Zweitstudium Sommersemester 2013

[Herzkasperl]

Um mal zu starten. Wir werden auch dieses Semester versuchen, alle Fragen zu beantworten. Einiges bitte ich zu beachten:
Abgesehen von Zahnmedizinern gibt es kaum Standardfälle, jeder Fall ist anders. Es kommt auf den Studien- und Berufsverlauf an. Fragen wie: "Ich habe XY studiert und nun XX Jahre gearbeitet, was kann ich tun?" sind nicht genau genug. Informiert Euch in den alten Threads, da steckt für fast jeden was drin.
Und dann los!

[Manadila]

Hallo Herzkasperl,
erst einmal ein herzliches Danke, dass du dich hier so engagierst und dich für uns Spätberufene so ins Zeug legst.

Ich habe mit meiner Zweitstudienbewerbung dieses WS meinen ersten Ablehnungsbescheid kassiert und glaube nicht wirklich an eine sinnvolle Verknüpfung meines ersten Studiums mit HM. Insgeheim hatte ich gehofft, meine Elternzeit hätte mich weiter nach vorne katapultiert. Mir ist erst später klar geworden, dass das nur ein nachrangiges Kriterium ist.

Anstatt große Hoffnungen in das Losverfahren zu setzen, mache ich mir tausend Gedanken, wie es jetzt sinnvollerweise weitergeht. Im Moment habe ich mich in einer befristeten Teilzeitstelle (leider auch fachfremd) geparkt. Meine Strategie wäre, mich weiter (vermutlich erfolglos) auf Stellen in meinem ursprünglichen Studiengang zu bewerben und dann zumindest zwei Jahre vergebliche Bewerbungen zu dokumentieren. Die hätte ich dann nächstes Jahr nämlich voll. Mit Studienabschluß und dem einen Punkt für Sonstiges bin ich bis jetzt nur bei 4 Punkten...

Dann habe ich noch überlegt, wie ich die Zeit sinnvoll nutzen kann. Ich bin im Moment total unschlüssig, ob ich mich jetzt schon auf ein Pflegepraktikum bewerben soll. Was gibt es für Alternativen? Im Krankenhaus jobben als noch Berufsfremde? Wie kann das klappen? Vielleicht stehe ich mir da auch selbst im Weg. Denn trotz aller Sehnsucht nach dem Medizinstudium ist mir das auch etwas peinlich, mit Anf. 40 ohne den Studienplatz im Hintergrund. Kennt das noch irgend jemand ausser mir?

Für mutmachende Rückmeldungen und Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar.

[Trianna]

Hey Manda,

was ist denn dein Erststudium? Also hier ist auf jeden Fall jemand über diese Seite (erfolglose Bewerbungen) hereingekommen. Und es war nicht Voraussetzung, dass man in der Zeit arbeitslos ist, von daher könnte das vielleicht wirklich eine gute Idee sein (allerdings habe ich von ihr nichts mehr gelesen seitdem). Das mit dem Pflegepraktikum, nun ja, ich weiß nicht, ob ich das machen würde, wenn ich nicht wüsste, dass es klappen wird.

[Miss_H]

2 Jahre Arbeitslosigkeit bzw. abgelehnte Bewerbungen bringen auf jeden Fall viel. Diejenige von damals studiert jetzt, da bin ich mir ganz sicher. Vielleicht kannst du es zum nächsten Semester schon probieren, falls du ansonsten keine Begründung findest. Kannst ja auch deshalb mal mit HSS telefonieren, die sagen dir was möglich ist. Hast du für die Kinderbetreuung gar keine Punkte bekommen?

[Manadila]

Wenn ich den Bescheid richtig interpretiert habe, gibt es keine extra Punkte für Kinderzeiten. Sie wirken wie ein Dienst.

