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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Situation in Deutschland und vor allem NRW nach dem Doppeljahrgang



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Tayve
24.04.2013, 21:24
Guten Abend allerseits,

vorab, ich hab per SuFu nach einem ähnlichen Thema gesucht, aber nichts gefunden. Falls ich was übersehen habe, wäre es sehr freundlich mir einen Link dafür zu schicken.
Mich plagt im Moment eine Frage:
Ich selbst gehe in NRW auf ein Gymnasium und bin jetzt in der Q1, also Stufe 11 und werde 2014 mein Abitur machen, sprich ein Jahr nach dem Doppelten Abiturjahrgang hier in NRW und möchte Medizin studieren.
Mein Abischnitt wird so etwa 1,2 betragen, mit eventuellen Abweichungen um ca. 0,1 in den positiven, bzw. negativen Bereich, jenachdem wies so läuft.

Ich mache mir also nicht unbedingt Sorge, ob ich jetzt einen Studienplatz finde, mit nem 1,2 Schnitt werde ich da bestimmt schon irgendwo angenommen werden.

Trotzdem würde ich sehr gerne hier in NRW studieren, insbesondere in Köln (1,2), Bonn (1,3), oder Düsseldorf (1,4)
Jedoch mache ich mir etwas Sorgen um den Doppeljahrgang. Mehr Abiturienten bedeutet ja auch zwangsweise, dass doppelt so viele Leute Medizin studieren wollen, doppelt so viele Abiturienten bedeutet aber auch, dass es doppelt so viele Leute mit einem wirklich guten Abizeugnis (1,0 u. besser) geben wird.
Und viele von denen die 2013 ihr Abitur machen, werden ja erstmal ein Freiwilliges Jahr, oder so machen sprich, sie bewerben sich dann 2014 mit mir.

Gibt es da schon Prognosen, wie der NC sich an den Unis in NRW, oder sogar in ganz Deutschland erhöhen wird? Mit einem Anstieg von ~ 0,2 ist doch sicherlich zu rechnen, oder?

Ich hoffe mein Anliegen ist klar geworden und hier melden sich zahlreich Leute... Ich bedanke mich schonmal im Voraus für jede hilfreiche Antwort! :)

bugger
24.04.2013, 21:31
Das weiß kein Mensch, kann großen Effekt haben, kann keinen Effekt haben... Ich persönlich gehöre zu der "es wird keinen großen Effekt haben Fraktion" nach den Erfahrungen der letzten Doppeljahrgänge.

Ich würde übrigens am Ende von Q1 die 1,2-1,3 noch nicht einpreisen, da kommen ja noch die Abiprüfungen^^

Tayve
25.04.2013, 13:06
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort.

Sie sind also der Meinung, dass das ganze überhaupt bzw wenige Auswirkungen haben wird?
Dann schaue ich mal im Internet, wo der letzte Doppeljahgang Abi gemacht hat und wie sich der NC verändert hat.

Melina93
25.04.2013, 13:11
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort.

Sie sind also der Meinung, dass das ganze überhaupt bzw wenige Auswirkungen haben wird?
Dann schaue ich mal im Internet, wo der letzte Doppeljahgang Abi gemacht hat und wie sich der NC verändert hat.

Der NC steigt ja inzwischen fast immer an manchen Unis an, aber so richtig einen Zusammenhang zwischen Doppeljahrgängen und NC- Entwicklung zu finden ist schwer.
Wenn du 1,2 schaffst, dann wird das sicher was, selbst wenn der Doppeljahrgang in NRW doch mehr Einfluss hat, als die anderen.

WiWi18
25.04.2013, 13:19
Ich hatte am Ende von Q1 einen Schnitt von etwa 13 Punkten, also im 1,2 - 1,3 - Bereich.

Am Ende hat es trotzdem für die 1,0 gereicht. Kenne wiederum Leute, die nur bei 1,5 gelandet sind, bei gleichem Q1-Schnitt.

