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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : schwierige Entscheidung Berufswahl



ckmb
10.04.2013, 16:11
Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit eine schwierige Entscheidung zu Berufswahl und zerbreche mir deswegen ziemlich den Kopf.
Ich stehe kurz davor jetzt mit 28 meine erste Stelle nach dem Examen anzutreten, was mir nicht leicht fällt,
da ich zwei sehr verschiedene Stellenangebote habe. Eines davon im med.-ökonom. Tätigskeitsfeld und das andere in meinem sonstigen klinischen Wunsch-Fach wo es aber auch zur Zeit scheinbar nur ziemlich wenig freie Stellen gibt. Ich habe das Gefühl, dass ich mir egal wie ich mich entscheide mir was verbauen werde,falls ich entweder in dem einen oder anderen Bereich nicht zufrieden bin.
Ich war im praktischen Jahr nicht immer so richtig glücklich mit der Medizin auf der einen Seite,vor allem halt mit den Arbeitsbedingungen/Arbeitsatmosphäre..auf der anderen Seite weis ich nicht ob ich mich dann sonst weit von der Medizin entferne und in eine Sackgasse gerate.
Es würde schwer bei einem Wechsel aus der Med.Ök. dann nochmal in meinem klinischen Wunschbereich eine Stelle zu finden, zum anderen Vermutlich noch schwieriger beim Wechsel in die andere Richtung.
Ich bin daher sehr ambivalent und habe das Gefühl egal welche Entscheidung ich treffe es ist vermutltich die falsche.Was würdet ihr mir raten ?

patricia2013
10.04.2013, 16:37
mach das, wo du - nach deiner Meinung - am meisten lernst, was Du erlernen möchtest.

EKT
10.04.2013, 17:52
Ich habe das Gefühl, dass ich mir egal wie ich mich entscheide mir was verbauen werde,

Das ist der Lauf des Lebens.....:-top


habe das Gefühl egal welche Entscheidung ich treffe es ist vermutltich die falsche.

Dann ist ja auch egal, wofür du dich entscheidest.

patricia2013
10.04.2013, 18:31
ckmb:

Du hast eine 50% Chance, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn man deine aktuelle Schilderung rein objektiv annimmt.

Arbeits(un)zufriedenheit hängt von deinen anfänglichen Erwartungen ab. Hohe Erwartungen werden wahrscheinlich nicht erfüllt.

Du musst dir klar machen, in welcher Stelle Anreize (Kohle, Inhalt, Kollegialität, Arbeitssicherheit, ...) und Beitrag (Arbeitsleistung) in einem subjektiven Gleichgewicht für dich sind. Das kannst nur Du beantworten.

Evil
10.04.2013, 19:03
Sag mal, Patricia, es ist ja lobenswert, daß Du gute Ratschläge erteilst. Nach Lesen Deiner Beiträge stellt sich aber die Frage nach Deiner Qualifikation, da einiges sehr theoretisierend bis realitätsfern klingt.
Möchtest Du uns nicht mal etwas mehr zu Dir und dem Hintergrund für Deine teils merkwürdigen Beiträge erzählen?

patricia2013
11.04.2013, 09:05
Möchtest Du uns nicht mal etwas mehr zu Dir und dem Hintergrund für Deine teils merkwürdigen Beiträge erzählen?

Ich bin Medizinstudentin. Ich interessiere mich für das Gesundheitswesen. Wieso sind denn die Beiträge merkwürdig?
Ich habe auch schon gearbeitet. Ich weiß, wie nervig es ist. Aber wieso kritisiert Ihr meine Beiträge. Wieso fragt Ihr stets nach dem Zweck? Ich finde es ziemlich merkwürdig, wenn einem Zahlenunterschiede in einem Text nicht auffallen.

MacMoneysac
11.04.2013, 11:25
Bei so vielen Ich-Sätzen hätte ich dich eher im ökonomischen Sektor verortet ;-)

Lava
11.04.2013, 13:22
Ich weiß ja nicht, von welcher Fachrichtung du da sprichst, aber ich denke, mit keinem der beiden Wege wirst du dir etwas komplett verbauen. Vor zwei oder drei Jahren hatten wir mal eine Assistentin, die nach 15 oder 20 Jahren in der Wirtschaft bei einem Pharmaunternehmen bei uns in der Klinik angefangen hat. Geht also alles....

test
11.04.2013, 21:06
Habe auch einige gesehen, die hin und her gewechselt haben. Meist Klinik -> Wirtschaft -> Klinik, weils nach ein paar Jahren dann doch nicht mehr so gut gefallen hat in der Wirtschaft. :-peng Ich denke verbauen tut man sich den Wechsel fast nie.

Relaxometrie
11.04.2013, 21:18
Ich bin Medizinstudentin.
Wirklich? Naja....wie auch immer....
Aber es ist schon irgendwie merkwürdig. Normalerweise stellt man sich doch mal vor, wenn man sich in einem neuen Kreis von Menschen bewergt. Du platzt aber hier ins Forum herein, stellst merkwürdig anmutende Fragen und wir wissen rein gar nichts über Dich :-nix
Ok....im Internet wird gelogen, was das Zeug hält. Selbst wenn sich ein Forenneuling vorstellt, muß das nicht stimmen. Aber Deinen Auftritt empfinde ich als maximal merkwürdig :-nix

Solara
11.04.2013, 21:30
was für ein klinisches wunschfach hast du denn?
und wo tendierst du gerade mehr hin (es reicht ja auch schon 51 zu 49%)?

WackenDoc
13.04.2013, 20:11
Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass es einfacher sein könnte, wenn du zuerst eine kurative Zeit machst. Immerhin wäre dann dein Wissen vom PJ und dem Examen noch frisch.