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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sommersemester 2013 - Oh Gott, was muss ich jetzt nur tun???



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Shutterfly
16.03.2013, 13:31
Hallo Erdbeermond,
das ist ja richtig spannend bei dir und ich kann deine Anspannung sooooo gut verstehen. Hab letztes Sommersemster auch endlich meinen Platz in Tübingen bekommen und hatte ähnliche Probleme wie du. Angefangen von der Einschreibung bis zum Job kündigen etc. Alles nicht so einfach, ich denke viele können das nicht nachvollziehen, wenn man komplett auf sich gestellt ist und bei mir im Semster gabs tatsächlich eine, die ihre Immatrikulation an die falsche Adresse geschickt hat und deshalb noch nen halbs Jahr warten durfte... Na, aber das hat ja schonmal geklappt bei dir und es wird noch viel genialer, wenn jetzt dann der dicke Umschlag mit den ganzen Infos für die Erstis und der Studentenausweis kommt!!!
Ich hoffe für dich, dass das mit dem Vetrag noch irgendwie hinzukriegen ist, weil ich dir aus Erfahrung sagen kann, die ersten Wochen sind echt die wichtigsten überhaupt. Nicht nur wegen der Einführung usw., sondern das geht echt gleich los Plichtverstaltungen, wo du echt nicht fehlen darfst, sonst wirds echt schwierig. Im Zweifel muss du dann doch krank machen, aber so krasse Klauseln wie Strafe zahlen etc., das hab ich auch noch ncht gehört. Bei uns in der Klinik (arbeite nebenbei als Physio auf Station) haben schon Mitarbeiter sich krank schreiben lassen, um Fortbildungen machen zu können... Aber wenn sich das alles noch regeln lässt bei dir, wär das natürlich super.
Ich wünsch dir nen super Start in Tübingen, kann dir nur sagen, es ist total schön dort, wird dir bestimmt gefallen

Shutterfly
16.03.2013, 13:35
Ach und was ich noch sagen wollte: D
die ganzen "was muss ich noch bedenken"-Sachen (außer natürlich die Immatrikulation, dein Vertragdings und nen Bett zum Schlafen;)) regeln sich dann fast von allein. Diesen ganzen Unialltag, den lernt man dann so nebenbei, mach dir keine Sorgen, KEINER hat da den Durchblick am Anfang.
Lg Shutterfly

Erdbeermond
20.03.2013, 17:03
Danke für die lieben Antworten.

So, mittlerweile bin ich etwas beruhigter :D

- ich bin immatrikuliert, die Studiengebühren sind bezahlt, Ausweis und Studienbuch und so hab ich bekommen
- ich hab ne tolle WG gefunden (ist leider etwas außerhalb, halbe Stunde mit dem Bus, aber das geht schon) und heute kam der Mietvertrag per Post
- heute hab ich nen Brief von meiner Klinik bekommen, dass sie die Einstellungszusage aufheben und damit kamen auch die Bewerbungsunterlagen wieder (passt das dann oder muss ich da nochmal anrufen und wegen nem richtigen Vertrag nachfragen? kenn mich mit sowas leider gar nicht aus)
- mein Zimmer hier im Wohnheim hab ich gekündigt... jetzt gibts kein Zurück mehr

Was noch fehlt:
- Familienversicherungsantrag muss noch weggeschickt werden, da muss ich erst noch die Immatrikulationsbescheinigung ausdrucken
- BAföG-Antrag ist auch noch nicht weg, weil ich erst die Unterlagen von meinem Papa brauch - ich hoffe der füllt das aus!
- ich hab noch keinen Job gefunden (das macht mir schon noch Sorgen...)... Die BGU hat wohl nichts frei und die Uniklinik meldet sich sicherheitshalber gleich gar nicht...
- Umzug (oh Gott, wie ich es hasse!)

Shutterfly, auf wieviel Prozent arbeitest du denn? Und wie hast du das geregelt? Bin da sehr neugierig, weil ich auch gerne in der Klinik arbeiten würde...

Danke für die tolle Unterstützung hier :jump:

Aber an sich kanns losgehen :D

Nurbanu
20.03.2013, 19:02
- heute hab ich nen Brief von meiner Klinik bekommen, dass sie die Einstellungszusage aufheben und damit kamen auch die Bewerbungsunterlagen wieder (passt das dann oder muss ich da nochmal anrufen und wegen nem richtigen Vertrag nachfragen? kenn mich mit sowas leider gar nicht aus)

Was für einen Vertrag sollen sie dir schicken? Du willst doch gar nicht dort arbeiten. Oder willst du das von dir unterschriebene Klinikexemplar des Vertrages? Hebe das Schreiben auf, das ist deine Sicherheit. Den Vertrag wirst du nicht bekommen, der wandert samt deines Schreibens zwecks Aufhebung und einer Kopie deren Bestätigung an dich in die PA.