Bevor du dir also den Kopf über Doppeljahrgänge und ähnliche nicht von dir beeinflussbare Dinge machst: Setz dich an den Schreibtisch und lern. 1,0 hat man mit einem Schnitt von etwa 13,7 Punkten. Und hab keine Scheu, zu Lehrern zu gehen und zu fragen, warum es nicht für die nächstbessere Note gereicht hat, und dann auf die bessere Note zu bestehen, wenn die Lehrkraft keine vernünftige Antwort liefern kann - gerade die mündlichen Noten haben eine nicht unerhebliche Zufallskomponente. Ich kenne jemanden, der wegen eines einzigen Punktes (!) keinen Studienplatz in Medizin bekommen hat. Jeder einzelne Punkt kann über deine Zukunft entscheiden, und in der Summe kann man dadurch fast immer ein Zehntel herausholen, selbst wenn man schon sehr gut ist.

Tayve
25.04.2013, 14:02
Ich hatte am Ende von Q1 einen Schnitt von etwa 13 Punkten, also im 1,2 - 1,3 - Bereich.

Am Ende hat es trotzdem für die 1,0 gereicht. Kenne wiederum Leute, die nur bei 1,5 gelandet sind, bei gleichem Q1-Schnitt.

Bevor du dir also den Kopf über Doppeljahrgänge und ähnliche nicht von dir beeinflussbare Dinge machst: Setz dich an den Schreibtisch und lern. 1,0 hat man mit einem Schnitt von etwa 13,7 Punkten. Und hab keine Scheu, zu Lehrern zu gehen und zu fragen, warum es nicht für die nächstbessere Note gereicht hat, und dann auf die bessere Note zu bestehen, wenn die Lehrkraft keine vernünftige Antwort liefern kann - gerade die mündlichen Noten haben eine nicht unerhebliche Zufallskomponente. Ich kenne jemanden, der wegen eines einzigen Punktes (!) keinen Studienplatz in Medizin bekommen hat. Jeder einzelne Punkt kann über deine Zukunft entscheiden, und in der Summe kann man dadurch fast immer ein Zehntel herausholen, selbst wenn man schon sehr gut ist.

Also mein letzter Schnitt lag unnötigerweise bei 12,8 da hab ich Sachen echt unnötig verbockt.
Meine letzten Klausuren sind echt gut ausgefallen, sodass ich im Deutsch LK evtl. jetzt sogar 15 Punkte und Bio LK die 14 Punkte eigentlich schon sicher hab...
Trotzdem habe ich da gerade echt Probleme mit meinem SoWi Lehrer, der mir "nur" 12 Punkte gibt, mir aber nicht beantworten kann wie die Punkte zustande kommen. Es ist echt blöd, wenn einem so unnötige Steine in den Weg gelegt werden. Bin da wirklich am Überlegen mich mit meinen Stufenkoordinatoren zusammenzusetzen, aber da hab ich wiederum Angst, dass der Lehrer mich dann erst Recht auf dem Kieker hat.

EVT
25.04.2013, 16:25
wende dich erstmal an vertrauenslehrer etc. u berichte von deiner angst.
wie die anderen bereits gesagt haben, hau richtig rein in der schule und melde dich für den tms an. dann wird das schon irgendwo was ;-)

WiWi18
26.04.2013, 07:56
Wäre grundsätzlich vorsichtig mit der Eskalation, zumal Lehrer sich nicht gegenseitig Augen ans Pein pinkeln. Lehrer dürfen bei der Benotung de facto machen was sie wollen, und sobald sie dich auf dem Kicker haben werden sie diese Spielräume garantiert nicht zu deinen Gunsten ausnutzen. Auch Vertrauenslehrer, Fachleiter etc stellen sich ganz selten auf die Seiten der Schüler, und wenn überhaupt nur deshalb, um persönliche Fehden auszutragen, was den unterrichtenden Lehrer dann nur noch mehr auf die Palme bringt.