Meine ursprüngliche Fachrichtung ist ein Spezialgebiet von Druck- und Medientechnik. Da fällt mir selbst nix Schlüssiges dazu ein. Okay, ich habe meine Argumentation darauf aufgebaut, dass ich im ersten Studienfach keine berufliche Perspektive habe und habe das auch mit Statistiken aus meinem Teilgebiet belegt. Zuletzt habe ich auch schon fachfremd gearbeitet.
Die Grundlagenfächer decken sich zumindest in Chemie und Physik mit Medizin. Vielleicht hätte ich das noch mehr betonen sollen.

Hm. Einfach nochmal probieren?

[Herzkasperl]

Ich würde das mit der Arbeitslosigkeit nicht überstrapazieren... Alles Einzelfälle.

Aber zu den Kindern, das würde ja reichen. Also:
"Wer nach einer Familienphase die
Wiedereingliederung oder den Neueinstieg
in das Berufsleben anstrebt, kann
bei der Bewerbung für ein Zweitstudium
einen Zuschlag von bis zu 2 Punkten
erhalten. Die Erhöhung kommt dann in
Betracht, wenn aus familiären Gründen
(z. B. Ehe, Kindererziehung) die frühere
Berufstätigkeit aufgegeben oder aus
Rücksicht auf familiäre Belange nach
Abschluss des Erststudiums auf die
Aufnahme einer adäquaten Berufstätigkeit
verzichtet werden musste."
Das kennst Du?

Also zu den Fragen: Was war Dein Erststudium? Hast Du in dem Fach jemals gearbeitet? Hast Du nicht gearbeitet, weil Du Kinder bekommen hast? Hast Du aufgehört.. etc.

[Miss_H]

Die Grundlagenfächer decken sich zumindest in Chemie und Physik mit Medizin. Vielleicht hätte ich das noch mehr betonen sollen.

Also wenn es in deinem Studium Überschneidungen gibt, ist das für HSS total egal. Ansonsten würde ja jeder Biologe (zum Teil sehr viele Überschneidungen mit Medizin) viele Punkte erhalten und das ist nicht der Fall.

Hast du mal bei HSS angerufen und gefragt wieso du nicht die Punkte für Fallgruppe 4 bekommen hast? (Zu Fallgruppe 4:
Fallgruppe 4 berücksichtigt, dass die berufliche Situation auch dann durch ein Zweitstudium erheblich verbessert werden kann, wenn das weitere Studium keine sinnvolle Ergänzung zum Erststudium darstellt. In diesen Fällen ist im Einzelnen darzulegen, weshalb das Studium zu befürworten ist.)

Wenn du schon fachfremd Arbeitest, weil du mit deinem Erststudium keinen Job bekommst, dann finde ich Fallgruppe 4 total sinnvoll.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall bei HSS anrufen und fragen, ob du Punkte für die Kinderbetreuungszeit bekommen kannst und ob Fallgruppe 4 für dich eine Option ist.

[Herzkasperl]

Ok, also: Kinder geben zwei Punkte extra, siehe oben. Aber nur, wenn "Die Erhöhung kommt dann in Betracht, wenn aus familiären Gründen (z. B. Ehe, Kindererziehung) die frühere Berufstätigkeit aufgegeben oder aus Rücksicht auf familiäre Belange nach Abschluss des Erststudiums auf die Aufnahme einer adäquaten Berufstätigkeit verzichtet werden musste."
Alternative 1 fällt aus. Also Alt. 2: Du solltest darlegen, dass Du ohne Kinder eine Chance gehabt hättest, das aber nicht ging, weil Deine Kinder kamen.
Die Kernfrage lautet also jetzt erstmal: Wann kamen Deine kinder? Kam das erste Kind in zeitlicher Nähe zu dem Abschluss des Erststudiums?

Dann noch die zweite Geschichte: Bewirb Dich weiter in Deinem ursprünglich studierten Beruf. Das sollte dann auch irgendwann ziehen.

