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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : myeloablative Konditionierung bei AML



ynu55
22.05.2013, 12:12
Pat. mit AML, jetzt zu allogenen PBSCT da,vorher 2. Induktionstherapien mit DA ,ZVK liegt, momentan Leukopenie, Neutropenie und Thrombopenie, beginnt jetzt mit Fludarabin zur Konditionierung vor allogener PBSCT

mir ist klar warum man Virostatika,Antibiotikum und Antimykotikum gibt, auch Allupurinolgabe is mir klar. Aber ich steh grad aufm Schlauch was es mit 10000IE Heparin i.v. und 1000ml E153 auf sich hat...
Ist das Heparin nur als Heparinblock für den ZVK gedacht( wurde zeitlich auch vor der Flu-Gabe gegeben), denn Thromboseprophylaxe ergibt in meinem Kopf keinen Sinn,wenn eh schon Thrombopenie da ist - Habe ich da en Denkfehler bzw is 10000IE Heparin als HeparinBlock üblich?
Und wofür ist die E153 (auch vor/bzw.) während der Flugabe? Als "Schutz" der Niere wegen der gesteigerten Apoptose durch Fludarabin oder gibt es da andere Gründe.

THawk
22.05.2013, 18:39
Ich habe keinerlei Erfahrung in der Erwachsenen-Onko, aber meine Ideen wären:
- Heparin: Prophylaxe eines venoocclusive disease
- E154: Nierenspülung, ja genau.

ynu55
22.05.2013, 20:09
danke das mit der VOD fiel mir danach auch noch ein.