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gewetta
02.08.2013, 17:29
Hallo,
@ samshhn zu den Hormonen habe ich mir lediglich die verschiedenen Hormone angeschaut und wollte es auch eigendlich dabei belassen :)

Ich habe nochmal eine Frage zu der Neutralisationsaufgabe im Selbsttest.

Sie sollen 10 ml einer Salzsäurelösung mit einem pH-Wert von 4 neutralisieren. Welches Volumen einer Natronlauge mit einem pH-Wert von 9 müssen Sie zufügen?
a. 20 ml
b. 40 ml
c. 80 ml
d. 100 ml
e. 10 ml
Das Ergebniss ist hier ja 100ml. In meinem alten Chemie-Buch steht "Ein Unterschied von einer Einheit auf der pH-Skala bedeutet einen Konzentrationsunterschied um den Faktor 10." Aufgrunddessen sollte es doch möglich sein, direkt ohne viel Rechnerei sagen zu können, dass:
HCl =Ph-Wert von 4 und 10 ml NaOh=pOH von 5 und daher 100ml

Stimmt das so, oder habe ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank im Voraus.
Lg

Melina93
02.08.2013, 17:31
danke für deine Antwort.
Allerdings muss ich dich auf einen kleinen Fehler bei deinem x-chromosomal-rezessiv-Gedankengang hinweisen.
Dass sich Xx und Yx kreuzen müssen ist klar. Die möglichen Gameten-Arten (bei der Mutter X oder x, beim Vater Y oder x) ist beschränkt, aber die Gameten an sich, also Eizellen und Spermien gibt es doch zuhauf.
Wenn ich als Konduktorin mein krankes rezessives x-Chromosom vererbe, kann das jedes mal aufs neue passieren und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2.

Die richtige Antwort ist übrigens Autosomal rezessiv. Aber warum ist diese wahrscheinlicher? Autosomal dominant und x-chromosomal-rezessiv sind doch genauso möglich.

Hat noch jemand eine Idee bezüglich des Stammbaums?
Mich macht die Frage echt kirre

Ja, sicher gibt es immer wieder Eizellen und Spermien. Du gehst hier aber nach den Mendel´schen Regeln vor und kreuzt das, was du hast. Ich bin mir unsicher, wie das mit den Wahrscheinlichkeiten so ist. Haben wir in Bio nie gemacht und selbst im Abi nicht gebraucht.

Melina93
02.08.2013, 17:33
Am wahrscheinlichsten ist autosomal dominant. Hinweise für dominant sind, dass die Krankheit in jeder Generation auftritt und das jeder Merkmalsträger einen Elternteil hat, der ebenfalls erkrankt ist. Außerdem kann man vermuten, dass es sich um einen dominaten Erbgang handelt, da die Krankheit in jeder Generation auftritt (das ist sehr unwahrscheinlich bei einer rezessiven Vererbung). Autosomal ist der Erbgang, da sowohl Männer als auch Frauen erkrankt sind.

Nur weil es in jeder Generation auftritt, muss es nicht dominant sein. Die Frau in der Elterngeneration ist eine Konduktorin und deshalb tritt es halt so häufig auf, wenn sie keine wäre, sehe es anders aus. Aber mich verwirrt das Ganze auch langsam :)

Liz94
02.08.2013, 18:05
Nur weil es in jeder Generation auftritt, muss es nicht dominant sein. Die Frau in der Elterngeneration ist eine Konduktorin und deshalb tritt es halt so häufig auf, wenn sie keine wäre, sehe es anders aus. Aber mich verwirrt das Ganze auch langsam :)

