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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfolgreicher Härtefall - Ein Erfahrungsbericht



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][truba][
12.01.2013, 20:31
Naja, damit hätte ich mir aber nicht mein Medizinstudium finanzieren können (denn auch das finanziere ich mir allein)

Na da bist du sicher die einzige die es allein finanziert ;)
Und auch das schafft man, oder?
Letztlich ist´s ja auch egal. Jeder kriegt den Platz, zur Zeit noch mit humanen Wartezeiten und dann kann es auch jeder schaffen. Ob nun einer mit Nebenjob, mit Kredit, mit Mama und Papa ist doch egal. Shit happens und das Leben ist kein Ponyhof :)

Sticks
12.01.2013, 20:35
Wie kann man denn viel Geld ansparen, wenn man sich selbst finanzieren muss? Verdient man als Krankenpfleger oder BTA mittlerweile so gut??

es gibt ähnliche Berufe in denen man mehr verdient!

ehem-user-21-08-2023-1542
12.01.2013, 20:36
jetzt geht das wieder los. meine güte, natürlich stehe ich nicht alleine da. ich jammere auch gar nicht. ich finde halt bloß nicht, dass man groß geld machen kann, vor so einem studium..mensch, dieses ewige geätze hier. unfassbar!

ehem-user-21-08-2023-1542
12.01.2013, 20:38
o.k., ich wusste nicht, dass man in ähnlichen berufen mehr verdienen kann. ich persönlich finde gut, dass es diese wartezeit überhaupt gibt. aber ich denke, für mich wären 6 jahre sehr zermürbend gewesen.

][truba][
12.01.2013, 20:42
Genau wie das, gegen diese Quote. Dabei will ich echt nicht ätzen auch wenns spitz ausgedrückt war :)

Es ist halt so, das es immer um diese Quote geht die so "furchtbar" ist.
Jeder spielt mit den Karten die er hat. So ist das Leben. Auch später im Beruf.
Deshalb finde ich dieses System gut und verstehe nicht wie sich da immer aufgeregt wird. Es gibt jedem die Möglichkeit zu studieren. Die mit sehr gutem Abi sofort, die mit gutem mit diversen Tests etc. pp. vielleicht etwas später und die mit mittelmäßigem und "schlechtem" Abi dann halt später.

Ob derjenige dann das nötige Kleingeld hat oder nicht, das liegt ja nun nicht an dieser Verteilung und auch da hat jeder über Stipendien, Kredite etc. pp. die Möglichkeit. Egal ob Wartezeit oder Direktzulassung. Von daher ist das doch ne gute Sache!

Sticks
12.01.2013, 20:45
Wir sollten das Thema jetzt aber wieder beenden. Der Eintrag wurde aus einem anderen Grund geschrieben. Wenn ihr noch was sagen möchtet, dann gerne auch per Nachricht.

][truba][
12.01.2013, 20:46
Bin ich dafür! Die andern raufen sich ehh schon die Haare wann wir hier fertig sind! :P

Michael72
12.01.2013, 20:50
Natürlich sollte ein gutes Abitur mit einem direktem Studium belohnt werden!!!
Aber findest du es gerechtfertigt das jemand mit 2,0 sechs Jahre warten muss? Da hilft auch kein Ausbildungsbonus, Motivationsschreiben o.ä!!!Ist das gleichberechtigend und fair?

Ja, das ist es, im wahrsten Sinne der beiden Worte. Es ist gleichberechtigt, weil die Regeln für alle gleich sind und es ist fair, weil die Regeln im voraus bekannt sind. Außerdem ist es gerechtfertigt, weil es weniger Plätze als Bewerber gibt und es dementsprechend ein einfaches für alle identisches und vergleichbares Selektionskriterium geben muss. Das ist derzeit die Abiturnote. Wäre es die Anzahl der Liegestütze, die man schafft, wäre auch das fair, nur würde sich dann eine andere Teilmenge der Bewerber darüber beschweren.

ehem-user-21-08-2023-1542
12.01.2013, 20:52
Dennoch finde ich es ganz gut, sich über diese Härtefallquote auszutauschen, denn so werden vielleicht einige mal für dieses Thema sensibilisiert.

Kyutrexx
12.01.2013, 21:40
Dennoch finde ich es ganz gut, sich über diese Härtefallquote auszutauschen, denn so werden vielleicht einige mal für dieses Thema sensibilisiert.
Inwiefern?

Es selbst darüber zu versuchen?

