Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ham Nat 2013
13) In einem Becherglas wird eine Mischung aus 5g CaCO3 (M(CaCO3) = 100 g/mol) und
200ml einer 1M Salzsäure hergestellt. Anschließend wird die Lösung auf ein Volumen
von 1 l gebracht.
Wie groß ist die Ca2+-Konzentration in dieser Lösung (Angaben in mol/l):
0,005 ist das Ergebnis- wie kommt man darauf. Hat jemand ne Idee? :) Ich komme nur auf 0,05 -.-
Also ich hab grade einfach mal die HCl sache ignoriert und von den Angaben die ich für CaCO3 habe die Stoffmenge ausgerechnet.. da hab ich dann genau wie du 0,05 mol raus.. hast du das auch so gerechnet? Wenn ja weiß ich auf jeden Fall schonmal, was falsch ist.. wir haben nämlich die Stoffmenge von CaCO3 ausgerechnet und nicht die der Ca2+ Ionen.. so eine ähnliche Aufgabe gabs im 2. Selbsttest.. da musste man dann aber einfach das 3-fache der Stoffmenge nehmen .. wie genau man hier vorgehen soll weiß ich nicht, aber ich werd mal ein wenig rumprobieren ;)
Mein 2. Versuch: Ich hab aus den Angaben zu HCl ausgerechnet wie viel gramm in den 200 ml drin sind außerdem wusste ich ja wie viel gramm CaCO3 ich habe.. außerdem weiß ich beide molaren massen.. jeweils addiert und die stoffmenge errechnet, daraus dann mit c=n/v die konzentration.. 0,047 mol/l wäre ja gerundet auch 0,05 :/
Nur am Rande: Dass Salzsäure hier erwähnt wird ist an sich nicht ganz unwichtig, denn Calciumcarbonat ist sehr schlecht löslich in Wasser. Dank der Salzsäure reagiert das wenige gebildete Carbonat aber protonenabhängig zu Kohlendioxid (entweicht) und Wasser; das Gleichgewicht liegt im offenen, sauren System daher vollständig auf Seiten der Calciumionen:
CaCO3 <--> Ca2+ + CO3^2-
CO3^2- + 2 H3O+ <--> H2CO3 + 2 H2O --> CO2 + 3 H2O
CaCO3 + 2 H3O+ --> Ca2+ + CO2 + 3 H2O
Aus der Reaktionsgleichung folgt natürlich auch, dass die Stoffmenge gelöster Calciumionen äquimolar zum gelösten Calciumcarbonat ist (Verdreifachung wäre z.B. bei Lösung von Natriumphosphat und Frage nach Natriumkonzentration der Fall). Insofern:
5 g / (100 g / mol) / l = 0,05 mol / l.
Ich seh' keinen Grund, warum da 0,005 mol / l richtig sein sollten.
Stammt die Frage aus einem der Selbsttests?
LisaBer92
10.08.2013, 10:32
Ich komm irgendwie auch nicht weiter mit der Aufgabe..aber 0,05 ist ja, wie schon erwähnt, die Stoffmenge und um die Konzentration auszurechnen, brauchen wir das Volumen, in dem sich die Stoffmenge befindet. Deshalb denke ich, dass die Angabe, dass HCl ein Volumen von 200 ml hat und eine Konzentration von 1 mol/l schon wichtig ist, um irgendwie auf die Konzentration von Ca zu kommen. Jemand irgendwelche Ideen?
Melina93
10.08.2013, 10:57
Ich hatte auch 0,05 mol/l raus. Aber in der Lösung steht 0,005 mol. Aber gut, so lange wir alle den gleichen Rechenweg haben :)
Die Frage ist aus einer Altklausur.
Ist hier noch irgendwer für ZM in Hamburg eingeladen worden?
