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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A21/B36 - Tag 3 - Pankreaskarzinom



bo5
11.10.2012, 15:15
Glaubt man diesem Artikel, so ist das Pankreaskarzinom am wenigsten wahrscheinlich mit einem neurologischen paraneoplastischen Syndrom, so wie es bei der Patienten vorliegt, vergesellschaftet. Beim Uteruskarzinom hingegen kann wohl eine Kleinhirndegeneration verbunden mit Anti-Yo-Antikörpern auftreten (Tabelle1).....

ulg91
11.10.2012, 15:28
Hab ich genauso in der DGN (deutsche Gesellschaft für Neurologie) 2008 Leitlinie gefunden, siehe Anhang.

Besonders Gyn-CAs und SCLC. Aber weit und breit kein Pankreas-CA

Ich2186
11.10.2012, 17:00
Ovarialkarzinom??

Also heute waren eine Reihe absoluter Scheißfragen dran.

ulg91
11.10.2012, 17:05
Kann ich nicht nachvollziehen wie sie auf Ovarial-CA kommen....im Internet gibt es etliche Belege dass GERADE die Gyn-CAs zur Bildung von antineuronale-AKs führen können...
Strange

skimmie
11.10.2012, 17:09
versteh ich auch nicht.. das muss ein fehler sein. grade das ovarial wird dauernd erwähnt als ursache.

leska
11.10.2012, 18:03
Oh weh, also ich hab Pankreas richtig, also laut Dozentenlösung, aber ich hab- wahrscheinlich völlig falsch- mit Metastasen erklärt! :D Also zum Beispiel Metastasen, die im Kleinhirn landen, und hab dann überlegt, welches Carcinom metastasiert am wenigsten wahrscheinlich ins Hirn- wobei Pankreas ja zu den Tumoren gehört, die in die Leber metastasieren, also zum Pfortadertyp, und die werden dann weniger wahrscheinlich noch nen Umweg ins Gehirn machen, hab ich mir so ganz naiv gedacht...

stez
12.10.2012, 12:43
Mit naivem und simplem Denken kommt man beim IMPP so manches Mal weiter als mit gefährlichem Halbwissen 5 Mal um die Ecke denken ;)