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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beim Berufsstart von der PKV in die GKV wechseln?!



Pee Jay
16.04.2013, 19:51
Ich bin derzeit als Student privat versichert. Jetzt fange ich an einer Uniklinik an. Ich will wieder in die gesetzliche Kasse zurück wechslen.

Jetzt habe ich von einem Freund gehört, der in der gleichen Abteilung angefangen hat, dass er beim Berfusstart in der PKV geblieben ist, weil er das so wollte. Er hat laut Vertrag so viele Dienste, etc drin stehen das die PKV möglich war.

Und jetzt die Frage:
Kann es mir passieren, dass ich in der PKV bleiben muss wenn ich jetzt schon ein zu hohes Einstiegsgehalt habe???

Solara
16.04.2013, 20:17
Ich würde (und bin) ja nicht in der PKV bleiben.
Als Anfänger verdienst du im Normalfall nicht ansatzweise so viel, dass du über der Grenze liegen würdest.

Pee Jay
16.04.2013, 20:19
Ja, ich will ja aus der PKV raus!

Die Frage war, ob es mir passieren kann, dass ich in der PKV drinnen bleiben muss, wenn ich auch so einen guten (?) Vertrag bekomme.

anignu
16.04.2013, 21:53
Nö, normalerweise müsste das schon klappen.
Schau doch mal http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/aerzte/uniklinik?id=tv-aerzte-2011&matrix=1 (+2,6%...) und http://www.1a.net/versicherung/private-krankenversicherung/versicherungspflichtgrenze
Im ersten Jahr solltest du zumindest von Grundgehalt her darunter liegen. Also müsstest du wechseln können. Mit Diensten liegt man dann zwar drüber, aber dann ist man halt aus Versehen freiwillig in der Gesetzlichen.


So richtig "tolle Verträge" gibts nicht dass man viel mehr verdient. Die Verträge selber sind eigentlich immer gleich und nach Tarifvertrag. Aber beim Dienstplan und Dienstmodell unterscheiden sich die Arbeitsstellen teils erheblich und das kann locker mal 500 Euro netto mehr ausmachen. Darauf hat man als Assistent aber wenig Einfluss...