Rede mit deinem Sowilehrer, bitte um ein persönliches Feedbackgespräch. Dabei erwähnst du dann beiläufig (!), dass du Medizin studieren willst und jeden Punkt brauchst. Wenn er dir nächstes Mal wieder nur 12 gibt wiederholst du das Spiel, aber mit ein wenig mehr Nachdruck - dabei würde ich dann auch drauf hinweisen, dass du die Verbesserungsvorschläge von Treffen 1 implementiert hast. Grundsätzlich gilt außerdem: In den Fach, wo du am schlechtesten warst, machst du am meisten, auch über den eigentlichen Unterrichtsstoff hinaus. Das könnte bei Sowi z.B. heißen, mal auf Handelsblatt.de vorbeizuschauen oder dir die Heftchen der Bundeszentrale für politische Bildung zu Gemüte zu führen. Wenn ein bestimmter Lehrer halt höhere Ansprüche hat, muss man eben mehr tun, um diesen Ansprüchen zu entsprechen, wenn man überall die 1 will.

Miyu
26.04.2013, 09:12
zumal Lehrer sich nicht gegenseitig Augen ans Pein pinkeln.

Sorry fuer OT, aber: *kicher*

jan_mediklin
26.04.2013, 10:10
eure diskussion zeigt vor allem, wie absurd das deutsche zulassungssystem zum medizinistudium immer noch ist. da werden lehrer bekniet und bebettelt, doch mal mehr punkte rauszurücken. und gerade mit "mündlichen" noten wird dann gekungelt und gemauschelt und sich gegenüber schülern, die nach einer 12-punkte-klausur nicht mit feuchten augen am lehrertisch stehen, ein vorteil verschafft.
meiner meinung nach, sollten hochschulen objektiveren kriterien als der abiturnote noch mehr gewicht einräumen. oder nach französischem modell ersteinmal alle zulassen und dann nach dem ersten semsester die unfähigen rausprüfen.

Miyu
26.04.2013, 11:44
eure diskussion zeigt vor allem, wie absurd das deutsche zulassungssystem zum medizinistudium immer noch ist. da werden lehrer bekniet und bebettelt, doch mal mehr punkte rauszurücken. und gerade mit "mündlichen" noten wird dann gekungelt und gemauschelt und sich gegenüber schülern, die nach einer 12-punkte-klausur nicht mit feuchten augen am lehrertisch stehen, ein vorteil verschafft.
meiner meinung nach, sollten hochschulen objektiveren kriterien als der abiturnote noch mehr gewicht einräumen. oder nach französischem modell ersteinmal alle zulassen und dann nach dem ersten semsester die unfähigen rausprüfen.

Und dein Vorschlag fuer objektivere Kriterien waere...?

WiWi18
26.04.2013, 11:51
Sorry fuer OT, aber: *kicher*

Da stand davor ein anderes Sprichwort, das mit den Krähen ;)


eure diskussion zeigt vor allem, wie absurd das deutsche zulassungssystem zum medizinistudium immer noch ist. da werden lehrer bekniet und bebettelt, doch mal mehr punkte rauszurücken. und gerade mit "mündlichen" noten wird dann gekungelt und gemauschelt und sich gegenüber schülern, die nach einer 12-punkte-klausur nicht mit feuchten augen am lehrertisch stehen, ein vorteil verschafft.
meiner meinung nach, sollten hochschulen objektiveren kriterien als der abiturnote noch mehr gewicht einräumen. oder nach französischem modell ersteinmal alle zulassen und dann nach dem ersten semsester die unfähigen rausprüfen.

Was ist denn objektiver als die Abiturnote? Vorstellungsgespräche? Empfehlungsschreiben? Man muss nur mal den Blick über den Kanal oder den Teich werfen, um zu sehen, zu welchen Auswüchsen der Vetternwirtschaft das führt. Nein, ich bin der Ansicht, ein noten-/prüfungsbasiertes System ist das einzige, das Fairness prinzipiell überhaupt ermöglicht.

