SAM06
24.01.2013, 20:53
hallo!
ich habe folgende frage: war einer von euch als assistenzarzt in der schweiz tätig und hat ein "richtiges" arbeitszeugnis erhalten?
ich habe 2 jahre in der italienischen schweiz als assistenzarzt gearbeitet und bin nun zurück nach deutschland gegangen. bei meinem weggang habe ich um ein arbeitszeugnis geben. jetzt habe ich ein fmh-zeugnis mit evaluationsprotokoll erhalten. das entspricht eher einem ausgefüllten formular in welchem "fachliche kompetenzen", "arbeitsverhalten" und "interaktionelles verhalten im team" in verschiedenen unterpunkten bewertet werden (ja, teilweise, nein). im anhang werden die unterpunkte noch einmal stichpunktartig erläutert. das entspricht natürlich nicht den in deutschland üblichen arbeitszeugnisse. ich frage mich jetzt, ob ich diese "zeugnis" meiner bewerbung beilegen soll oder nicht. kann ein chefarzt an einer deutscher klinik damit überhaupt etwas anfangen? (und außerdem sind 3 unterpunkte leider auch "nur" mit "teilweise" bewertet worden, insgesamt ist es aber sicher nicht wirklich schlecht bewertet - nur die "ausreißer" fallen natürlich mehr als alles andere auf).
ist es in der schweiz nicht üblich verbal formulierte zeugnisse in einem zusammenhängenden text für mediziner zu verfassen? oder haben es sich meine ehemaligen vorgesetzten da sehr einfach gemacht?
für mein pj hatte ich damals auch in der schweiz ein ganz normales zeugnis bekommen (allerdings hat dieser chefarzt auch viele jahre in deutschland gearbeitet..)
ich frage mich jetzt auch, ob ich noch auf ein koplett ausfornuliertes zeugnis bestehen soll/kann oder ob das überflüssig/ unüblich ist.
außerdem sprechen die arbeitgeber / evaluationsbogen-ausfüller kein (zumindest kein perfektes deutsch) sollte ich dann im zweifel lieber ein zeugnis auf italienisch verlangen oder auf eine übersetzung bestehen?
meine bewerbung wollte ich eigentlich so schnell wie möglich absenden. soll ich sie vorerst ohne zeugnis losschicken, diesen evaluationsbogen beilegen oder doch auf das "richtige" zeugnis warten (wenn ich noch eins bekäme..)???
alternativ pj-zeugnisse beilegen (die sind nämlich sehr gut)? oder ist das eher unüblich/ komisch?
ich bin euch dankbar für erfahrungen und tipps!!
es eilt leider etwas..
vielen dank!! und schönen abend!
sam
ich habe folgende frage: war einer von euch als assistenzarzt in der schweiz tätig und hat ein "richtiges" arbeitszeugnis erhalten?
ich habe 2 jahre in der italienischen schweiz als assistenzarzt gearbeitet und bin nun zurück nach deutschland gegangen. bei meinem weggang habe ich um ein arbeitszeugnis geben. jetzt habe ich ein fmh-zeugnis mit evaluationsprotokoll erhalten. das entspricht eher einem ausgefüllten formular in welchem "fachliche kompetenzen", "arbeitsverhalten" und "interaktionelles verhalten im team" in verschiedenen unterpunkten bewertet werden (ja, teilweise, nein). im anhang werden die unterpunkte noch einmal stichpunktartig erläutert. das entspricht natürlich nicht den in deutschland üblichen arbeitszeugnisse. ich frage mich jetzt, ob ich diese "zeugnis" meiner bewerbung beilegen soll oder nicht. kann ein chefarzt an einer deutscher klinik damit überhaupt etwas anfangen? (und außerdem sind 3 unterpunkte leider auch "nur" mit "teilweise" bewertet worden, insgesamt ist es aber sicher nicht wirklich schlecht bewertet - nur die "ausreißer" fallen natürlich mehr als alles andere auf).
ist es in der schweiz nicht üblich verbal formulierte zeugnisse in einem zusammenhängenden text für mediziner zu verfassen? oder haben es sich meine ehemaligen vorgesetzten da sehr einfach gemacht?
für mein pj hatte ich damals auch in der schweiz ein ganz normales zeugnis bekommen (allerdings hat dieser chefarzt auch viele jahre in deutschland gearbeitet..)
ich frage mich jetzt auch, ob ich noch auf ein koplett ausfornuliertes zeugnis bestehen soll/kann oder ob das überflüssig/ unüblich ist.
außerdem sprechen die arbeitgeber / evaluationsbogen-ausfüller kein (zumindest kein perfektes deutsch) sollte ich dann im zweifel lieber ein zeugnis auf italienisch verlangen oder auf eine übersetzung bestehen?
meine bewerbung wollte ich eigentlich so schnell wie möglich absenden. soll ich sie vorerst ohne zeugnis losschicken, diesen evaluationsbogen beilegen oder doch auf das "richtige" zeugnis warten (wenn ich noch eins bekäme..)???
alternativ pj-zeugnisse beilegen (die sind nämlich sehr gut)? oder ist das eher unüblich/ komisch?
ich bin euch dankbar für erfahrungen und tipps!!
es eilt leider etwas..
vielen dank!! und schönen abend!
sam