Jaa ich :)
Wie viele wurden denn in Hamburg genau eingeladen? Und wie viele werden genommen? :)
Melina93
10.08.2013, 11:04
Also ich hab grade einfach mal die HCl sache ignoriert und von den Angaben die ich für CaCO3 habe die Stoffmenge ausgerechnet.. da hab ich dann genau wie du 0,05 mol raus.. hast du das auch so gerechnet? Wenn ja weiß ich auf jeden Fall schonmal, was falsch ist.. wir haben nämlich die Stoffmenge von CaCO3 ausgerechnet und nicht die der Ca2+ Ionen.. so eine ähnliche Aufgabe gabs im 2. Selbsttest.. da musste man dann aber einfach das 3-fache der Stoffmenge nehmen .. wie genau man hier vorgehen soll weiß ich nicht, aber ich werd mal ein wenig rumprobieren ;)
Ich habe zuerst mithilfe von m=M*n die Stoffmenge n berechnet und dann mithilfe von dieser Stoffmenge und des Volumens (=1L) die Konzentration -> und da bekomme ich immer 0,05 mol/l raus.
0,05 mol / l sind richtig, da ist in der Altklausur was um Faktor zehn schief gelaufen.
Melina93
10.08.2013, 11:54
Ok, danke Gesocks :)
Lamia134
10.08.2013, 12:13
@maralm: ich glaube es wurden so ca. 220 Personen eingeladen und es gibt ungefähr 35 Plätze zu vergeben.
medizin93
10.08.2013, 14:26
Hey, :)
würde jemand eine vorsichtige Prognose abgeben, auf welche Punktzahl die auswahlgrenze in MD steigen wird?
so um 80 Pkt. bestimmt oder?
und ich komme bei einer frage im Selbsttest nicht weiter: Ein Gas nimmt bei 20°C ein Volumen von 3 l ein. Auf welche Temperatur muss das Gas bei gleichem Druck erwärmt werden, damit es das dreifache Volumen einnimmt?
antwort: 879 Kelvin
gibt es eine Formel die mir nicht einfällt oder die ich nicht kenne? danke
MfG
p * V = n * R * T bzw. da isobar V ~ T
EDIT:
:(
@ medizin 93
bis zu welchen grenzwert es hochgeht ist, finde ich, total schwer zu sagen :/
du kannst die aufgabe auch mit der formel V1/T1 = V2/T2 rechnen ;)
Hey, :)
würde jemand eine vorsichtige Prognose abgeben, auf welche Punktzahl die auswahlgrenze in MD steigen wird?
so um 80 Pkt. bestimmt oder?
und ich komme bei einer frage im Selbsttest nicht weiter: Ein Gas nimmt bei 20°C ein Volumen von 3 l ein. Auf welche Temperatur muss das Gas bei gleichem Druck erwärmt werden, damit es das dreifache Volumen einnimmt?
antwort: 879 Kelvin
gibt es eine Formel die mir nicht einfällt oder die ich nicht kenne? danke
MfG
Ganz einfach. K = 273,15+C, deshalb ist 20 C gleich 293,15 K. Und 293,15 *3 = 879.45.
Deibel, das is' jetzt aber 'ne ganz widerliche Formel...
Tjoar, schön wäre es wenn man nur diesen Test machen müsste...
Dreisatz so weit das Auge reicht :-))
Schluffi
10.08.2013, 14:59
Hallo :)
Ich bin auch beim ham nat in magdeburg dabei, liege mit abi 1,6 (schlechte) auf rang 194
Jemand hatte glaube ich zur Orientierung nachgefragt ;)
Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir unter den Leuten sind, die zugelassen werden :)
Achso ne; ich meinte die neuartige Algebra im Vorpost. :-))
Die ist vollkommend in Ordnung, wenn auch hässlich aufgeschrieben:
pV=NkT => N,k,p= const => V_1/T_1 = V_2/T_2 => V_1/V_2 = T_1/T_2 => 1/3 = T_1/T_2 => T_1 = 1/3 T_2 => 3fache Temperatur ;)
Zugegeben, man kann sich Schritte sparen und genau das hat er gemacht :D
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