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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie soll man Herold: Innere Medizin bearbeiten?



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Leviathan_89
20.11.2012, 11:22
Hallo zusammen!

Dieses Semester hab ich mit der Klinik angefangen (JUHU!) und hab gestern den Herold bekommen. Der Tipp, denn wir bekommen haben, war sofort (parallel zu den Vorlesungen) mit der Bearbeitung des Herold anzufangen.

Ich weiss, dass die Bearbeitung von Lehrmaterial sehr individuell ist, wollte mir aber trotzdem ein paar Tips holen, wie ihr den Herold bearbeitet habt (wenn ihr den überhaupt benutzt)?


Dankeschön!

Lava
20.11.2012, 11:37
Lesen, Markieren. Fertig. Hab davon dann ungefähr 95% wieder vergessen, aber für die Klausur und das Examen hats gereicht. ;-)

Jutti
20.11.2012, 21:04
Gibt es jemanden, der den Herold nicht liest? :D
Lesen, markieren, nochmal markieren, oder eben nicht, wenn´s nicht dein Stil ist. Ich hab immer noch gern die Specials aus der Vorlesung dazu geschrieben, damit ich alles parat hab für die Prüfungen und nicht noch extra in den Folien kramen muss. Ansonsten ist es halt ein Lehrbuch wie jedes andere auch, leider manchmal mit zu wenig Abbildungen, dafür kurz und knackig und trotzdem alles drin. ;)

netfinder
20.11.2012, 21:39
Ich hab den Herold nie zum Lernen genutzt ;-).

abi07
20.11.2012, 21:57
Gibt es jemanden, der den Herold nicht liest? :D
*Aufzeig*

Jutti
20.11.2012, 22:15
Oh, doch so viele! :D
Ich liebe ihn! ;)

epeline
20.11.2012, 23:45
ich habe beim herold ja nur an den markierungen gesehen, dass ich manche seiten mal gelesen haben muss... :-nix

par
20.11.2012, 23:46
Naja, grundsätzlich wie jedes andere Buch auch :-nix Wenn ich irgendetwas hervorheben müsste, würde ich empfehlen, nicht allzu "wahllos" (alles, was einem auf den ersten Blick interessant/wichtig erscheint) zu markieren & evtl. verschiedene Farben evtl. mit System zu nutzen (ich habe durchgehend ein leuchtendes pink gewählt für Medis und vorne die Seiten mit den Medis notiert => erspart viel klin. Pharma :D; dann hab ich für verschiedene Kapitel unterschiedliche Grundfarben gewählt (kardio hat nen rotstich, gastro lilastich, etc.), etc.) Ich lerne gerne aus Büchern, die ich bereits kenne und beim Herold musste ich feststellen, dass der "Wiedererkennungseffekt" am geringsten gewesen ist (warum wohl :D) und ohne diese "Maßnahmen" wahrscheinlich überhaupt nicht vorhanden gewesen wäre; aber hey, der Herold ist doch auch nur ein Buch, wie viele andere auch.

Tinchen1988
21.11.2012, 01:04
Ich habe ihn immer mit in die Vorlesung genommen und alles gemarkert, was der dozent erwähnt hat. Wenn was nicht drin stand, hab ichs reingeschrieben.

abi07
21.11.2012, 05:56
Vielleicht mag ich deswegen den Herold nicht - in Büchern könnte ich nie rumfuhrwerken. Bei mir gibt es keine Markierungen, keine Anmerkungen, gar nichts. Meine Bücher werden nicht mit dem Stift berührt. Gut, ehrlich gesagt habe ich bis jetzt, kurz vor dem PJ, nur zwei Prometheus-Bände an eigenen Büchern im Schrank stehen. Aber das Thema hatten wir ja schon ausführlich diskutiert. ;-)

THawk
21.11.2012, 06:35
Klar markieren, ohne kann man so ein Buch im "Bibel-Layout" nicht zum Wiederholen nutzen. Und profitiert habe ich ebenfalls sehr durch Anmerkungen am Rand aus den Vorlesungen. Ich habe sonst eh nie in VL-Mitschriften geschaut, aber im Herold habe ich mir die Punkte noch häufiger durchgelesen. War allerdings das einzige Buch in dem ich es so gemacht habe.

McBeal
21.11.2012, 08:06
Um Themen wirklich neu zu lernen, fand ich den Herold eher ungeeignet. Ich habe ihn ein wenig zur Nachbereitung (okay, eigentlich habe ich das nicht gemacht) und Vertiefung, also wenn wir ein Thema im Blockpraktikum/Seminar nochmal ausführlicher behandelt haben genutzt und dann wirklich fürs HEx damit gelernt. Dafür fand ich ihn echt super. Aber man musste eben schon eine Grundahnung vom Thema haben.

LG
Ally

abi07
21.11.2012, 18:34
Mhm, vielleicht freunde ich mich bis zum Hex ja noch damit an...aber ich hasse diese Winzschrift ohne Bilder und ohne Farbe einfach...warum ändern die das nicht? Der Karow hat es doch inzwischen auch geschafft...

Zünder
24.11.2012, 21:32
...am Besten garnicht.


(um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukehren)

-Julchen-
24.11.2012, 22:10
Also ich mag den Herold total. Hab aber für die Innere Klausur nicht alle Kapitel gelesen/bearbeitet. Aber ansonsten auch: markieren, danebenschreiben und ich hab mir noch PostIts mit den wichtigsten Punkten zu Krankheitsbildern oder Therapien an die untere Blattkante gepäppt. Jetzt hab ich meinen ganz individuell ergänzten Herold :-)

netfinder
25.11.2012, 01:06
Den Herold kann man super zum Anheizen eines Kachelofens verwenden

netfinder
25.11.2012, 01:06
Oder man machts wie frueher mit der Lateingrammatik: Seite gelernt-raus damit.

par
25.11.2012, 09:27
Um mal das bisherige Zusammenzufügen:
1. Herold nach Konsenz bezügl. Lernstrategie markieren
2.
Seite gelernt-raus damit
3.
zum Anheizen eines Kachelofens
jetzt stimmt wieder alles :-music

abi07
25.11.2012, 12:16
Wenn ich daran denke oder höre, dass jemand den Herold von vorne bis hinten liest, muss ich immer daran denken, was meine frühere Religionslehrerin mal gesagt hat: "Wenn man versucht, die Bibel von vorne bis hinten durchzulesen, überlegt man es sich spätestens bei Levitikus nochmal."
Ich sehe das beim Herold ähnlich, nur dass ich es mir bereits beim Hämatologie-Kapitel meist anders überlege...;-)

Jutti
25.11.2012, 18:08
Aber abi07, wenn man es irgendwie schafft, sich durch die Hämatologie zu quälen (oder sie ganz einfach überspringt :D ), dann wird es danach doch gleich vieeeel besser... Jetzt in Vorbereitung aufs HEX hab ich es tatsächlich bis zum Anfang von Infektio geschaft und für mich ist der Herold echt ne Erleichterung, ich krieg immer die Krise, wenn die Duale Reihe anfängt mit ihrem Rumgeschwafel und ich das Gefühl hab, dass ich drei Seiten gelesen hab und immernoch nicht mehr weiß als vorher. Dann lieber kurz und knackig, aber das ist halt wirklich individuell...