Man müsste bei der HZB die Abiturklausuren stärker gewichten und diese am Besten bundesweit vereinheitlichen. Am Besten gefiele mir ein Modell, bei dem einmal im Quartal, in jedem Hauptfach/LK, ein "Mini-Abi" geschrieben würde, wobei sich die Endnote aus allen "Mini-Abis" zusammensetzt. Ansonsten hinge Wohl und Wehe ganzer Lebensläufe von zu wenigen Klausuren ab. Nebenfächer, vor allem die eigentlich überflüssigen und vollkommen subjektiv benoteten (Sport, Kunst...) sollten in Zeiten von 1.0-Numeri clausi nicht in die Abiturnote eingehen.

Aber gut...lieber macht man alle paar Jahre ein Reförmchen als die Probleme wirklich anzugehen...

LostLittleSoul
26.04.2013, 11:53
Das Zulassungssystem hier in Deutschland ist ÄTZEND!!!
Vor allem, weil viele Medizin studieren, nur weil sie den Abischnitt haben und nicht weil sie, wie viele andere, Medizin studieren wollen und nur mit halben Herzen dann dabei sind, Studienplätze blockieren und dann spätestens zum Physikum aufhören.
Und Leute, die es wirklich wollen, die aber vielleicht durch widrige Umstände einen schlechteren Durchschnitt haben, sich aber den A***h aufreißen, um studieren zu können, gehen leer aus...
Ich mein ich habe mit meinem Schnitt mehr als gute Chancen, weil mir glücklicherweise das Lernen leicht fällt, aber ich kenne genug Leute, denen es nicht so geht und die vielleicht sogar besserer Mediziner wären als ich eine werde.... und das kotzt mich richtig an^^

WiWi18
26.04.2013, 12:02
Das Zulassungssystem hier in Deutschland ist ÄTZEND!!!
Vor allem, weil viele Medizin studieren, nur weil sie den Abischnitt haben und nicht weil sie, wie viele andere, Medizin studieren wollen und nur mit halben Herzen dann dabei sind, Studienplätze blockieren und dann spätestens zum Physikum aufhören.
Und Leute, die es wirklich wollen, die aber vielleicht durch widrige Umstände einen schlechteren Durchschnitt haben, sich aber den A***h aufreißen, um studieren zu können, gehen leer aus...
Ich mein ich habe mit meinem Schnitt mehr als gute Chancen, weil mir glücklicherweise das Lernen leicht fällt, aber ich kenne genug Leute, denen es nicht so geht und die vielleicht sogar besserer Mediziner wären als ich eine werde.... und das kotzt mich richtig an^^

Wie will man es sonst machen?

"Alle zulassen und dann rausprüfen" geht nicht, weil man dann pro Semester und Uni c. 5000 Leute zulassen müsste, wovon max. 10% die Vorklinik überstehen dürften. Und ich bezweifle, dass das diejenigen sind, die mit "widrigen Umständen" zu kämpfen haben, geschweige denn die, denen "das Lernen nicht leicht fällt".

C'est la vie...einzige Möglichkeit, das alles zu umgehen, wären irrsinnig hohe Studiengebühren, die man über zinsfreie Kredite finanzieren kann, bei einer Anpassung der (Assistenz-)Arztgehälter, so dass netto nach dem Studium das gleiche im Geldbeutel bleibt wie Moment, wenn man es denn durchzieht und danach auch Arzt wird. Dann hält man die künftigen Pharmamanager ebenso vom Studium ab wie die 1.0-kein Plan-Abiturienten, was die Bewerbersituation doch entspannen dürfte. Aber so etwas ist in Deutschland halt nicht durchsetzbar.

LostLittleSoul
26.04.2013, 12:10
Man sollte WENIGSTENS ein Motivationsschreiben mit verlangen. Da denke ich kann man ne Menge "Halbherzige" rauskicken, auch wenn diese Schreiben "manipuliert" werden können. Weil solche, die schreiben: "Ich will Medizin studieren, weil alle in meiner Familie es getan haben" brauchen wir nicht ;-)
Oder halt andere "Barrieren", welche von denen die es wirklich wollen gerne in Kauf genommen werden, aber die anderen abschreckt... keine Ahnung. Man sollte sich auf jeden Fall was einfallen lassen.

