Thieme Musterbewerbungen

[Pee Jay]

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[ehem-user-02-08-2021-1033]

https://www.thieme.de/viamedici/bewerbung/muster/aerztebeurteilung_daten.html

Hat sich die schon einer runtergeladen?
Sind die ihr Geld wert? - Der Artikel ist ja schon fast 10 Jahre alt, ob da die Anschreiben noch up-to-date sind?

Manchmal verwundert es mich ja wirklich nicht, dass es Menschen gibt, die z.B. ihrer Dissertation von ein Ghost-Writer verfassen lassen...

Aber das ist ein anderes Thema...


Zu deiner Frage:
Nein, ich habe sie mir nicht heruntergeladen und ich würde es auch nicht machen.
Das Internet steckt voller Ratschläge für Bewerbungen (z.B. http://www.die-perfekte-bewerbung.info/).
Einfach hinsetzen, durchlesen, die Dinge reflektieren und die Bewerbung schreiben.

[Pee Jay]

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[ehem-user-02-08-2021-1033]

Oh Gott, schon wieder so ein Rettungsdienstler der alles besser weiß :-kotz
Die armen Ärzte die mit dir im Rettungsdienst zusammen arbeiten müssen tun mir echt leid... Aber wie du schon sagtest, das ist ein anderes Thema ;-)

Sei beruhigt, ich habe mich in meinem Leben auch schon erfolgreich als Arzt beworben.
Ganz ohne Thieme...

[Pee Jay]

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[ehem-user-02-08-2021-1033]

Das beruhigt mich ja unheimlich. Nur leider hilft es mir auch nicht weiter.

Und danke, dass du dir die Zeit geommen hast mir zu antworten, obwohl du doch gar nichts zu sagen hattest :-wow

Dein Verhalten ist dir vermutlich peinlich weswegen du sehr unsachlich antwortest.

Wenn man als Chef keinen Wert auf eine individuelle Bewerbung legt, dann kann man ein Bewerbungsformular anbieten.
Legt man Wert auf ein entsprechendes individuelles Anschreiben, dann macht man das eher nicht.
Wenn dir jemand eine copy&paste Bewerbung schickt, dann fühlst du dich doch etwas ver*rscht...
insbesondere, wenn es sich um eine eigentlich angesehene akademische Tätigkeit handelt, die ein Hochschulstudium vorraussetzt. (=Arztberuf)
Bei einem Hilfsarbeiterberuf, in dem man über eine Zeitarbeitsagentur eingestellt wird, mag es sein, dass man vielleicht keine individuelle Bewerbung abgibt, weil der Bewerber unter Umständen aufgrund seiner Schulbildung hierzu nicht in der Lage ist.
Aber vielleicht verstehst du mein altmodischen Ansichten auch nicht so ganz...

Aber dann verstehe ich nicht, warum du dann nicht einfach die 2,50 Euro für das Dokument investierst...
(Ich möchte aber nochmal darauf Hinweisen: Im Internet gibt es zig kostenlose Quellen zum Thema Bewerbung...)

[Pee Jay]

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[Zünder]

Sei beruhigt, ich habe mich in meinem Leben auch schon erfolgreich als Arzt beworben.
Ganz ohne Thieme...


Das war aber ein mehr als klassisches "in your face"...

Pee Jay, Du bist bedient worden:

-hier

-hier

-und hier.


:-)):-)):-))

[ehem-user-02-08-2021-1033]

Ist halt nicht jeder so ein Bewerbungs-Profi wie du. Geschweige denn so ein toller Lebens-Retter...

Jetzt ganz ehrlich und ohne persönliche Beleidigungen:
Ich würde mir aus eigener Erfahrung heraus das Geld sparen, weil es das auch kostenlos im Netz gibt.

[Pee Jay]

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[][truba][]

Ich denke das du dafür wirklich kein Geld hättest bezahlen müssen.
Die (vielen) kostenlosen Seite(n), die z.B. der Elite RDH empfohlen hat, bieten wirklich oft gute Hinweise.

Manchmal muss man einfach die Zeit investieren. Dafür wird man sicherer und kann an dem individuellen Lebenslauf oder Anschreiben etc. dann immer mal wieder feilen bis es passt. Im Umfeld umhören, ob jemand etwas in der Richtung "Personalabteilung" macht schadet auch nie. Die haben manchmal gute Tipps worauf es ankommt.

LG Thomas

[jijichu]

Hallo Ihr Lieben,

ich habe eine kurze Frage bzgl. der Bewerbung - sollen noch Bewerbungsmappen verschickt werden oder geht das jetzt alles per E-Mail? Meine Kollegen in meinem Studentenjob in einer Kanzlei sagen mir alle, dass jetzt alles nur noch per Mail läuft - aber wird das in den Krankenhäusern wirklich lieber so gesehen?

