Karteikarten geschrieben und die dann überall mit hingenommen... war mir aber zu mühsam, das alles nochmal abzupinseln.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben und wünsche euch viel Erfolg bei der Suche nach einer geeigneten Lernmethode!

Beany1692
25.09.2012, 11:51
na das hört sich doch schomal hilfreich an :)

und speziell zu biochemie, wie habt ihr da die ganzen wege gelernt, hattet ihr da auch so einen bestimmten weg ? :)

konstantin
25.09.2012, 12:38
Mir hat's geholfen mir zu überlegen, wofür welcher Weg überhaupt gut ist und was jeder einzelne Schritt macht. Ich hätte es mir am Anfang nicht vorstellen können, aber am Ende war es für mich der einfachste Weg, grundsätzliche Formeln und Strukturen auswendig zu lernen und an Hand derer dann die Reaktionsschritte abzuleiten (was muss passieren, wie kann das passieren, wie sieht der Kram aus, der hinterher dabei rauskommen muss, etc.).

Es steckt halt doch eine ganze Menge System dahinter, wenn man sich darauf einlässt. Dafür braucht es nicht einmal die dicksten Bücher.

][truba][
25.09.2012, 16:39
Ich fand das Biochemie Poster von Medi Learn ganz nett.
Lernen muss man es trotzdem aber es hilft teilweise zu verstehen wie einiges zusammenhängt.

MfG Thomas

eny
26.09.2012, 15:49
Hey!
Also ich hab zunächst immer mit den Medilearnskripten gelernt, um einen Gesamtüberblick zu bekommen und zwar in allen Fächern. Dann hab ich die Vorlesungsskripten durchgearbeitet und mir das Wichtigste/Komplizierteste rausgeschrieben. So unispezifische Spezialthemen hab ich auch im großen Lôffler, Physio Schmidt-Thews und dualer Reihe Anatomie nachgeschaut. Die Medilearnskripten fand ich einfach klasse, gerade um in der Physikumsvorbereitung nochmal das Wichtigste durchzugehen. Sind auch schon sehr aufs Kreuzen ausgelegt und bei mir hat's damit ganz gut für ne 1 gereicht damit.
Gerade wenn man vorm Physikum den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann man die Heftchen zeitlich strukturiert durchgehen und verliert keine Zeit mit komplizierter Lernplanerstellung usw., welcher dann am Ende doch nicht aufgeht. Einfach hinsetzen und schauen, dass man möglichst jeden Tag ein Heftchen schafft und abends hab ich dann auch gleich immer themenspezifisch dazu in der schwarzen Reihe gekreuzt...

Kann man sagen, dass die Medilearnskripte fürs schriftliche Kreuzen ausreichen?
Ich komm mit ihnen nämlich fast am besten zurecht und verlier vor allem nicht unendlich Zeit mit nachlesen in Büchern.

][truba][
26.09.2012, 16:03
Also ich habe fürs schriftliche NUR mit den medi-learn Scripten gelernt und es hat locker ausgereicht (gilt fürs Physikum, nicht für die Uni Klausuren)!

MfG Thomas

Nessiemoo
03.10.2012, 20:28
Biochemie war bei mir auch erst der Angst/Hassfach - was mir geholfen hat, war die Strukturformeln immer hinzumalen. das war Zeitaufwendig, aber nachdem ich Harnstoffzyklus/Citratzyklus/Glycolyse komplett ein paar Mal aufgezeichnet habe, dann haben sie auch plötzlich auch Sinn ergeben - vor allem versteht man dann auch die ganzen Namen von Stoffen und Enzymen.

niro
09.10.2012, 01:23
Biochemie war bei mir auch erst der Angst/Hassfach - was mir geholfen hat, war die Strukturformeln immer hinzumalen. das war Zeitaufwendig, aber nachdem ich Harnstoffzyklus/Citratzyklus/Glycolyse komplett ein paar Mal aufgezeichnet habe, dann haben sie auch plötzlich auch Sinn ergeben - vor allem versteht man dann auch die ganzen Namen von Stoffen und Enzymen.

gerade bei Biochemie hat das Poster von medi learn supeeer geholfen!!!

Tarwah
03.11.2012, 22:16
Für Biochemie hilft wirklich sich erst mal auf die Folien zu konzentrieren und dann die Wege nachzuschauen, aufzumalen und sich vorzustellen. Beim Citratcyklus, Glykogensynthese, Gluconeogenese, Glykolyse etc. hab ich mir zum Beispiel jedes Produkt aufgeschrieben und dann die Enzyme daneben geschrieben und die Schlüsselenzyme nochmal rot gemacht. Das hat mir ziemlich geholfen.
Übrigens finde ich den Horn nicht ganz so gut wie den Müller-Esterl, obwohl dieser nicht so ausführlich ist wie der Löffler. Aber gerade das hat mir so gut gefallen, da im Müller-Esterl alles sehr übersichtlich und schön beschrieben ist.