WiWi18
26.04.2013, 12:13
Davon abgesehen...wenn man es wirklich will und kann und das auch unter Beweis stellt (TMS, HamNat, Berufsausbildung...) hat man selbst mit einem Abitur um 2,0 (also gerade einmal leicht überdurchschnittlich) noch gute Chancen in Deutschland Medizin studieren zu können. Dass zunächt einmal diejenigen zum Zug kommen, bei denen man wegen der Abiturnote annehmen muss, dass sie intelligent und fleißig sind, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ein wenig Engagement muss man doch erwarten dürfen.

WiWi18
26.04.2013, 12:16
Man sollte WENIGSTENS ein Motivationsschreiben mit verlangen. Da denke ich kann man ne Menge "Halbherzige" rauskicken, auch wenn diese Schreiben "manipuliert" werden können. Weil solche, die schreiben: "Ich will Medizin studieren, weil alle in meiner Familie es getan haben" brauchen wir nicht ;-)
Oder halt andere "Barrieren", welche von denen die es wirklich wollen gerne in Kauf genommen werden, aber die anderen abschreckt... keine Ahnung. Man sollte sich auf jeden Fall was einfallen lassen.

:D Wie du meinem Namen entnehmen kannst, war ich einige Zeit in der Wirtschaftswelt aktiv, wo man quasi monatlich Motivationsschreiben für irgendeinen Käse abliefern muss. Wenn du willst schreib ich dir in 15 Minuten ein Motivationsschreiben, warum ich unbedingt in der Walachei "Angewandte Genderkunde in Verbindung mit der Wissenschaft des Baumfällens" studieren will. Sowas prüft nur die Fähigkeit zum Bullshitten ab, und ist auch alles andere als objektiv.

Wie gesagt, der einzige, universale Anreiz bzw. die einzige universale Hürde wäre finanzieller Natur. Aber das ist in diesem Land nicht zu machen.

LostLittleSoul
26.04.2013, 12:22
Ja klar, aber es gibt und dafür bin ich der lebende Beweis einfach einen "falschen Zeitpunkt" für Schule, scheiß Lehrer, bei denen man einfach nichts lernt, etc. Für mich spiegelt die Abinote nicht unbedingt Intelligenz und Fleiß wieder, aber das ist meine subjektive Meinung... Wenn man mich als Beispiel nimmt:
Ich bin in der 11. Klasse vom Gym abgegangen, mit einem Schnitt von 3,8. Und ja, ich hatte Scheißlehrer, wichtigeres als Schule im Kopf (als Teenager ist immer alles wichtiger, bla bla) und joah, wahrscheinlich hätte ich mein Abi nicht einmal geschafft.
Als ich dann wusste, wofür ich es mache und auch "reif" genug war und den "Kopf frei hatte", habe ich den zweiten Anlauf gewagt und mein Abischnitt ist 1,3. Das wäre damals nie möglich gewesen, egal wie sehr ich mich angestrengt hätte...

Will damit nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass Intelligenz und Fleiß nicht unbedingt in einem guten Abi widergespiegelt werden und dass es da meines Erachtens andere Möglichkeiten gibt die Tauglichkeit für Medizin rauszufinden als die Abinote^^

Miyu
26.04.2013, 12:28
Geht jetzt wieder das uebliche "Aber alle die es wollen und die nur den aeusseren Umstaenden geschuldet ein mieses Abi haben, verdienen den Studienplatz viel viel viel mehr als die boesen 1,0-Karriere-Geier, weil sie schon als Kind ihre Puppen heilen wollten!" los? Ermuedend.

Und was bitte soll denn meine Tauglichkeit fuer Medizin wiederspiegeln, wenn ich mit 18 frisch von der Schule komme? Und die Gretchenfrage, die immer an dieser Stelle kommt: Warum soll ich fuer Medizin tauglich sein und fuer alle anderen Studiengaenge nicht? Herrje, hoert dieser Berufungsquatsch denn nie auf.

Coxy-Baby
26.04.2013, 12:29
Danke miyu, wollte auch gerade was schreiben......