schreibt euch doch einmal ganz genau die Genotypen heraus und kreuzt diese in einer Tabelle "wie beim Mendel".
bei autosomal dominant beim Parenteralpärchen haben wir Frau(aa) und Mann(Aa). Mögliche Kreuzungen sind also 2x aa und 2x Aa, also beträgt die Wahrscheinlichkeit für ein kranken Sohn(Aa) 50% (bzw. 1/2)
der kranke Sohn bekommt nun mit einer Frau(aa) eine kranke Tochter (Aa), die Wahrscheinlichkeit für diese kranke Tochter liegt wieder bei 1/2
somit haben wir 1/2 x 1/2 = 1/4
1/4 trifft auf alle Pfade zu!
aber nicht nur beim autosomal dominanten, ebenso beim autosomal rezessiven! rechnet es nach
klar ist es subjektiv gesehen "unwahrscheinlich", dass alle Männer in der Familie homozygote rezessiven Frauen haben, aber wie das Leben halt so spielt
ein wissenschaftliches Argument ist es jedenfalls nicht

Melina93
02.08.2013, 18:50
schreibt euch doch einmal ganz genau die Genotypen heraus und kreuzt diese in einer Tabelle "wie beim Mendel".
bei autosomal dominant beim Parenteralpärchen haben wir Frau(aa) und Mann(Aa). Mögliche Kreuzungen sind also 2x aa und 2x Aa, also beträgt die Wahrscheinlichkeit für ein kranken Sohn(Aa) 50% (bzw. 1/2)
der kranke Sohn bekommt nun mit einer Frau(aa) eine kranke Tochter (Aa), die Wahrscheinlichkeit für diese kranke Tochter liegt wieder bei 1/2
somit haben wir 1/2 x 1/2 = 1/4
1/4 trifft auf alle Pfade zu!
aber nicht nur beim autosomal dominanten, ebenso beim autosomal rezessiven! rechnet es nach
klar ist es subjektiv gesehen "unwahrscheinlich", dass alle Männer in der Familie homozygote rezessiven Frauen haben, aber wie das Leben halt so spielt
ein wissenschaftliches Argument ist es jedenfalls nicht

Irgendwie kann ich dir nicht mehr folgen?! Also ich nehme eine Konduktorin (Aa) und einen erkrankten Mann (aa), dann bekomme ich raus: Aa, aa, Aa, aa. Dann ist es autosomal-rezessiv. Gonosomal-rezessiv fällt weg, weil: erkrankter Mann (XaY) und Konduktorin (XAXa) dann hat man XAXa, XAY, XaXa, XaY, XaY- passt also nicht zum Stammbaum.
Bei autosomal-dominat hat man dann Aa, Aa, aa, aa. Passt also in der ersten F-Generation, dann aber nicht mehr zur F2-Generation.
Weis einfach nicht was das mit den Wahrscheinlichkeiten für eine Wichtigkeit hat, ich mache das immer so wie hier und komme damit gut klar. Vielleicht ist es fatal, aber mich interessieren keine Wahrscheinlichkeiten :)

Karin_20
02.08.2013, 19:54
Hey Leute, kann mir jemand sagen was genau ihr zu Proteinen und Enzymen lernt, also richtig speziell oder blos allgemeine Mechanismen ? ;-)

Liz94
02.08.2013, 20:28
Also Melina, wenn du willst schicke ich dir mal eine Übersicht, ansonsten würde ich sagen belassen wirs dabei. Apropo Wahrscheinlichkeit. Die goldenen 20% Wahrscheinlichkeit für die richtige Lösung bei MC-Fragen gibt es ja auch noch =)

Schluffi
03.08.2013, 09:03
Also zu der Stammbaumanalyse habe ich in der Schule folgendes gelernt:
Wir sollten anfangs drei Fragen stellen
1. Taucht das Merkmal in jeder Generation auf? -> Ja (dominant) / Nein (rezessiv)
2. Wie ist das Verhältnis von Merkmalsträgern zu Nichtmerkmalsträgern? -> MT</= NMT (rezessiv) Mt>NMT (dominat)
3. Wie ist das Verhältnis von männlichen MT zu weiblichen MT? -> männliche < weibliche (autosomal) männliche > weibliche (gonosomal)

