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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen und Tips im Studium von Ex-Wartern



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Oleander
29.01.2013, 13:08
Das ist eben auch so ein Punkt. Ich würde in den med. Berufen eine ganze Ecke weniger verdienen, wie jetzt (und es ist nur mein Einstiegsgehalt).
Ich würde zwar jetzt schon gern etwas medizinisches machen (wobei ich theoretisch mit Krankheiten zu tun habe), aber finanziell wäre ich wieder komplett von meinen Eltern abhängig und ich denke wenn das Studium beginnt werde ich noch oft genug ihre Hilfe brauchen.

Oleander
29.01.2013, 13:11
Allerdings schwirrt da die ganze Zeit ein Gedanke in meinem kopf herum der mich nicht locker lässt. Eine Bekannte macht eine Ausbildung zur GuKpfl und hat ein schlechtes Abi, vertritt aber überzeugt die Meinung, gleich nach der Ausbildung (also 3 jahre) reinzukommen. Mein verstand sagt: das kann nicht sein weil siehe Wartesemester etc pp. Aber sie ist davon so überzeugt, weil es bei den anderen auch geklappt hat, dass ich mich frage ob es da ein heimliches Abkommen an der Uniklinik gibt, welches das ermöglicht......?!

Oleander
29.01.2013, 13:13
@ sticks also sollte ich dieses jahr reinkommen, wären es dann noch zwei jahre arbeiten, sollte ich nächstes jahr reinkommen, müsste ich nur noch ein jahr arbeiten .....aber das macht es jetzt auch nicht. und ich bin eine SIE ;) ^^

Trianna
29.01.2013, 14:18
@ Oleander

Sie erzählt Müll. Lass dich nicht beirren, arbeite weiter und lege Geld zurück, mach Dinge nebenher die dir Spaß machen (oder engagier dich ehrenamtlich im Rettungsdienst etc.) und dann schauste weiter. Nochmal in die elterliche Abhängigkeit gehen würde ich nicht machen (u.a. auch wegen dem Elternunabhängigenbafög später). Was war denn deine erste Ausbildung?

Sticks
29.01.2013, 14:40
Da wird nichts geregelt! Das wäre viel zu einfach.

Und so Traumtänzer gibt es immer.

ehemaliger User_29072015
29.01.2013, 15:42
Würde auch eher arbeiten und schön Reisen um die Welt unternehmen, hab ich auch so gemacht und hab es nicht bereut :-)
Spar die Kohle, Reise, Lebe, egal, ...

Oleander
29.01.2013, 16:04
Wie ist das bei dir so im Jahrgang mit dem Alter der Studenten? Du warst ja auch keine typischen-Warter-25-Jahre ^^

Sticks
29.01.2013, 16:50
wen meinst du denn jetzt?

Oleander
29.01.2013, 16:59
@MediNaddl

ehemaliger User_25062015
29.01.2013, 17:24
Wie ist das bei dir so im Jahrgang mit dem Alter der Studenten? Du warst ja auch keine typischen-Warter-25-Jahre ^^

Was habt ihr denn immer mit dem Alter.^^ Wir U25er sind nicht so schlimm, wie du denkst. :P

Oleander
29.01.2013, 17:47
Na ja, das Problem seit nicht IHR, sondern man selber. Man sieht dann das eigene Alter soviel deutlicher (also noch bin ich ja 22 :-D)

Sticks
29.01.2013, 17:52
also wenn ich manche Spezialisten in meinem Semester betrachte, dann ich bin froh etwas älter zu sein
und das man immer sagt die Mädchen seien früher reifer als Jungs, kann ich an meinem Semester auch nicht erkennen!!!

nie
29.01.2013, 19:10
also wenn ich manche Spezialisten in meinem Semester betrachte, dann ich bin froh etwas älter zu sein
und das man immer sagt die Mädchen seien früher reifer als Jungs, kann ich an meinem Semester auch nicht erkennen!!!

dem kann ich übrigens nur anschließen. Bei vielen Jungs vertu ich mich manchmal ganz schön und bin doch sehr überrascht, wenn die einige Jahre jünger sind als ich. Viele Mädels merkt man dagenen die 19/20 direkt an...
Btw: grundsätzlich finde ich eine medizinische Ausbildung auch sinnvoll. Ich hab von meiner Ausbildung schon profitiert. Natürlich hab ich jetzt nicht das ultimative Fachwissen aber viel Wissen, was das grundsätzlich Verständnis erleichtert. Auch was praktische Dinge oder auch den Umgang mit Patienten usw. angeht.

