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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wartezeit-Assistentenzärzte



NilsL
21.10.2012, 13:49
Hallo,
ich habe mir in letzter Zeit einige Gedanken über die Wartezeit gemacht. Ich frage mich ob das nicht sehr karriereeinschränkend und vermutlich auch komisch ist, wenn man als ca. 32 jähriger im ersten Assistenzjahr ist?
Die meisten Kollegen sind dann ja schon fast fertig, bzw. viel viel jünger. Würde da gerne mal Meinungen hören und vielleicht auch Meinungen von bereits Studierten falls dir hier auch rumschwirren.
Mir ist schon klar, von wegen "seine Träume" leben etc. und es wird mich auch von nichts abbringen, es interessiert mich eben einfach.
Bin gespannt wie ihr das seht =)

(Falls es das Thema schon irgendwo gibt, was gut sein kann einfach verlinken. Ich bin mit der Suche nicht ganz klargekommen)

Keenacat
21.10.2012, 13:53
Wegen der Wartezeitquote sind über 20% der Uniabgänger so alt oder älter. Interessiert wirklich nicht.

Feuerblick
21.10.2012, 13:53
Das Thema gibt es sehr oft. Schau dich im Oldies & Family (http://www.medi-learn.de/foren/forumdisplay.php?f=81)-Unterforum um ;-)

Sticks
21.10.2012, 15:36
In der Klinik in der ich jahrelang gearbeitet habe spielt es keine Rolle! Es gibt auch viele Oberärzte/Chefärzte die vorher etwas ganz anderes gemacht haben!
Momentan ist der Arbeitsmarkt ohnehin auf unserer Seite!

Solara
21.10.2012, 16:21
Nils,

es ist vollkommen egal, wie alt du bist.
Naja, wenn dein Schädel jetzt voll weißer Haare ist, schaut das schon ein wenig komisch aus, aber ansonsten *g* ...

Bei uns sind die Assis zwischen 28 und 38, alles kein Problem.

Anne1970
22.10.2012, 05:54
Bei uns gibts auch Assistenzaerzte und -innen, die ueber 38 sind :grins:

Kiddo
23.10.2012, 14:44
Die haben wir auch.

PrinzessinAmygdala
23.10.2012, 14:50
Wir haben auch viele Assis, die über 30 sind bzw. auch über 40 und mehr. Manche von denen haben auch ihren Facharzt. Assistenzarzt ist ja nur eine Position und beschreibt nicht wie weit du schon bist bzgl. des Alters.

Sticks
23.10.2012, 22:44
das stimmt
es besteht auch die Möglichkeit einfach nur Facharzt zu sein, ohne Oberarzt oder ähnliches
genau so wie ich es kenne, dass jemand knapp vor Ende seiner Facharztausbildung schon OA wurde