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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Biochemie?ZEITAUFWAND?



misaki
22.12.2012, 14:35
Hallo Leute,

anfag Februar hab ich meine erste BC-Klausur,hab vor ein paar Tagen angefangen richtig intensiv zu lernen mit der Dualen Reihe + Folien aus der VO. Aber jetzt bin ich irgendwie total verunsichert und hab richtige Panik,weil viele aus meinem Semester meinten sie haben 2-3 Monate schon angefangen etc.

Ich muss sagen ich bin leider ein fauler Sack und hab noch nie mehr als 1 Monat vorher für ne Klausur angefangen zu lernen,aber bisher alles immer gleich geschafft.

Wie lang habt ihr gelernt?Ich weiß es kommt immer auf den Lerntypen an,aber trotzdem.

Was sagt ihr?Reichen so 1 1/2 Monate für Biochemie?Wenn ich anfange zu lernen,dann richtig intensiv,also meist den ganzen Tag,so von 10h in der Früh bis nachts um 2h,natürlich mit Pausen zwischendurch. Und nein das ist nicht krass,ich bins so gewohnt,und ich kann gut damit leben für 1 Monat kein Leben außer Biochemie zu haben.

Ich bin aber auch kein Biochemie-Checker,ich hab wirklich 0% Ahnung von der Biochemie zurzeit,abgesehen von ein paar Sachen die wir im Praktikum+VO besprochen haben.

Ich hab wirklich richtig richtig Angst jetzt,und wie immer möchte ich mich zu Tode prügeln,dass ich nicht vorher gelernt habe,aber ich werds nie lernen.
Könnte das klappen?Habt ihr Tipps?

Wäre wirklich toll von euch!Dankeschön (:

konstantin
22.12.2012, 19:42
Also für Biochemie I habe ich im ersten Anlauf ca. 10 Tage gelernt (allerdings eher halbherzig) und bin mit Pauken und Trompeten durchgefallen (Durchfallquote ~70%). Beim zweiten mal dann nochmal etwa 3 Wochen. Das hat dann auch gereicht, aber eine echte Glanzleistung war es meiner Meinung nach trotzdem nicht.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man nicht einfach irgendeinen Mist auswendig lernt, sondern dass man immer nach dem "Warum?" fragt. Der Horn war mir eine sehr, sehr große Hilfe dabei. Beklopptes Detail-Wissen kann man sich dann immernoch mit irgendwelchen Uni-Skripten oder dem Loeffler reinschaufeln, aber die ganze Materie wird viel leichter (und auch interessanter!) wenn man einmal das Gesamtbild grob umrissen hat.

Lotte19
25.12.2012, 19:29
Also für Biochemie I habe ich im ersten Anlauf ca. 10 Tage gelernt (allerdings eher halbherzig) und bin mit Pauken und Trompeten durchgefallen (Durchfallquote ~70%). Beim zweiten mal dann nochmal etwa 3 Wochen. Das hat dann auch gereicht, aber eine echte Glanzleistung war es meiner Meinung nach trotzdem nicht.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man nicht einfach irgendeinen Mist auswendig lernt, sondern dass man immer nach dem "Warum?" fragt. Der Horn war mir eine sehr, sehr große Hilfe dabei. Beklopptes Detail-Wissen kann man sich dann immernoch mit irgendwelchen Uni-Skripten oder dem Loeffler reinschaufeln, aber die ganze Materie wird viel leichter (und auch interessanter!) wenn man einmal das Gesamtbild grob umrissen hat.

Aber du hast doch sicherlich auch was im Semester getan oder?

Strodti
25.12.2012, 19:32
Man nimmt doch auch durch Praktikumsvorbereitungen, VLs und Co etwas mit. Vielleicht gibts ja auch Testate, da macht man ja auch ein wenig. Denke, dass in 6 Wochen jede Klausur vorzubereiten ist! Selbst das Physikum :-D

konstantin
25.12.2012, 19:50
Aber du hast doch sicherlich auch was im Semester getan oder?

Naja, vor den wöchentlichen Testaten halt immer 'nen Abend lang was. Wie's halt so läuft. ;-)

Nessiemoo
25.12.2012, 23:19
in Lernaufwand ist Biochemie ähnlich zu Physio und Anatomie... wenn man sich zu den langen Namen und riesigen Formeln gewöhnt hat, ist es eigentlich weniger zum auswendiglernen als anatomie und weniger zum verstehen als Physio. Es macht aber mehr Angst am Anfang, also kopf hoch und reinhauen.

Zitat mein Präptutor: "Man kann auch ein Prometheus in 3 Tagen lernen. Es werden aber keine angenehme 3 Tage". Du bist aber so gewöhnt. Also jetzt nicht in Panik geraten sondern den Plan durchziehen.