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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ablehnung und Wiederbewerbung im nächsten Jahr



nat_apfel
20.04.2013, 15:18
Hallo Leute,

ich habe schon ältere Beiträge zu dem Thema gefunden. Leider bin ich daraus nicht ganz schlau geworden. Ich bin zur Zeit noch in der Ausbildung, will danach vielleicht noch ins Ausland und habe mich für dieses Wintersemster beworben. Da ich bereits mehrer Versuche in den Jahren davor unternommen habe und bis jetzt immer gescheitert bin, wollte ich dieses Jahr wieder die Chance nutzen obwohl ich mit dem Gedanken spiele noch ins Ausland zu gehen.

Nun zu meiner Frage: Kann man einen zugesagten Studiumsplatz absagen und sich im nächsten Jahr wieder ganz normal bewerben ohne Komplikationen fürchten zu müssen?? Gibt es hier jemanden unter euch der es schon so gemacht hat und jetzt Medizin studiert? Um noch eine Frage in den Raum zu werfen: 8 Wartesemster reichen wahrscheinlich bei einem Schnitt von 2,8 eh nicht aus, oder?

Freue mich über jede hilfreiche Antwort

ehemaliger User_25062015
20.04.2013, 15:23
Natürlich kannst du den Platz ablehnen und dich dann neu bewerben, ohne dass das negative Konsequenzen hat..

Edit: Ich würde mal damit rechnen, dass du um die 14 Wartesemester brauchst.

davo
20.04.2013, 15:34
Sanguis hat vollkommen Recht, man ohne Konsequenzen fürchten zu müssen einen Studienplatz nicht annehmen und sich dann später erneut bewerben. (Außer natürlich es ändern sich in der Zwischenzeit die Zulassungsregeln.)

Aber mit acht Wartesemestern hast du realistischerweise ohnehin keine Chance - ich tippe auf 12-14, und weniger als 12 werden es wenn man sich die letzten Jahre anschaut fast garantiert nicht. Insofern kannst du auf die Bewerbung so gesehen auch verzichten. Wobei es für manche Zwecke sinnvoll ist zu zeigen dass man sich ständig erfolglos beworben hat, so z.B. für BAföG wenn ich mich recht erinnere.

Absolute Arrhythmie
21.04.2013, 06:17
Wobei es für manche Zwecke sinnvoll ist zu zeigen dass man sich ständig erfolglos beworben hat, so z.B. für BAföG wenn ich mich recht erinnere.

Für Bafög ist das afaik egal, es sei denn man ist älter als 30, wenn man mit dem Studium anfängt. Aber für die Krankenkasse kann es ab 30 sinnvoll sein!