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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfolgreicher Härtefall - Ein Erfahrungsbericht



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Laelya
15.01.2013, 12:38
Ähm, nein. Ich wollte mal Informatik studieren und habe so meine Gründe.


Du bist ech total inhomogen in deinen Aussagen und Taten, aber sowas von

Trianna
15.01.2013, 14:08
So ist das, wenn man aus Eschach kommt ^^ und V.M. als Initialien hat. Da wird einem die Inhomogenität in die Wiege gelegt.

Laelya
15.01.2013, 14:11
ich hab seit neuestem JVM als Initialen, ich glaub ich sollte mir jetzt auch Sorgen machen

Trianna
15.01.2013, 14:30
Jap, da sehe ich ein deutlich ausgeprägtes Gefährdungspotenzial. Gekoppelt mit einer 24/7 Beschäftigung mit Medizin scheint die Inhomogenitätsdiagnose nicht mehr aufhaltbar zu sein ^^
Immerhin wohnst du nicht in Fr.i.B.

Laelya
15.01.2013, 14:37
aber zwei der Buchstaben kommen auch in meinem Wohnort vor :-oopss
oh nein, wo darf ich mich melden?
Fremdgefährdung möchte ich wirklich nicht eingehen

Trianna
15.01.2013, 14:45
Ja, Fuck Laelya.....

Was machen wir jetzt mit dir? Ich mein, Studienplatz haste schon, d.h. Härtefallantrag is nicht mehr, dann musste doch noch anfangen nebenher Informatik zu studieren und dich als gefragter Experte nach Buxtehude einfliegen lassen.

Laelya
15.01.2013, 14:47
na gott sei dank ist bei mir noch nicht alles verloren und informatik kann ich sehr gut, wie man an meinen zahlreichen beiträgen hier sehen kann

danke trianna dass du mir noch einen ausweg hast aufzeigen können

Trianna
15.01.2013, 15:05
Aber sehr gerne doch :)

Excalibur420
15.01.2013, 16:14
Jap, da sehe ich ein deutlich ausgeprägtes Gefährdungspotenzial. Gekoppelt mit einer 24/7 Beschäftigung mit Medizin scheint die Inhomogenitätsdiagnose nicht mehr aufhaltbar zu sein ^^
Immerhin wohnst du nicht in Fr.i.B.

Knapp daneben ist auch vorbei!

Excalibur420
15.01.2013, 16:18
So ist das, wenn man aus Eschach kommt ^^ und V.M. als Initialien hat. Da wird einem die Inhomogenität in die Wiege gelegt.

Ich sehe, du gibst dir Mühe aber das jetzt nur zu 2/3 korrekt.

Ich persönlich ziehe das Wort Ambivalenz und den Widerspruch vor. Das hat was mit Hegel zu tun aber wollen wir das jetzt wirklich anfangen?

Sticks
15.01.2013, 16:25
ich möchte dir Rückmeldung geben ob uns irgendwelche Infos interessieren. Also mich absolut nicht.

Relaxometrie
15.01.2013, 16:27
ich möchte dir Rückmeldung geben ob uns irgendwelche Infos interessieren. Also mich absolut nicht.
Natürlich interessiert es Dich. Sonst würdest Du es ja nicht lesen :-nix

Relaxometrie
15.01.2013, 16:35
Mich interessiert diese Thematik noch immer. Vllt. möchte mich ja jemand bei dieser Recherche unterstützen?
Ich würde empfehlen, es jetzt einfach mal gut sein zu lassen und sich aufs Studium zu konzentrieren.

Und Hilfe??? Ich nehme an, daß Du die hier kaum finden wirst. Die meisten Leute haben doch eine ganz realistische Einschätzung darüber, was die diversen Auswahlverfahren angeht. Es gibt nunmal mehr Interessenten, als Studienplätze. Das scheint selbst innerhalb der Härtefallregelung so zu sein.
Man hat also mehrere Möglichkeiten:
1.
Einmal bewerben, und mit dem Ergebnis leben (ob mit, oder ohne dem Medizinstudienplatz/ es gibt ja auch noch andere Berufe).
2.
Mehrfach versuchen, einen Studienplatz zu bekommen, die Wartezeit halbwegs vergnügt ausfüllen.
3.
Sich hauptberuflich und mit der Hilfe von Anwälten einen Platz zu erklagen, dann aber mit Interesse studieren.
4.
Sich hauptberuflich und mit der Hilfe von Anwälten einen Platz zu erklagen, dann aber immer noch unzufrieden sein und alles anzweifeln.