Edit:
Meinst du den Aufhebungsvertrag? Nicht nötig. Du hast noch nicht angefangen, also reicht die Aufhebung der Einstellungszusage.

Erdbeermond
20.03.2013, 19:09
Perfekt, das edit von dir meinte ich und du hast meine Frage beantwortet - Danke :D

Miniwini
06.04.2013, 09:34
Hey Leute!
Ich muss hier jetzt einfach mal fragen, was mir gerade durch den Kopf geht. Hier konnte ich ja jetzt gut nachverfolgen, wie das so mit Jobkündigen, Krankenversicherzung abläuft. Aber wie läuft das mit der Immatrikulation wenn ich am 9.4.13 einen Platz im Nachrückverfahren bzw. sogar erst am 15.03.13 bekomme? Ich möchte ja dann eig so schnell wie möglich an die Uni, aber ich hab jetzt immer so mitgehört, das da erst Unterlagen von der Uni kommen die man zurückschicken muss usw.?

Tut mir leid, wenn ich jetzt schon wieder ein paar nerve, aber anscheinend bin ich da wie Erdbeermond! Ich habe halt schon alles geplant, wie es weitergeht wenn ich keinen bekommen, was ja genauso warscheinlich ist, aber es sind große Lücken im Plan, wenn ich einen Studienplatz im Nachrückverfahren bekomme!

davo
06.04.2013, 11:17
Soweit ich weiß ist beim Nachrückverfahren alles so wie in den anderen Verfahren: Bescheid gibts online von der Stiftung für Hochschulzulassung, dann musst du dich mit diesem Bescheid plus den anderen Dokumenten (i.d.R. das Einschreibungsformular der jeweiligen Uni für hochschulstart.de-Bewerber, die HZB, Personalausweis oder Reisepass, Kontoauszug über die Überweisung der Gebühren für das erste Semester und eine Krankenversicherungsbescheinigung - was man genau braucht hängt von der jeweiligen Uni ab und steht auf dem Bescheid) persönlich bei der Uni einschreiben. Das sollte also direkt nach dem Erhalt des Bescheids gehen. Dass man leider oft die ersten Tage des Studiums versäumt ist richtig und einer der Gründe warum ich das Nachrückverfahren ändern würde.

(Diese Leute haben dadurch dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt sind, dadurch dass sie eine schlechtere Abi-Note haben, dadurch dass sie oft Teilzeit arbeiten, usw. ohnehin schon unzählige Nachteile gegenüber "normalen" Studenten - dann auch noch den Anfang des Studiums zu verpassen erhöht die Wahrscheinlichkeit früher oder später abzubrechen nur noch weiter.)

Ich persönlich kann allen die es sich leisten können nur dringend davon abraten während des Studiums zu arbeiten - ist SEHR stressig und verschlechtert die Studienchancen.

lio
06.04.2013, 11:30
(Diese Leute haben dadurch dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt sind, dadurch dass sie eine schlechtere Abi-Note haben, dadurch dass sie oft Teilzeit arbeiten, usw. ohnehin schon unzählige Nachteile gegenüber "normalen" Studenten - dann auch noch den Anfang des Studiums zu verpassen erhöht die Wahrscheinlichkeit früher oder später abzubrechen nur noch weiter.)

Ich persönlich kann allen die es sich leisten können nur dringend davon abraten während des Studiums zu arbeiten - ist SEHR stressig und verschlechtert die Studienchancen.
Was hat das denn alles mit dem Nachrückverfahren zu tun?
Ich glaub, du verwechselt das Nachrückverfahren mit dem Losverfahren (oder meinetwegen der Wartezeitquote).
Im Nachrückverfahren werden Leute zugelassen, die denselben (oder einen minimal schlechteren Abischnitt) hatten wie Bewerber im AdH. Das sind in der Regel Neuabiturienten mit einem sehr guten Abitur.

EVT
06.04.2013, 12:50
Ich persönlich kann allen die es sich leisten können nur dringend davon abraten während des Studiums zu arbeiten - ist SEHR stressig und verschlechtert die Studienchancen.
Das ist individuell doch auch sehr unterschiedlich. es kommt darauf an, was man für noten haben will, ob man zu vorlesungen geht, wie schnell man lernen kann, ob man nebenbei sonst noch was macht...
aber natürlich ist es ohne arbeiten zu müssen am angenehmsten ;-) aber wer kann sich das schon aussuchen?

