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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In die Laboratoriumsmedizin wechseln?



Shakalaka
18.01.2013, 09:23
Guten Morgen,

ich bin noch nicht lange ärztlich tätig, aber bereits jetzt schon frustriert von der direkten Patientenversorgung. :-kotz Es nervt einfach alles, ich bin unglaublich angespannt und fertig mit den Nerven, bin selbst zuhause gedanklich in der Arbeit und kaue alles nochmal durch und weiß nicht wie ich das noch 40 Jahre lang durchstehen soll. Ich habe kein grundsätzliches Problem mit der Medizin, habe sehr gut abgeschlossen und festgestellt, dass die Theorie sehr viel mehr Spaß macht als die Praxis. Da ich mich schon im Studium im Gegensatz zu meinen Kommilitonen nicht hufscharrend auf die Patienten gestürzt habe, überlege ich mir ob ich einfach in ein Fach ohne Patientenkontakt wechseln soll. Oder Zähne zusammenbeißen und abwarten, ob es besser wird? Wird es besser nach der anfänglichen Überforderung?
Da ich die klinisch-theoretischen Fächer eigentlich ganz angenehm fand (KliChi, MiBi aber auch Humangenetik), dachte ich an Labormedizin. Gibt es hier jemanden, der in dem Fach tätig ist und von seinem Arbeitsalltag berichten kann? Falls jemand einen anderen Vorschlag bzgl. der Fachwahl hat, wäre ich natürlich auch sehr dankbar.

Praia-do-Forte
18.01.2013, 11:30
Hi, zu Anfang möchte ich dir schonmal diesen Thread empfehlen:

http://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?t=77204