Leute, die zu 3. gehören, tun mir schon leid. Leute, die zu 4. gehören, kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. Muß ich ja zum Glück auch nicht.

Trianna
15.01.2013, 17:31
@ VoMe

Sweety, jemand der hier keine Frage ernsthaft beantwortet, sondern sich in seinen Ergüssen selbst ziemlich gut abzugehen scheint, braucht dann nicht unbedingt noch auf dicke Hose zu machen ^^

Excalibur420
15.01.2013, 17:37
@ VoMe

Sweety, jemand der hier keine Frage ernsthaft beantwortet, sondern sich in seinen Ergüssen selbst ziemlich gut abzugehen scheint, braucht dann nicht unbedingt noch auf dicke Hose zu machen ^^

Na dann stell doch mal eine ernsthafte Frage anstatt hier einen auf dicke Hose zu machen. Für so dumm alles zu glauben was du im Internet findest halte ich dich nicht, gerade nicht auf Facebook und Co. So naiv bist du nicht.

Trianna
15.01.2013, 17:43
Ich habe dir vor gefühlten 30 Seiten eine ernsthafte Frage gestellt, welche du ignoriert hattest. Ferner wurden auch Fragen anderer User nicht wirklich beantwortet. Das alles untermauert das Gefühl, dass es für dich hier nur eine weitere Bühne ist.

Und doch, ich bin die naive Unschuld vom Land, was denn sonst?!

WackenDoc
15.01.2013, 17:44
Meine Frage wurde auch nicht beantwortet :-(

Kyutrexx
15.01.2013, 17:47
Wirkt mir mittlerweile auch so.

Zudem wird eh niemand so eine Geschichte wie du haben, die wir andererseits sowieso nicht nachvollziehen können, weil wir weder die Diagnose, noch sonstige Details kennen.

Solange das so ist, werden gewisse Zweifel da sein.

Insbesondere bei mir, da ich juristisch ausgebildet bin und bisher diverse Lücken in der ganzen Geschichte sehe, die eine gewisse Skepsis in mir hervorrufen.
Die KÖNNTEN verschwinden, wenn wir die ganze Geschichte kennen würden.

Dass du sie nicht preisgeben willst ist durchaus nachvollziehbar.
Dann solltest du dich allerdings auch nicht über die Reaktionen hier wundern.

Wirklich geholfen hast du im Prinzip mit deiner Fallschilderung niemandem.

Inzwischen weiß jeder halbwegs informierte Bewerber oder potentielle Bewerber, dass Härtefallanträge etwas sind, dass man nach kurzem Überlegen ohnehin wieder verwerfen muss - weil die Voraussetzungen nur in ganz wenigen Fällen vorliegen.

Excalibur420
15.01.2013, 17:53
Ich würde empfehlen, es jetzt einfach mal gut sein zu lassen und sich aufs Studium zu konzentrieren.

Und Hilfe??? Ich nehme an, daß Du die hier kaum finden wirst. Die meisten Leute haben doch eine ganz realistische Einschätzung darüber, was die diversen Auswahlverfahren angeht. Es gibt nunmal mehr Interessenten, als Studienplätze. Das scheint selbst innerhalb der Härtefallregelung so zu sein.
Man hat also mehrere Möglichkeiten:
1.
Einmal bewerben, und mit dem Ergebnis leben (ob mit, oder ohne dem Medizinstudienplatz/ es gibt ja auch noch andere Berufe).
2.
Mehrfach versuchen, einen Studienplatz zu bekommen, die Wartezeit halbwegs vergnügt ausfüllen.
3.
Sich hauptberuflich und mit der Hilfe von Anwälten einen Platz zu erklagen, dann aber mit Interesse studieren.
4.
Sich hauptberuflich und mit der Hilfe von Anwälten einen Platz zu erklagen, dann aber immer noch unzufrieden sein und alles anzweifeln.