Danke und LG :-)

[Zünder]

Wenn spezifisch die Online-Bewerbungen gefordert sind, dann natürlich Online. Ansonsten würde ich das auf keinen Fall so machen.

[fqe81]

In der Rechtswissenschaft läuft wirklich alles online... Die meisten Chefärzte stehen aber auf die klassische Bewerbung, frei nach dem Motto: was du schwarz auf weiß besitzt kannst du getrost nach Hause tragen

[jijichu]

Wenn spezifisch die Online-Bewerbungen gefordert sind, dann natürlich Online. Ansonsten würde ich das auf keinen Fall so machen.

Das dachte ich eigentlich auch, aber die HR-Abteilung hier hat mir gesagt, dass sei altmodisch und nicht mehr gerne gesehen. Da dies hier aber eine Anwaltskanzlei ist wollte ich mich lieber bei Euch nochmal erkundigen, ob Ihr da Erfahrungen / Wissen diesbezüglich habt, wie es im medizinischen Bereich ist.

[denkstdu]

Nicht nur in der Rechtswissenschaft läuft es online, generell in der freien Wirtschaft, nur hat sich das in der Medizin noch nicht so rum gesprochen. Wenn es also nicht explizit da steht, dass man sich auch per Mail bewerben kann, würde ich immer noch ne Bewerbung per Post schicken (habe mich auch auf dem Postweg beworben).

[Physiologicus]

Ich hatte mir auch die frei zugänglichen Tipps bei Thieme und anderen zur Bewerbung angeschaut. Ging es eigentlich nur mir so, daß ich mich für die vorgeschlagenen Sätze im Anschreiben geschämt hätte?

Beispiel:
"Sie suchen eine motivierte und engagierte Assistenzärztin für die Innere Medizin. Da ich die gewünschten Eigenschaften mitbringe und mich die angebotene Stelle sehr interessiert, bewerbe ich mich hiermit in Ihrer Abteilung."

Das klingt genau wie der der größte Nerd aus meine damaligen Semester. War noch nichtmal das Peinlichste, was ich bei diesen ganzen Tipps im Netz gelesen habe. Wollen Chefs/Personalverantwortliche sowas wirklich lesen? Ich würde mich kaputtlachen, wenn ich so ein weichgespültes pseudogecoachtes Motivationsgeseiere lesen müsste.

Was haben denn diejenigen, die sich bereits erfolgreich beworben haben an Feedback bekommen? Würde zu gerne mal auf der anderen Seite sitzen und schauen, wie das Procedere von dort aus wirkt ;-)

[Kackbratze]

Ich würde mich kaputtlachen, wenn ich so ein weichgespültes pseudogecoachtes Motivationsgeseiere lesen müsste.

Ein solches Anschreiben zeigt, dass der Bewerber exakt das tut, was eine Respektsperson ihm anordnet. Ohne Nachzudenken.
Perfekt für eine gut funktionierende Klinik.
Wer will schon Querdenker mit *schluck* eigenen Ideen?

[LasseReinböng]

Beispiel:
"Sie suchen eine motivierte und engagierte Assistenzärztin für die Innere Medizin. Da ich die gewünschten Eigenschaften mitbringe und mich die angebotene Stelle sehr interessiert, bewerbe ich mich hiermit in Ihrer Abteilung."



Ich finde diese Formulierung auch albern, denke allerdings nicht, daß eine kurze(!) positive Selbstbeschreibung grundsätzlich verkehrt ist - vielleicht findet man ja auch Attribute, die nicht so abgedroschen wirken.

[tas183]

Die Thieme-Musterbewerbungen kann man sich getrost sparen. Die konnte man mal vor langer, langer Zeit als Via-medici-Abonnent kostenlos herunterladen. Der Nutzwert geht aber nicht über die üblichen Musterbewerbungen hinaus.
Sowas ist in meinen Augen nur als Leitfaden für den Aufbau zu gebrauchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein CA leicht genervt ist, wenn er zum 10ten mal die gleiche Bewerberdeutsch-Formulierung liest.

Im Prinzip fährt man doch ganz gut mit folgendem Aufbau, oder was meint ihr:

Bewerbung um die Stelle als....
Kurze Vorstellung der eigenen Person mit Vorerfahrung/Fähigkeiten
Kurz Motivation darlegen, warum genau in dieser Klinik
Bitte um ein Vorstellungsgespräch
MFG