maybdent
22.11.2012, 00:26
Hallo liebe Community,
ich wende mich mit einem Anliegen an euch (ich hoffe diese Anrede sagt "euch" zu, falls nicht, wäre ich in kommenden Beiträgen auch zu einem Wechsel zum "Sie" bereit;-)), das in diesem Forum bestimmt schon häufig die Runde gemacht hat. Das Ziel meines Beitrags ist herauszufinden, ob es aufgrund meines bisherigen (außer-)schulischen Wandels sinnvoll ist, mich im SoSe 13/14 für einen Zahnmedizinstudienplatz zu bewerben, oder ob ich es lieber sein lassen sollte. Die Situation ist allerdings etwas komplexer, als der Titel dieses Beitrags vielleicht vermuten lässt:
Ich habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,7 gemacht. Nun habe ich auf der Seite von Hochschulstart die Liste der NC-Werte der letzten Jahre eingesehen (getrennt: WS/SS). G8 sei Dank haben wir in den letzten Jahren mit einer vermehrten Anzahl an Studienanfängern zu kämpfen, die das Angebot der Studienplätze natürlich durch eine viel zu hohe Nachfrage überfragt haben, was zu den unangenehmen NCs geführt hat:-( Schade, wenn man bedenkt, dass viele ihr Studium vorzeitig abbrechen werden. Wie dem auch sei: Da ich weder über die Wartezeit, noch die Abiturbestenquote einen Platz bekommen werde, wird es vermutlich auf das AdH hinauslaufen. Dort sagen mir Köln und Marburg zu. Letztere hatte bis zum SoSe 2012 auch noch einen NC von 1,7. Allerdings strömen nächstes Jahr aufgrund der Doppeljahrgänge in NRW und Hessen (beides sehr populationsreiche Bundesländer) sehr viele Studienanfänger an die Unis. Wahrscheinlich auch schon zum Sommersemester hin. Zumindest würde ich mich in der derzeitigen Situation bei dem Wunsch für einen Medizinstudiengang direkt nach dem Abitur zum SoSe bewerben, da der NC im WiSe wahrscheinlich Rekordwerte erreichen wird. Okay, ich hätte auch zum SoSe anfangen können, doch hat das alles irgendwie nicht funktioniert. Die im AdH einiger Unis (z.B. Gießen) relevanten Noten, verteilen sich bei mir folgendermaßen:
E1 E2 Q1 Q2 Q3 Q4 Abi
Mathe: 15 14 15 04 15 14 14
Physik: 15 15 14 15 06 15 14
Bio: 03 13
Chemie: 14 14
Jetzt nähere ich mich langsam dem eigentlichen Problem: Ich befürchte, dass mein Schnitt von 1,7 nächstes Jahr im SoSe nicht mehr ausreichen wird:-( Für Pharmazie, was ebenfalls ein von mir angestrebtes Ziel darstellt, würde es auf jeden Fall reichen. Da ich mich während/nach der Schule privat in Chemie weitergebildet habe (Vorlesungen gehört/gesehen, Fachbücher gelesen, Skripte durchgearbeitet, ...), werde ich vermutlich mit der Chemie im Pharmaziestudium nicht ins Eiswasser geworfen, wobei ich natürlich den tatsächlichen Aufwand nur schwer abschätzen kann. Ich würde aber doch lieber Zahnmedizin studieren. Da man sich bei Hochschulstart leider nur für einen Studiengang bewerben kann (zumindest für ein Semester), müsste ich im Falle einer Ablehnung für Zahnmedizin weiterhin mein Physikstudium, in dem ich zwar gut bin, das mich aber nicht erfüllt, betreiben. Im WiSe habe ich vermutlich gar keine Chance auf Zahnmedizin mehr, aber Pharmazie könnte immer noch funktionieren. Ich möchte aber nicht ein halbes Jahr sinnlos verstreichen lassen:-( Eine Ausbildung möchte ich nicht anfangen, da ich dann frühestens in 3 Jahren zu studieren beginnen kann.
Was würdet ihr mir raten? Soll ich mich für Zahnmedizin bewerben, um vielleicht einen Platz zu bekommen oder eher für Pharmazie und damit evtl. im SoSe 2014/15 noch eine Chance auf Zahnmedizin haben, was aber ziemlich spät ist? Was soll ich nur machen? Wie würdet ihr in meiner Situation handeln?
Ich freue mich auf hilfreiche Beiträge!