Hast Du mal angerufen bei HSS? Mach das auf jeden Fall, u.U. auch mehrmals. Schick so bald das Bewerbungsverfahren losgeht, die Bewerbung hin und telefonier hinterher.

[medizin93]

mal ne andere frage: wie hoch ist die chance, nach abgeschlossenem zahnmedizinstudium einen humanmedizinstudienplatz zu bekommen... bzgl. MKG-chirurgie. bekommt man gleich einen platz oder gibt es da auch wieder Wartezeiten?

[Miss_H]

mal ne andere frage: wie hoch ist die chance, nach abgeschlossenem zahnmedizinstudium einen humanmedizinstudienplatz zu bekommen... bzgl. MKG-chirurgie. bekommt man gleich einen platz oder gibt es da auch wieder Wartezeiten?

Schon mal mit dem Verfahren auseinander gesetzt? Wartezeiten gibt es beim Zweistudium nicht! Zu Fallgruppe 1:
Die Fallgruppe 1 betrifft die Fälle, in denen die Aufnahme
eines Berufes zwingend den erfolgreichen Abschluss von
zwei Studiengängen voraussetzt.
Hierunter fallen die Berufe Kieferchirurg (Medizin und
Zahnmedizin) und Stabsapotheker der Bundeswehr
(Pharmazie und Lebensmittelchemie); außerdem fallen
hierunter Ordensgeistliche, die nach einem Theologiestudium
ein Lehramtsstudium für die Tätigkeit an Ordensschulen
absolvieren wollen.
Quelle: Hochschulstart

Fallgruppe 1 = 9 Punkte

Aber bitte lies doch auf Hochschulstart!

[Manadila]

So, ich habe ein paar Tage gebraucht und mir meine Unterlagen noch einmal genau angeschaut.
Es ist in der Tat so, dass meine Kinderzeiten nicht anerkannt wurden. Nach dem ersten Kind habe ich bald wieder in meinem ersten Studienfach gearbeitet. Und beim zweiten Kind lief mein Arbeitsvertrag aufgrund von Befristung aus. Das habe ich in meinem Begründungsschreiben gar nicht weiter kommentiert. Hier könnte ich vielleicht beim nächsten Mal besser argumentieren, dass der Vertrag wegen der anschließenden Elternzeit nicht verlängert wurde. So war es ja auch. Das habe ich bisher noch nicht so deutlich gemacht.

Bei einem längeren Telefonat mit Hochschulstart betonte die Dame mehrmals, dass zwei Jahre Arbeitslosigkeit zu dokumentieren wären, um eine realisitische Chance zu haben. Die konnte ich im WS noch nicht nachweisen.

Ich werde mich also darauf konzentrieren, mich weiter im alten Fach zu bewerben. Das Dumme ist nur, dass viele Firmen mittlerweile gar keine Eingangsbestätigungen, geschweige denn Absagen schicken. Es wird also ein steiniger Weg... Parallel möchte ich natürlich versuchen, meinem Traum vom Medizinstudium näher zukommen. Und irgendwie in dem Bereich zu jobben, Praktikum zu machen, oder...?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen, ich bleibe dran!!!

[Herzkasperl]

die fehlenden Absagen liegen an der Angst vor Klagen wegen Diskriminierung. es reicht aber auch das Anschreiben, mit dem du die Bewerbungsunterlagen zurück bekommst. das wird zumindest auf Nachfrage schon verschickt.

zu den Kindern: es werden NICHT "Erziehungszeiten anerkannt". wir sind nicht bei irgendwelchen komischen gesetzlichen rentenkassen. Lies den Text des Verordnung, darum geht es nicht. aber du scheinst ja auf dem richtigen weg zu sein, den von dir angesprochenen Punkt würde ich noch mal in einem Telefonat abklären. wenn das zweite Kind der Grund für das "rausfliegen" aus dem Job war, dann müsste es eigentlich die zwei Punkte geben.