Miniwini
06.04.2013, 13:06
Soweit ich weiß ist beim Nachrückverfahren alles so wie in den anderen Verfahren: Bescheid gibts online von der Stiftung für Hochschulzulassung, dann musst du dich mit diesem Bescheid plus den anderen Dokumenten (i.d.R. das Einschreibungsformular der jeweiligen Uni für hochschulstart.de-Bewerber, die HZB, Personalausweis oder Reisepass, Kontoauszug über die Überweisung der Gebühren für das erste Semester und eine Krankenversicherungsbescheinigung - was man genau braucht hängt von der jeweiligen Uni ab und steht auf dem Bescheid) persönlich bei der Uni einschreiben. Das sollte also direkt nach dem Erhalt des Bescheids gehen. Dass man leider oft die ersten Tage des Studiums versäumt ist richtig und einer der Gründe warum ich das Nachrückverfahren ändern würde.

(Diese Leute haben dadurch dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt sind, dadurch dass sie eine schlechtere Abi-Note haben, dadurch dass sie oft Teilzeit arbeiten, usw. ohnehin schon unzählige Nachteile gegenüber "normalen" Studenten - dann auch noch den Anfang des Studiums zu verpassen erhöht die Wahrscheinlichkeit früher oder später abzubrechen nur noch weiter.)

Ich persönlich kann allen die es sich leisten können nur dringend davon abraten während des Studiums zu arbeiten - ist SEHR stressig und verschlechtert die Studienchancen.

Danke für die Antwort! Ich hoffe ich bekomme die Sachen alle ganz schnell, weil im 1.Nachrückverfahren wäre es zwar auch nur die Einführungswoche, die ich verpass, aber das ich ja auch schade :( Schließlich schließen sich da schon Gruppen zusammen, man geht zusammen aus etc. pp.!

Mareike94
06.04.2013, 20:32
Miniwini, hast du jetzt überhaupt schon einen platz sicher?

Absolute Arrhythmie
07.04.2013, 09:24
Wer kann sich das denn leisten, gar nicht arbeiten zu gehen in 6 Jahren Studium? o.O

Meine Güte, das gibts wirklich? Ich dachte immer das sei ein Märchen.

Miyu
07.04.2013, 09:34
Wer kann sich das denn leisten, gar nicht arbeiten zu gehen in 6 Jahren Studium? o.O

Meine Güte, das gibts wirklich? Ich dachte immer das sei ein Märchen.

*handheb* Das hat aber nichts mit selber "leisten können" zu tun, sondern mit sehr unterstuetzungsbereiten Eltern. Denen man dafuer natuerlich auf die naechsten dreitausend Jahre dankbar ist (natuerlich nicht nur dafuer...).

Absolute Arrhythmie
07.04.2013, 09:38
*handheb* Das hat aber nichts mit selber "leisten können" zu tun, sondern mit sehr unterstuetzungsbereiten Eltern. Denen man dafuer natuerlich auf die naechsten dreitausend Jahre dankbar ist (natuerlich nicht nur dafuer...).

Hmm, okay. Meine Eltern hätten mich natürlich auch unterstützt, wenn ich geich nach dem Abi studiert hätte, allerdings hätten sie es sich sicher nicht leisten können mir alle zu bezahlen ohne dass ich hätte dazu arbeiten müssen.
Und alle die über Wartezeit rein kommen haben ja nochmal ne andere Situation. In ner günstigen Stadt könnte ichs bestimmt auch ganz ohne Jobben schaffen... Aber will man das denn? Dann kann man sich ja gar nix mehr leisten. Also auf meinen Jahresurlaub und ab und an neue Schuhe und Klamotten will ich auch im Studium nicht gern verzichten *gg*

Miyu
07.04.2013, 09:44
Da hast du recht, man macht halt dann schon Abstriche, und ich freu mich auch wirklich wie irre drauf, endlich mit Arbeiten anzufangen und Geld zu verdienen (Schuhe sind ein gutes Stichwort :grins:). Und bei euch ist die Ausgangslage wirklich eine ganz andere, ihr habt ja grossenteils einen erlernten Beruf, in dem ihr arbeiten koennt. Das koennen wir gleich-nach-dem-Abi-Studierer natuerlich nicht, da bleiben dann die ueblichen Studentenjobs. Aber mit Abstrichen bei - ich nenns mal - Luxusdingen wie Urlaub geht es auch "powered by mum and dad". Ihr habt euch ja auch einen Lebensstil schon angewoehnt, der auf einem festen Einkommen basiert, den wuerde ich auch nicht wieder aufgeben. :)

Miniwini
07.04.2013, 12:11
Miniwini, hast du jetzt überhaupt schon einen platz sicher?

Eben noch nicht. Ich mag bloß einen Plan haben, falls ich eben einen Platz im Nachrückverfahren bekomme, ohne größere Verluste.