Ich hab meinen Platz sofort bekommen (jedoch zweiter Bildungsweg, Abitur am Abend nach einem Arbeitstag).
Allerdings kann ich sagen: das war mir NICHT von Beginn an klar, dass es so gut dann ausgehen wird.

Die Härtefallquoten habe ich allerdings niemals auch nur in Betracht gezogen.
Habe mich innerlich in jedem Falle aufs Warten eingestellt gehabt, falls es nicht über Bestenquote (bzw. evtl. ADH) gereicht hätte.

Nessiemoo
12.01.2013, 22:19
Hm, ich muss sagen mir ist immer noch es nicht komplett klar wieso Excalibur mit einem Abi von 1,8 - das vor ein paar Jahren eigentlich gut genug war um irgendwo reinzukommen, es irgendwie anscheinend nicht versucht hat, sich normal zu bewerben.

Wenn man Kontakte hat, gibt es ja schon mal Vorteile bei diversen Auswahlgesprächen und zusammen mit einem etwas überdurchschnittlichem TMS hätte man ja sich eine Menge Nerven und Geld und Zeit gespart, um sich Jahrelang versuchen einzuklagen. Und das Jahr mit einem FSJ zu überbrücken hätte auch Nerven und Geld gespart und hätte ja auch gezeigt, ob den Threadöffner das Krankenhausleben passt.

Also meine Frage ist nur ob es sich (wenn man es wieder kann) echt nicht einfacher gewesen wäre.

WackenDoc
12.01.2013, 22:23
TMS wollte er wohl nicht, weil das an der Uni, wo er hin wollte, nicht berücksichtigt wird.

Die Frage mit dem KPP interessiert mich aber trotzdem: @Excalibur: Machst du das jetzt vorher? Fühlst du dich dem gewachsen?

Sticks
12.01.2013, 23:11
Hm, ich muss sagen mir ist immer noch es nicht komplett klar wieso Excalibur mit einem Abi von 1,8 - das vor ein paar Jahren eigentlich gut genug war um irgendwo reinzukommen, es irgendwie anscheinend nicht versucht hat, sich normal zu bewerben.

Wenn man Kontakte hat, gibt es ja schon mal Vorteile bei diversen Auswahlgesprächen und zusammen mit einem etwas überdurchschnittlichem TMS hätte man ja sich eine Menge Nerven und Geld und Zeit gespart, um sich Jahrelang versuchen einzuklagen. Und das Jahr mit einem FSJ zu überbrücken hätte auch Nerven und Geld gespart und hätte ja auch gezeigt, ob den Threadöffner das Krankenhausleben passt.

Also meine Frage ist nur ob es sich (wenn man es wieder kann) echt nicht einfacher gewesen wäre.

natürlich passt passt das zu Ihm, er beschäftigt sich 24/7 Stunden/Tage mit Medizin-das hat er oft erwähnt

ehem-user-21-08-2023-1542
13.01.2013, 09:01
Inwiefern?

Es selbst darüber zu versuchen?

Ich hab meinen Platz sofort bekommen (jedoch zweiter Bildungsweg, Abitur am Abend nach einem Arbeitstag).
Allerdings kann ich sagen: das war mir NICHT von Beginn an klar, dass es so gut dann ausgehen wird.

Die Härtefallquoten habe ich allerdings niemals auch nur in Betracht gezogen.
Habe mich innerlich in jedem Falle aufs Warten eingestellt gehabt, falls es nicht über Bestenquote (bzw. evtl. ADH) gereicht hätte.

Also ich habe auch nie über die Härtefallquote für mich als Option nachgedacht. Bin aber auch definitiv kein Kandidat dafür. Ich habe mich bloß jahrelang über diese Quote aufgeregt.
Mein Standpunkt war folgender: Warum sollte ein Bewerber vorgezogen werden, wenn abzusehen ist, dass er nicht einmal arbeiten können wird.
Heute denke ich aber, dass es auch ziemlich hart sein muss, nicht zu wissen, ob man jemals in der Lage sein wird, sein Traumstudium aufzunehmen, weil man warten muss und eine chronisch progrediente Erkrankung hat. Ich wusste immer, dass es eines Tages bei mir funktionieren würde, weshalb ich auch immer frohen Mutes war.

Ich habe halt immer nur Schwarz/Weiß gesehen, bis ich mal einen Betroffenen kennengelernt habe.

ehem-user-21-08-2023-1542
13.01.2013, 09:10
Ich verstehe nicht ganz, warum alle Kommentare von mir mit Zitat, erst von einem Moderator überprüft werden müssen. Was soll das?

