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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lief der dritte Tag im HEX H2012?



Jens
11.10.2012, 11:18
Hallo zusammen,

endlich geschafft - der dritte und letzte Tag der schriftlichen Prüfung liegt nun hinter dir. Wie ist es heute bei dir so gelaufen? Nimm an unserer kleinen Umfrage teil oder teile uns deine Erfahrungen mit.

Viele Grüße & Viel Erfolg beim Auswerten
Dein MEDI-LEARN Team

thorka
11.10.2012, 11:27
das Impp hat da mal eine ganz große Glanzleistung vollbracht. Der 3. Tag hat meine Ansicht nach die beiden anderen in der Schwierigkeit noch getopt!

Cranium
11.10.2012, 12:41
Das kann ich nur bestätigen!
Viele Fragen, bei denen mir eine Dauerleitung zum IMPP geholfen hätte!

Asleif
11.10.2012, 12:42
@thorka
Du warst dann aber früh raus. Hoffe für euch alle, dass es trotzdem geklappt hat.

Und aus eingener erfahrung kann ich nur sagen, man hatte immer ein schlechtes Gefühl, wenn man raus ist und hinterher war es dann doch besser als gedacht.
Das liegt glaube ich daran, dass man vieles intuitiv kreuzt, weil man das irgendwann mal gelernt hat. 100%ig kann man das dann manchmal nicht begründen, warum man diese Antwort gibt. Aber eine gute Kombi aus Intuition und Wissen und man ist gut durch.

Also Ergebnisse eingeben und bei nem Glas wein heute abend schauen wie gut es geklappt hat.

DAUMENDRÜCK EUCH ALLEN

howelljolly
11.10.2012, 14:45
ja, der dritte Tag war subjektiv wirklich schwierig. Objektiv (also nach Prozenten) aber besser als der Erste

Tacheles
11.10.2012, 14:56
Wenigstens sind wir jetzt auch gleich alle Fachärzte für forensische Pathologie und Psychiatrie.

Mike84
11.10.2012, 15:39
endlich haben wir es hinteruns, die letzten drei tage waren wirklich anstrengend. ich fand tag zwei am schwierigsten seltsamerweise habe ich da mein bestes Ergebnis geholt, - heute abend wird erst mal ordentlich gefeiert!!!

Ich2186
11.10.2012, 17:04
Also ich habe gedacht, dass es recht gut lief. Als ich dann hier die Lösungen gesehen habe, fand ich des nicht mehr ganz so gut. Waren doch einige spitzfindigkeiten, die ich gar nicht realisiert habe.

Fand Tag1 am schwierigsten, dann Tag3. Tag2 fand ich am besten.

fabius
12.10.2012, 02:41
Der erste Tag war am schwierigsten. Alles in allem wars vom Schwierigskeitsgrad ähnlich wie die vorherigen Examina. Den Prognosen nach zu urteilen wirds ja auch wieder ein 192er Examen werden. Also alles in allem ein mehr oder weniger faires Examen würde ich sagen!

simononi
12.10.2012, 07:43
Alles sprechen hier meist von einem schweren examen. Was jedoch bisher nur selten zur sprache gekommen ist und, wie ich finde viel wichtiger ist, ist die unverhältnismäßigkeit der auswahl der examensthemen im vergleich zum studiencurriculum und die fehlende vergleichbarkeit und standardisierung der fragen:

Beispiel: in meinem studium habe ich 3 wochen rechtsmedizin gebueßen dürfen, 3 wochen neurologie und 3 wochen psychiatrie: rechtsmedizin hatte dieses examen einen fragenanteil von 5%!!! Die beiden anderen waren ebenfalls (meiner meinung nach) überdurchschnittlich vertreten! Im gegensatz dazu hatte ich die großen fächer chirurgie und innere jeweils 1 jahr lang vorlesungen, 2 monate blockpraktika und je 3-4 monate pj...für diese große menge an stoff, waren diese beiden wichtigsten und größten fächer definitiv unterrepräsentiert, auch bzgl. vorangegangener examina...

Begriff Standardisierung: unser studiengang und die prüfungen sind nicht standardisiert: warum bringt das impp nicht ein buch oder prüfungsliteratur raus, die klar angibt, was gewusst werden muss, um guten gewissens die jungen ärzte auf die menscheit loszulassen?!

tabris
12.10.2012, 09:33
In Deutschland ist absolut nix standardisiert. Mündlich oder schriftlich, Physikum oder Hammerexamen sind einfach unvergleichbar.

Andere Länder haben dieses Problem sehr viel besser gelöst, siehe USA