Ich weiß nicht, ob euch das weiter hilft aber das ist einfacher als mit Wahrscheinlichkeiten und in meinen Klausuren bin ich damit immer super klar gekommen :)

Melina93
03.08.2013, 09:28
Also Melina, wenn du willst schicke ich dir mal eine Übersicht, ansonsten würde ich sagen belassen wirs dabei. Apropo Wahrscheinlichkeit. Die goldenen 20% Wahrscheinlichkeit für die richtige Lösung bei MC-Fragen gibt es ja auch noch =)

Ich hoffe du hast meinen Gedankengang zumindest ein wenig nachvollziehen können. Also so bin ich auf die Lösung gekommen :) Wahrscheinlichkeiten und ich waren schon immer auf Kriegsfuß ;)

babyhaar
03.08.2013, 13:43
Nur weil es in jeder Generation auftritt, muss es nicht dominant sein. Die Frau in der Elterngeneration ist eine Konduktorin und deshalb tritt es halt so häufig auf, wenn sie keine wäre, sehe es anders aus. Aber mich verwirrt das Ganze auch langsam :)

Laut dem Selbsttest handelt es sich aber auch um einen autosomal dominanten Erbgang und nicht um einen rezessiven.

Medizin13
03.08.2013, 18:16
Hey Leute, ich hab da mal ne Frage... Am 8./9. werden ja bekanntlich die Einladungen zum Ham Nat verschickt, aber erst am 12. erfolgt die Bekanntgabe über die Abiturbesten- und Wartezeitquote. Angenommen man kommt über die Abiturbesten- oder Wartezeitquote rein. Wurde einem aber dann zuvor noch eine Einladung zum Ham Nat geschickt und man erfährt dann also einen Tag vorher, ob man teilnehmen muss oder nicht? Kann mir da jemand was zu sagen? :-nix:-nix

Melina93
03.08.2013, 19:25
Du kannst ja nur in einer Quote ne Zulassung kriegen, also denke ich, dass du dann einfach über die Abibestenquote reinkommst.

DonQ1
04.08.2013, 13:18
Was habt ihr eigentlich alles zu den Themen Hormone und Klonierung gelernt?

Melina93
04.08.2013, 14:07
Zur Klonierung nur das im Bereich der Gentechnik. Hormone nur die wichtigsten Vertreter und deren Aufgaben.
Lernt ihr was zur Schmelzwärme/ Mischungstemperaturen? Oder zu Kondensator?

NikImWeb
04.08.2013, 18:22
Hey Leute, ich hab da mal ne Frage... Am 8./9. werden ja bekanntlich die Einladungen zum Ham Nat verschickt, aber erst am 12. erfolgt die Bekanntgabe über die Abiturbesten- und Wartezeitquote. Angenommen man kommt über die Abiturbesten- oder Wartezeitquote rein. Wurde einem aber dann zuvor noch eine Einladung zum Ham Nat geschickt und man erfährt dann also einen Tag vorher, ob man teilnehmen muss oder nicht? Kann mir da jemand was zu sagen? :-nix:-nix

hm, ich glaube man wird erst in das AdH geschickt, wenn man die anderen Quoten durchlaufen hat. Wer eine Einladung zum HAM-Nat bekommt, wird wohl kaum eine Zusage in der Abibesten-Quote bekommen. Im Prinzip kommen ja alle aus der Abibesten-Quote dann auch für das AdH in HH in Betracht (was die DN angeht) und dadurch würden ja einige Plätze auf der Einlade-Liste verschenkt werden, an welche, die eh reinkommen.

m-a-stars
04.08.2013, 23:10
Hallo,
@ samshhn zu den Hormonen habe ich mir lediglich die verschiedenen Hormone angeschaut und wollte es auch eigendlich dabei belassen :)

Ich habe nochmal eine Frage zu der Neutralisationsaufgabe im Selbsttest.