[Alexandrav87]

Meine Situation sieht wie folgt aus:
Abi 2007 (2,7)
Ausbildung Industriekauffrau 2010 (2)
Erststudium Krankenhausmanagement (voraussichtlich 2,4)
Ich bin 25 und bin am überlegen, Medizin zu studieren.
Wie schätzt ihr meine Chancen ein zum Sommersemester? Sollte ich doch lieber das Wintersemester in Angriff nehmen, da dann mehr Plätze zu Verfügung stehen und weniger Punkte für die Zulassung benötigt werden?

[Herzkasperl]

Wo hast Du denn studiert? Was für ein Abschluss? Schon erkundigt, ob der überhaupt als Erststudium zählt? sonst wärst Du über Wartesemester ja auch schon fast dabei.

Wenn ja: Such mal die Threads durch, da gibt es regelmäßig etwas über BWLer, die dann noch Medizin studieren. Deren Hinweise sollten Dir helfen. Damit kannst Du im Einzelfall sogar genug Punkte für den Sommer bekommen. Bewerben würde ich mich auf jeden Fall, erfahrungsgemäß lassen sich die Begründungen optimieren, es gibt Hinweise, wo es gemangelt hat oder wo es noch mangelt bzw. was man beruflich noch machen kann, um in die eine oder andere Kategorie zu fallen.

Jetzt hab ich noch Deine Beiträge vom April durchforstet: Es geht nicht um Motivation, die ist vollkommen egal. Les Dir die Fälle in der Zweitstudienverordnung genau durch, da geht es nirgends um Motivation, bis auf die Frage, was Dein Ziel ist. Du brauchst einen Beruf, den Du nur(!) mit dem Doppelstudium erreichen kannst. Dazu brauchst Du am besten Zeitungsannocen zu diesem Beruf. Hilfreich kann es sein, wenn man nach dem Erststudium einige Zeit in Richtung dieses Ziels arbeitet.

[Brutus2k]

Hallo!

Zunächst wollte ich sagen, dass ich es wirklich super finde wie und in welchem Umfang hier von vielen Usern geholfen wird! (Es wird sogar in alten Posts rumgewühlt um zu helfen! Respekt @Herzkasperl).
Nun zu mir:

Ich bin 25 und habe Anfang diesen Jahres mein Informatikstudium (Abschluss: Bachelor Note (2.5)) an der Uni Lübeck beendet. Nach dem Abitur wollte ich eigentlich Medizin studieren, aber mein Notenschnitt war offensichtlich nicht gut genug (2.2), sodass ich mich erstmal für ein Informatikstudium entschied. Nach ca. 2 Jahren merkte ich, dass ich doch noch ein Medizinstudium wagen wollte, da mich das Informatikstudium nicht wirklich glücklich machte. Trotzdem entschied ich mich das Studium abzuschließen um mich als Zweitstudienbewerber bewerben zu können. Im Motivationsschreiben gab ich für das WS 12/13 an, den Beruf des Medizininformatikers ergreifen zu wollen, setzt dieser Beruf doch medizinisches Grundlagenwissen voraus. Für das Schreiben gab es letztendlich nur den obligatorischen einen Punkt. Vermutlich lag es daran das ein gesonderter Studiengang Medizinische Informatik bereits existiert. Komisch jedoch finde ich das ein umgekehrter Ausbildungsweg zum Medizininformatiker d.h. erst Medizinstudium, dann Informatikstudium offenbar anerkannt ist, weshalb ich mir eigentlich mehr als nur einen Punkt erhofft hatte. Gibts es vielleicht noch andere Wege das Studium sinnvoll zu begründen?