Vielen Dank im Voraus!
ich wende mich mit einem Anliegen an euch (ich hoffe diese Anrede sagt "euch" zu, falls nicht, wäre ich in kommenden Beiträgen auch zu einem Wechsel zum "Sie" bereit;-)), das in diesem Forum bestimmt schon häufig die Runde gemacht hat. Das Ziel meines Beitrags ist herauszufinden, ob es aufgrund meines bisherigen (außer-)schulischen Wandels sinnvoll ist, mich im SoSe 13/14 für einen Zahnmedizinstudienplatz zu bewerben, oder ob ich es lieber sein lassen sollte. Die Situation ist allerdings etwas komplexer, als der Titel dieses Beitrags vielleicht vermuten lässt:
Ich habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,7 gemacht. Nun habe ich auf der Seite von Hochschulstart die Liste der NC-Werte der letzten Jahre eingesehen (getrennt: WS/SS). G8 sei Dank haben wir in den letzten Jahren mit einer vermehrten Anzahl an Studienanfängern zu kämpfen, die das Angebot der Studienplätze natürlich durch eine viel zu hohe Nachfrage überfragt haben, was zu den unangenehmen NCs geführt hat:-( Schade, wenn man bedenkt, dass viele ihr Studium vorzeitig abbrechen werden. Wie dem auch sei: Da ich weder über die Wartezeit, noch die Abiturbestenquote einen Platz bekommen werde, wird es vermutlich auf das AdH hinauslaufen. Dort sagen mir Köln und Marburg zu. Letztere hatte bis zum SoSe 2012 auch noch einen NC von 1,7. Allerdings strömen nächstes Jahr aufgrund der Doppeljahrgänge in NRW und Hessen (beides sehr populationsreiche Bundesländer) sehr viele Studienanfänger an die Unis. Wahrscheinlich auch schon zum Sommersemester hin. Zumindest würde ich mich in der derzeitigen Situation bei dem Wunsch für einen Medizinstudiengang direkt nach dem Abitur zum SoSe bewerben, da der NC im WiSe wahrscheinlich Rekordwerte erreichen wird. Okay, ich hätte auch zum SoSe anfangen können, doch hat das alles irgendwie nicht funktioniert. Die im AdH einiger Unis (z.B. Gießen) relevanten Noten, verteilen sich bei mir folgendermaßen:
E1 E2 Q1 Q2 Q3 Q4 Abi
Mathe: 15 14 15 04 15 14 14
Physik: 15 15 14 15 06 15 14
Bio: 03 13
Chemie: 14 14
Jetzt nähere ich mich langsam dem eigentlichen Problem: Ich befürchte, dass mein Schnitt von 1,7 nächstes Jahr im SoSe nicht mehr ausreichen wird:-( Für Pharmazie, was ebenfalls ein von mir angestrebtes Ziel darstellt, würde es auf jeden Fall reichen. Da ich mich während/nach der Schule privat in Chemie weitergebildet habe (Vorlesungen gehört/gesehen, Fachbücher gelesen, Skripte durchgearbeitet, ...), werde ich vermutlich mit der Chemie im Pharmaziestudium nicht ins Eiswasser geworfen, wobei ich natürlich den tatsächlichen Aufwand nur schwer abschätzen kann. Ich würde aber doch lieber Zahnmedizin studieren. Da man sich bei Hochschulstart leider nur für einen Studiengang bewerben kann (zumindest für ein Semester), müsste ich im Falle einer Ablehnung für Zahnmedizin weiterhin mein Physikstudium, in dem ich zwar gut bin, das mich aber nicht erfüllt, betreiben. Im WiSe habe ich vermutlich gar keine Chance auf Zahnmedizin mehr, aber Pharmazie könnte immer noch funktionieren. Ich möchte aber nicht ein halbes Jahr sinnlos verstreichen lassen:-( Eine Ausbildung möchte ich nicht anfangen, da ich dann frühestens in 3 Jahren zu studieren beginnen kann.
Was würdet ihr mir raten? Soll ich mich für Zahnmedizin bewerben, um vielleicht einen Platz zu bekommen oder eher für Pharmazie und damit evtl. im SoSe 2014/15 noch eine Chance auf Zahnmedizin haben, was aber ziemlich spät ist? Was soll ich nur machen? Wie würdet ihr in meiner Situation handeln?
Ich freue mich auf hilfreiche Beiträge!
Vielen Dank im Voraus!