Also ich meine sicher nicht, dass dieser Thread super ist, damit sich die Leser zukünftig auch über die Härtequote bewerben können.

Ich bin der ganzen Sache gegenüber weiterhin etwas kritisch eingestellt.
Früher habe ich allerdings nur dagegen geätzt. Mittlerweile ist mir aber klar, dass ich immer wusste, es würde irgendwann funktionieren. Jemand mit chronisch progredienter Erkrankung kann das nicht unbedingt von sich behaupten.

Wobei ich mich weiterhin Frage, ob das bei Excalibur überhaupt so der Fall war..
Hat mit 25 (?) Abi von 1,8 gemacht? Dann ging es ihm jahrelang schlecht, weshalb er den TMS nicht machen konnte? Mit 28 war sein Antrag auf Härtefallquote erfolgreich? Und wann genau war er ständig im Ausland und bei Vorträgen? Und seit wann weiß er, dass er voraussichtlich noch 30 Jahre arbeiten können wird?

Ich verstehe das halt alles gar nicht. Wem soll das denn helfen, auch so einen Antrag zu stellen? Das war doch seine ursprüngliche Intention, oder?

Lisa812
13.01.2013, 09:54
Ich verstehe nicht ganz, warum alle Kommentare von mir mit Zitat, erst von einem Moderator überprüft werden müssen. Was soll das?

Also ich meine sicher nicht, dass dieser Thread super ist, damit sich die Leser zukünftig auch über die Härtequote bewerben können.

Ich bin der ganzen Sache gegenüber weiterhin etwas kritisch eingestellt.
Früher habe ich allerdings nur dagegen geätzt. Mittlerweile ist mir aber klar, dass ich immer wusste, es würde irgendwann funktionieren. Jemand mit chronisch progredienter Erkrankung kann das nicht unbedingt von sich behaupten.

Wobei ich mich weiterhin Frage, ob das bei Excalibur überhaupt so der Fall war..
Hat mit 25 (?) Abi von 1,8 gemacht? Dann ging es ihm jahrelang schlecht, weshalb er den TMS nicht machen konnte? Mit 28 war sein Antrag auf Härtefallquote erfolgreich? Und wann genau war er ständig im Ausland und bei Vorträgen? Und seit wann weiß er, dass er voraussichtlich noch 30 Jahre arbeiten können wird?

Ich verstehe das halt alles gar nicht. Wem soll das denn helfen, auch so einen Antrag zu stellen? Das war doch seine ursprüngliche Intention, oder?

Vielleicht, da der Threadsteller plötzlich nicht mehr mit diskutiert und du dich gestern neu angemeldet hast?
;-) Schreibstil ähnlich, woher weißt du, dass er/sie 25 ist?

Evil
13.01.2013, 10:50
Ich verstehe nicht ganz, warum alle Kommentare von mir mit Zitat, erst von einem Moderator überprüft werden müssen. Was soll das?
Da wir derzeit wieder von einer Spambot-Welle überrollt werden, ist der Filter relativ "scharf" eingestellt. Die Beiträge werden zeitnah freigeschaltet, ich bitte um etwas Geduld :-)

Gruß, Evil
Admin

ehem-user-21-08-2023-1542
13.01.2013, 10:56
??? :)

Also nach dem, was ich hier gelesen habe, ist der 28 Jahre alt. Das stand irgendwo! Es stand auch irgendwo, dass er über Wartezeit mit 31 reingekommen wäre.

Ich bezeichne ihn als "ihn", weil er Excalibur heißt, ich deshalb vermute, dass es sich um einen Mann handelt. Falls nicht, kann er das ja aufklären. Ansonsten ist es mir zu umständlich, den Benutzernamen auszuschreiben.

Einen ähnlichen Schreibstil? Meinst Du, ich bin Excalibur und habe mich neu angemeldet? ;)

Naja, mein allererster Kommentar wurde noch nicht freigeschaltet. Da steht was drin, was Excalibur eher stören könnte.
Außerdem gilt das nur für Kommentare, in denen ich jemanden zitiere..

Muriel
13.01.2013, 10:59
Alle Deine Beiträge sind freigeschaltet. Und das schon seit gestern.

ehem-user-21-08-2023-1542
13.01.2013, 11:00
Ach ja: und wenn Du schon so gut recherchieren kannst, dann schau doch mal, was ich in einem anderen Thread geschrieben habe. Es gibt einen Grund dafür, dass ich mich neu angemeldet habe ;)