Thomas24
10.08.2003, 16:26
Habe bei Spiegel-online folgende Zeilen gefunden:
Verlängern Alkohol und Nikotin etwa das Leben? Peter McCarron und seine Kollegen hüten sich, allzu ausgiebig beispielsweise über die positiven oder negativen Effekte von Alkohol zu spekulieren. Ebensowenig wissen sie im Detail, ob Mediziner zwar früh viel rauchen, aber auch durch ihren Beruf klug genug werden, dem Qualm rechtzeitig wieder abzuschwören, wie McCarron annimmt - während Juristen länger zur Zigarette greifen.
Was Mediziner so resistent macht, lässt also auch die Forscher rätseln. McCarrons Vermutung: Mediziner sind die zufriedeneren Menschen und leben deshalb länger. Sie kommen aus einem guten sozialen Umfeld, haben hervorragende Jobaussichten und Verdienstmöglichkeiten, während Geisteswissenschaftler häufig mäßig bezahlte und unsichere Jobs annehmen müssen.
Im Klartext: Die Mediziner haben ein reiches Elternhaus, qualmen nach Herzenslust und schauen gern tief ins Glas. Dafür werden sie mit einer höheren Lebenserwartung belohnt. Und damit haben die britischen Forscher bewiesen, wie ungerecht das Leben sein kann.
Frauen übrigens kamen in der Studie gar nicht erst vor: Zu wenige der Glasgower Absolventinnen waren bereits gestorben - und Ärztinnen leben vermutlich ewig.
:-D
Volltext unter http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,260063,00.html
Verlängern Alkohol und Nikotin etwa das Leben? Peter McCarron und seine Kollegen hüten sich, allzu ausgiebig beispielsweise über die positiven oder negativen Effekte von Alkohol zu spekulieren. Ebensowenig wissen sie im Detail, ob Mediziner zwar früh viel rauchen, aber auch durch ihren Beruf klug genug werden, dem Qualm rechtzeitig wieder abzuschwören, wie McCarron annimmt - während Juristen länger zur Zigarette greifen.
Was Mediziner so resistent macht, lässt also auch die Forscher rätseln. McCarrons Vermutung: Mediziner sind die zufriedeneren Menschen und leben deshalb länger. Sie kommen aus einem guten sozialen Umfeld, haben hervorragende Jobaussichten und Verdienstmöglichkeiten, während Geisteswissenschaftler häufig mäßig bezahlte und unsichere Jobs annehmen müssen.
Im Klartext: Die Mediziner haben ein reiches Elternhaus, qualmen nach Herzenslust und schauen gern tief ins Glas. Dafür werden sie mit einer höheren Lebenserwartung belohnt. Und damit haben die britischen Forscher bewiesen, wie ungerecht das Leben sein kann.
Frauen übrigens kamen in der Studie gar nicht erst vor: Zu wenige der Glasgower Absolventinnen waren bereits gestorben - und Ärztinnen leben vermutlich ewig.
:-D
Volltext unter http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,260063,00.html