EVT
29.01.2013, 20:12
oleander, was heißt denn schlechtes abi bei deiner kollegin? vllt. reicht ja auch ein bonus bei ihr, um nach der ausbildung im adh reinzukommen. aber da müsste es eigentlich schon ein 1er abi sein oder sie hat auch noch einen super tms.

Oleander
29.01.2013, 20:34
Schlecht = im Schnitt 3.

EVT
29.01.2013, 20:39
gut, dann wird es auf sechs bis sieben jahre warten hinauslaufen ;-) oder losglück..

Oleander
29.01.2013, 20:42
Deswegen wundert es mich, dass sie solche Kommentare von sich gibt. Na ja, wir werden sehen. Sollte sie nach den drei jahren reinkommen, flipp ich glaube ich aus ^^

Nurbanu
29.01.2013, 20:51
5 Jahre Erwerbstätigkeit zwischen Abi und Studium mit einem Bruttogehalt i. H.v. mind. 120% des Bafög-Satzes und du hast elternunabhängiges Bafög sicher. Bei einer Ausbildung muss man auf insgesamt mind. 6 Jahre kommen, davon auch mind. 3 J. Erwerbstätigkeit.

http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/elternunabhaengig.php

Oleander
29.01.2013, 21:01
Danke Nurbanu, ich denke dass ist auch ein wichtiger Hinweis den es zu beachten gilt. Denn mit 28 bei Mama und Papa an der Tür um Geld zu klingeln ist nicht so toll (zumindest was den laufenden Lebensunterhalt angeht)

Beau Frost
10.02.2013, 22:19
Ob man ein Studium als stressig empfindet, hängt meiner Meinung oft damit zusammen, ob man vorher schon mal was Richtiges gearbeitet hat und "die Welt da draußen" bereits kennt oder ob man frisch von der Schule kommt.

Im Vergleich z.B. zu einem durchschnittlichen Akademiker-Job fühlt sich ein Studium (auch Medizin) wie Urlaub an. Natürlich gibt es Phasen, wo man um 2h früh noch über den Büchern hängt, aber diese Phasen wechseln sich ab mit gaaaaaanz entspannten Zeiten, und das Ganze ist relativ ausgeglichen.

Wer als Student meint, er habe keine Zeit mehr für Beziehungen oder Sport (also für´s ganz normale Leben!), der macht irgendwas falsch. Entweder bei der Planung und Einteilung des Ganzen oder bei der realistischen Einschätzung der Anforderungen.


Seh ich ganz ähnlich, ich find das Studium rückblickend nach jetzt 4,5 Jahren nicht übermäßig stressig, sondern gut machbar. Klar gabs immer mal Phasen, wo es genervt hat, aber das ist niemals vergleichbar mit ner 40h-Woche mit 8-17h arbeiten. Auch ist man schon relativ oft in der Uni, aber man hat so oft frei und muss erschreckend oft nur körperlich anwesend sein, Leistung oder Verständnis wird da nicht abgefragt. Ich kenn niemanden aus meinem Semester, der nicht mindestens ein zeitaufwändiges Hobby / Sportart betreibt, viele haben ne Beziehung und an Freizeit kommt es auch nicht zu kurz. Selbst die krassen Nerds leben nicht nur für die Uni. Natürlich muss man am Anfang erstmal gucken, wie man reinkommt, aber das ist alles kein Hexenwerk und sehr gut zu schaffen. Eine gute Zeitplanung und Selbstdisziplin helfen und vermindern die wirklich stressigen Phasen am Ende des Semesters, vor allem wenn man viel vor - und nachbereitet. Bei uns war immer genug Zeit, auch in der Vorklinik, für Sport, Freundin, Saufen und n Kurzurlaub übers Wochenende. Jeden Tag 3 h lernen find ich respektabel, davon bin ich aber schon länger ab ;)