PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doktorarbeitsthema im Fachgebiet, wo später auch Facharztausbildung?!



wwq49
04.11.2012, 13:18
Liebe Freunde von Medi Learn,

Ich hätte mal eine Frage und zwar ist es wichtig in dem Fachgebiet die Doktorarbeit zu schreiben, in dem man auch später den Facharzt machen wird?! Da mein Problem ist, dass ich mich noch nicht entscheiden kann in welche Fachrichtung ich später gehen werde.

Würde mich sehr über Antworten freuen.

Vielen Dank im voraus für eure Bemühungen und Hilfe!!!!

Liebe Grüße

McBeal
04.11.2012, 13:22
Nein, prinzipiell ist es egal.

Während des Studiums KANN es eine Rolle spielen (z.B. wurden bei uns Doktoranden aus den jeweiligen Fächern bei der Vergabe der Plätze für beliebte Wahlfächer bevorzugt) und wenn man an der Uni bleiben und dort so richtig "Karriere machen" möchte, kann es von Vorteil sein, direkt in dem Labor bleiben zu können, für das man schon für die Diss gearbeitet hat.

Ansonsten interessiert es meiner Erfahrung nach keinen.

LG
Ally

Thomas24
04.11.2012, 13:35
Ist ein "nice to have", aber absolut kein Muss für die weitere Laufbahn.
Schliesslich ändert sich der Fachwunsch durchaus ein paar Mal im Studium

wwq49
04.11.2012, 13:39
Vielen Dank für die Antworten!!! Bin weiterhin offen für Antworten!!!!

epeline
04.11.2012, 13:51
außerdem lässt sich vieles ja gar nicht so genau voneinander trennen,
gerade, wenn man eher grundlagenforschung betreibt...
die ergebnisse werden ja sicher mehrere fachgebiete betreffen.

Zünder
04.11.2012, 17:12
Also ich gehöre mehr der "Schaden kann es absolut nicht" Fraktion an. Find das schon eher wichtig, es deutet ja auch auf ein gewisses Interesse am Fachgebiet.

epeline
04.11.2012, 17:16
ich finde aber, man sollte das interesse fü rein fachgebiet von einem sechst-semestler (oder so) nciht überbewerten!

Coxy-Baby
04.11.2012, 17:19
Nö aber wenn man sich ne Promo sucht und ein aktuelles! Wunschfach hat, dann würde ich da anfangen nach ner Promo zu fragen...so hab ich es auch gemacht...

epeline
04.11.2012, 17:21
ja klar!
dagegen sag ich ja nichts.
es ging doch aber darum, wie wichtig das ganze für den arbeitsmarkt ist.

Zünder
04.11.2012, 19:48
Wer wird denn eher eingestellt in der Kardiologie, der mit der guten Kardio Diss oder derjenige mit einer guten Psoriasis Arbeit?

Skalpella
04.11.2012, 20:27
Beide! :-))

Autolyse
12.11.2012, 09:55
Derjenige mit Paper. Jede Publikation sticht die Doktorarbeit im Fach.

Peter_1
14.11.2012, 13:40
Wer wird denn eher eingestellt in der Kardiologie, der mit der guten Kardio Diss oder derjenige mit einer guten Psoriasis Arbeit?

Heutzutage wahrlich ein schwaches Argument, wahrscheinlich bekommt den Job jeder der halbwegs fehlerfrei bis zehn zählen kann, ausser vielleicht an der Uni in Berlin, oder München.
Ich würde meine Arbeit niemals nach den möglichen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt planen, sondern nach Interesse und Machbarkeit, evtl. (falls wiss. Karriere geplant) nach zu erwartendem Publikationsoutput.
Die Wahrscheinlichkeit eine Arbeit zu Ende zu bringen (und nur das zählt) ist höher, wenn mich interessiert was ich da treibe und wenn die Arbeit zeitlich, bzw. methodisch halbwegs realistisch schaffbar ist. Das Fach ist da völlig sekundär, erst Recht wenn man sowieso keine Ahnung hat wo man hinwill.

Colourful
14.11.2012, 15:39
Beide! :-))

Ja, der der bis zehn zählen und Deutsch einigermaßen vernünftig lesen und schreiben kann...