Weiterhin würde ich gerne wissen ob beim Motiviationsschreiben generell gilt, dass mehr = besser ist? Soll heißen je mehr und detaillierter ich auf die Gründe eingehe umso bessere Chancen habe ich? Wieviele Seiten sind angemessen? Gibts eine Mindest- oder Höchstgrenze die man sich setzen sollte? Habe bereits ein Pflegepraktikum absolviert und auch am TMS teilgenommen. Bringt es etwas solche Belege mitzuschicken? Was für Belege bringen überhaupt etwas?

Danke schonmal!

[Herzkasperl]

Es geht nicht um Motivation. TMS, pflegepraktikum etc. sind vollkommen irrelevant. Es kommt nur auf ein paar (juristische) Punkte an. Dafür reichen 2-3 Seiten locker, eine kann auch schon reichen. Mehr als 3 ist sicher zu viel.

Wenn Du beruflich weiterkommen möchtest, musst Du eine Tätigkeit finden, für die man die Doppelquali zwingend braucht. Bei Medizininformatik bin ich da nicht sehr zuversichtlich. #

Besser, viel besser sieht es meiner Meinung nach mit Informatik in der Forschung aus. Du könntest versuchen, in der medizinischen Forschung als Informatiker zu arbeiten, mir fallen da DNA-Geschichten und ähnliches ein. Dann hast Du ne sehr gute Chance, über eine wissenschaftliche Begründung reinzukommen (Du willst weiter Forschung machen, aber die Themen, die Dich interessieren brauchen Patientenstudien, darf man nur als Arzt etc.).

Was war also Deine Bachelor-Arbeit? Wie sieht es jetzt weiter bei Dir aus?

Wie gut war Dein TMS? Ich weiss ja nicht, was in Österreich jetzt geplant ist, aber bis zu diesem Jahr wurde in Innsbruck und Wien mit einem nahezu identischen Test ausgewählt.

[Brutus2k]

Hey Herzkasperl,

danke für deine Antwort! Hatte schon bei der ersten Bewerbung überlegt wissenschaftliche Gründe zu nennen, aber die Erfolgsaussichten erschienen mir damals niedrig, da man ja zuerst eine Universität benötigt, die ein entsprechendes Gutachten für einen erstellt. Gibt es bei der Wahl der Universität etwas zu beachten?
Meine Bachelorarbeit handelte von der Realisierung eines Kommunikationsstandards, der bei Geräten aus dem Ambient Assisted Living Bereich verwendet wird (u.a. Blutdruckgeräte, Blutzuckermesser etc.). Würde es helfen im Mot.-Schreiben darauf einzugehen?

Beim TMS hatte ich als Endergebnis ein Notenäquivalent von 1,9. Hatte mich damals nur mit der Broschüre vorbereitet, würde mir deshalb auch ein besseres Ergebnis zutrauen.

[Miss_H]

Es geht nicht um Motivation. TMS, pflegepraktikum etc. sind vollkommen irrelevant.

Also immer schön bei der Sache bleiben, denn das ist auch für die Bewerbung extrem wichtig!

[Herzkasperl]

Hatte schon bei der ersten Bewerbung überlegt wissenschaftliche Gründe zu nennen, aber die Erfolgsaussichten erschienen mir damals niedrig, da man ja zuerst eine Universität benötigt, die ein entsprechendes Gutachten für einen erstellt. Gibt es bei der Wahl der Universität etwas zu beachten?


Tja, manche Unis sind extrem zimperlich andere eher großzügig. München war in den letzten Jahren keine schlechte Wahl. Man kann auch versuchen, das vorher rauszubekommen - aber auch das wird sehr unterschiedlich gehandhabt. An manchen Unis hast Du keine Chance, Deinen Gutachter vorher zu sprechen, da die teilweise zugelost werden und an anderen Unis ist das überhaupt kein Problem...

[Miss_H]

Noch eine kurze Frage, da jetzt in fast allen Bundesländern die Studiengebühren wieder abgeschafft wurden. Wie sieht es mit Zweitstudiengebühren aus? Gibt es die noch irgendwo und wie hoch sind sie?