Leute, die zu 3. gehören, tun mir schon leid. Leute, die zu 4. gehören, kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. Muß ich ja zum Glück auch nicht.

Ich denk ich konzentrier mich erst mal auf meinen Umzug. Dann auf den ersten Tag des Studiums und dann auf den Rest. So step by step.

Ich halte auch 4. für legitim. Mein einziges Anliegen war zu schildern, wie beschwerlich und anstrengend der Weg über die Härtefallregelung ist. Mir war es aufgrund meiner Erfahrungen ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass dieser Weg alles andere als einfach ist, insbesondere dann nicht, wenn man eine komplizierte, chronische Erkrankung hat.

Ich bin mittlerweile sehr sehr glücklich, meinen Studienplatz zu haben. Unzufrieden bin ich aber mit der schlampigen Diagnostik bestimmter Ärzte als ich 14, 16, 19 und 21 Jahre alt war. Das hat mir Jahre an Lebensqualität gekostet und eine eigentlich relativ einfach zu behandelnde Erkrankung dramatisch verkompliziert. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.

Mir tut es für alle Leid, die wirklich Medizin studieren wollen, aus irgendwelchen Gründen nur eine Note von 2,3 oder 2,4 erhalten haben und in der Konsequenz dann viele Jahre auf ihren Studienplatz warten müssen.

Die Diskussion ist sowieso immer die gleiche. Praktisch in allen westlichen Ländern übersteigt die Nachfrage bei weitem das Angebot an Studienplätzen.

Ich weiß nicht, was einen Arzt zu einem guten Arzt macht. Die maßgebliche Vergabe der Studienplätze ist ein objektives und nach dem GG ein faires Verfahren. Viele Menschen haben mit 16, 17, 18 und 19 aber noch gar nicht die persönliche Reife und Entwicklung, um so eine weitreichende Entscheidung wie ihren späteren Berufsweg zu treffen.

Die Anforderungen an den Menschen in unseren westlichen Gesellschaften sind hoch. Ich denke zu hoch.

Es ist am Ende eine sehr individuelle Sache. Der Arzt muss zum Patienten passen, insbesondere wenn es um chronische und komplizierte Krankheitsverläufe geht.

Im Grunde müsste die Gesellschaft mehr Geld für Gesundheit und das Gesundheitssystem ausgeben, damit mehr Ärzte ausgebildet werden können. Es fehlt hier aber am politischen Willen sowie angeblich an dem notwendigen Geld, um mehr Studienplätze zu schaffen. Das ist ja nicht nur in Deutschland so.

Die Menschen werden immer älter, leben dadurch länger und müssen für eine längere Zeit behandelt werden. Gesund ist im hohen Alter doch fast niemand mehr. Die Zahl der Studienplätze in Deutschland steigt zwar, gleichzeitig wandern aber immer mehr Ärzte ins Ausland ab, wir rekrutieren Ärzte aus osteuropäischen Ländern und nehmen denen die Ärzte weg. Gleichzeitig reicht aber das aber alles nicht, um den tatsächlichen Bedarf an Ärzten zu decken.

Letztendlich ist die Frage, was für eine Gesellschaft wir wollen.

Ich kenne die Gesundheitssysteme anderer Länder, insbesondere das USA sehr gut und halte unser System für gar nicht so schlecht. Wir motzen zu viel, gleichzeitig ist es eine Tatsache, dass wir zu wenig Ärzte haben. Das ist eine Situation, die sich meiner Meinung nach bis auf weiteres erst mal nicht ändern wird.

Excalibur420
15.01.2013, 17:57
Ich schreibe euch alle eine PN. Ich hatte insbesondere gestern und vorgestern wenig Zeit für das Forum. So viele Antworten hatte ich nicht erwartet. Was nicht ist, kann ja noch werden, right?