Sie sollen 10 ml einer Salzsäurelösung mit einem pH-Wert von 4 neutralisieren. Welches Volumen einer Natronlauge mit einem pH-Wert von 9 müssen Sie zufügen?
a. 20 ml
b. 40 ml
c. 80 ml
d. 100 ml
e. 10 ml
Das Ergebniss ist hier ja 100ml. In meinem alten Chemie-Buch steht "Ein Unterschied von einer Einheit auf der pH-Skala bedeutet einen Konzentrationsunterschied um den Faktor 10." Aufgrunddessen sollte es doch möglich sein, direkt ohne viel Rechnerei sagen zu können, dass:
HCl =Ph-Wert von 4 und 10 ml NaOh=pOH von 5 und daher 100ml

Stimmt das so, oder habe ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank im Voraus.
Lg

Hallo gewetta,
pH 4 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-4 mol/L
pH 9 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-9 mol/L bzw. 10^-5 mol/L OH-

Ich habe folgendermaßen gerechnet:
c(H3O+)/c(OH-)= 10^-4/10^-5= 10
Also muss die 10-fache Menge an Natronlauge verwendet werden, damit das Verhältnis der H3O+ zur OH- Konzentration in der Lösung 1:1 beträgt. 10x10ml=100ml

Lg

DonQ1
05.08.2013, 11:24
Zu Schmelzwärme habe ich jetzt großartig nichts gelernt, keine Formeln oder sowas.



Auf der Seite von Magdeburg steht übrigens, dass der Test 120 Minuten dauert. Also dann gibts doch nur 60 Fragen, oder nicht?

Melina93
05.08.2013, 12:51
80 Fragen, glaube ich.
Was lernt ihr zu Kondensatoren?

Liz94
05.08.2013, 16:55
Hallo gewetta,
pH 4 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-4 mol/L
pH 9 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-9 mol/L bzw. 10^-5 mol/L OH-

Ich habe folgendermaßen gerechnet:
c(H3O+)/c(OH-)= 10^-4/10^-5= 10
Also muss die 10-fache Menge an Natronlauge verwendet werden, damit das Verhältnis der H3O+ zur OH- Konzentration in der Lösung 1:1 beträgt. 10x10ml=100ml

Lg

Also zur besseren Vorstellung und vor allem zur Fehlervermeidung benutze ich bei Neutralisationsaufgaben immer die Regel n(Säure)=n(Base) bzw. n(H3O+)=n(OH-) , da beides eine starke Säure/bzw. Base ist

c(H3O+) * V(Säure) = c(OH-) * V(Base)

mit der Formel kommst du garantiert zum richtigen Ergebnis ohne einen "Zwischenschritt", denn genau bei denen hakst ja dann meist in der Prüfungssituation. Daher sind viele Antwortmöglichkeiten in MC-Fragen die Ergebnisse von Zwischenschritten.
Deswegen einfach merken: man brauch genauso viele saure wie basische Teilchen (n). und n=c*V

für mich der eleganteste Weg

gewetta
05.08.2013, 18:18
Hallo,
danke, dann benutze ich auch die Formel :)

Weiß jemand wie man diese Frage löst:


Wie schnell werden Sie etwa bei einem Sprung vom 10 m Turm?
(Freier Fall ohne Reibung!)

A
9,81 m/s
B
82 km/h
C
30 m/s
D
35 km/h
E
50 km/h <-- richtig

Es muss ja was mit der Erdbeschleunigung zu tun haben, aber alle Formeln die ich dazu habe passen nicht.
Lg



Hallo gewetta,
pH 4 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-4 mol/L
pH 9 entspricht einer H3O+ Konzentration von 10^-9 mol/L bzw. 10^-5 mol/L OH-

Ich habe folgendermaßen gerechnet:
c(H3O+)/c(OH-)= 10^-4/10^-5= 10
Also muss die 10-fache Menge an Natronlauge verwendet werden, damit das Verhältnis der H3O+ zur OH- Konzentration in der Lösung 1:1 beträgt. 10x10ml=100ml

Lg