Eden Flinq
27.03.2013, 15:15
Hallo zusammen!
Ich habe zwei Bewerbungen für einen Zweitstudiumsplatz Medizin hinter mir, letzterer mit Berufung auf wissenschaftliche Gründe zum SS13. Obwohl ich wusste, dass es an der Uni Mainz schwer wird, habe ich mich dort aus privaten Gründen beworben. Leider kam eine Absage. In meinem persönlichen Nachgespräch mit dem Gutachter und einem zufälligen Zusammentreffen mit einem Kommilitonen kamen interessante Dinge zum Vorschein.
Der Gutachter der JGU hat sich zwar Mühe gegeben, nicht zu viel zu verraten, hat aber in seiner Wortwahl doch einiges preisgegeben. Zum Beispiel die anscheinend gängige Meinung, Zweitstudienbewerber nehmen generell Studienplätze weg, sprich das 3% Kontingent wird als nichtig betrachtet. Weiterhin kam heraus, dass meine Unterlagen mit meiner Begründung etc. nicht einmal eingesehen wurden, da ich nicht promoviert, noch auf dem Weg dorthin bin. Lediglich eine angehende Promotion würde ausreichen, um überhaupt eine minimale wissenschaftliche Tätigkeit zu rechtfertigen. Ich habe im Erststudium Sportwissenschaften (Diplom) mit einem Abschluss in der Sportmedizin, genauso wie der oben genannte Kommilitone, der sich auf Zahnmedizin beworben hatte. Ihm wurde sogar zu verstehen gegeben, dass die Aussichten besser gewesen wären, wenn er aus der Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik kommen würde. Sport bzw. Sportwissenschaften würden in keinem Fall für irgendeine Kategorisierung einer wissenschaftlichen Begründung ausreichen.
Wie jeder hier im Forum habe ich mich auch schon umgeschaut auf der Suche nach Infos, Erfahrungen und Hilfe (vielen Dank an alle die sich hier wunderbar einbringen und engagieren!!!). Speziell im meinem oben beschriebenen Anliegen wollte ich nochmal einen Aufruf starten, ob ihr selber oder Freunde/Bekannte von euch Erfahrungen oder Infos in Bezug auf die „Schwierigkeit“ oder „Ausschlusskriterien“ von Unis in Deutschland bei wissenschaftlichen Begründungen haben.
Vielen Dank und schon einmal frohe Ostern!!
Ich habe zwei Bewerbungen für einen Zweitstudiumsplatz Medizin hinter mir, letzterer mit Berufung auf wissenschaftliche Gründe zum SS13. Obwohl ich wusste, dass es an der Uni Mainz schwer wird, habe ich mich dort aus privaten Gründen beworben. Leider kam eine Absage. In meinem persönlichen Nachgespräch mit dem Gutachter und einem zufälligen Zusammentreffen mit einem Kommilitonen kamen interessante Dinge zum Vorschein.
Der Gutachter der JGU hat sich zwar Mühe gegeben, nicht zu viel zu verraten, hat aber in seiner Wortwahl doch einiges preisgegeben. Zum Beispiel die anscheinend gängige Meinung, Zweitstudienbewerber nehmen generell Studienplätze weg, sprich das 3% Kontingent wird als nichtig betrachtet. Weiterhin kam heraus, dass meine Unterlagen mit meiner Begründung etc. nicht einmal eingesehen wurden, da ich nicht promoviert, noch auf dem Weg dorthin bin. Lediglich eine angehende Promotion würde ausreichen, um überhaupt eine minimale wissenschaftliche Tätigkeit zu rechtfertigen. Ich habe im Erststudium Sportwissenschaften (Diplom) mit einem Abschluss in der Sportmedizin, genauso wie der oben genannte Kommilitone, der sich auf Zahnmedizin beworben hatte. Ihm wurde sogar zu verstehen gegeben, dass die Aussichten besser gewesen wären, wenn er aus der Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik kommen würde. Sport bzw. Sportwissenschaften würden in keinem Fall für irgendeine Kategorisierung einer wissenschaftlichen Begründung ausreichen.
Wie jeder hier im Forum habe ich mich auch schon umgeschaut auf der Suche nach Infos, Erfahrungen und Hilfe (vielen Dank an alle die sich hier wunderbar einbringen und engagieren!!!). Speziell im meinem oben beschriebenen Anliegen wollte ich nochmal einen Aufruf starten, ob ihr selber oder Freunde/Bekannte von euch Erfahrungen oder Infos in Bezug auf die „Schwierigkeit“ oder „Ausschlusskriterien“ von Unis in Deutschland bei wissenschaftlichen Begründungen haben.
Vielen Dank und schon einmal frohe Ostern!!