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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anzahl der Wartesemester verfassungswidrig



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Äsculap_93
10.06.2013, 23:56
Hallo Ihr Lieben,

Ich habe die Tage einen Artikel gelesen, welcher besagt das die momentane Wartezeitregelung wohl bald auf der Kippe stehen wird und es dazu ein Verfahren beim Bundesverfassungsgericht geben wird. Offenbar haben einige Studenten in erster Instanz schon erfolgreich geklagt.

Ich wollte mal in die Runde fragen inwiefern Ihr glaubt bzw. Chancen seht das dass Verfahren zu Gunsten von all uns Wartenden ausgeht? Immerhin ist es schon ziemlich krass das man momentan fast 7 Jahre auf einen Studienplatz warten muss obwohl das Studium "nur" 6 Jahre dauert, wenn man kein 1,x Abitur hat.

Gibt es überhaupt Prognosen bezüglich der Wartezeitentwicklung? Ist am Ende sogar noch mit einem Anstieg der nötigen WS zu rechen ?

Viele Grüße

Äsculap

ehemaliger User_29072015
11.06.2013, 08:03
Das Verfahren ist schon ewig beim BGH anhängig und ich denke nicht, dass man was an der Wartezeitregelung ändern wird und auch kann.

Ich habe selber 6 Jahre warten müssen (trotz 1,7) und auch wenn es scheiße war, war die Zeit auch gut so um reifer zu werden ;-)

Im Grunde ist die Regelung ja nicht gegen das Grundgesetz. Klar, Bildungsfreiheit, aber die hat man nach den 6/7 Jahren Warten ja auch. Was spricht also dagegen.

Liliac
11.06.2013, 13:12
Ich würde es jedem gönnen, der kürzer warten muss aber ganz ehrlich, wie soll denn eine neue Regelung aussehen?! Mehr Studienplätze können nicht aus dem Boden gestampft werden und wenn man das vorhandene Kontingent nutzt geht es zwangsläufig auf Kosten der anderen Quoten.

ehemaliger User_29072015
11.06.2013, 13:57
.... und die Uni ist auch so schon überlaufen genug. Bei uns sind ca. 50 % Teilstudienplätze und wir stehen mit 10-12 Mann am Präpptisch - schön ist echt anders.

epeline
11.06.2013, 14:41
Ich habe selber 6 Jahre warten müssen (trotz 1,7) und auch wenn es scheiße war, war die Zeit auch gut so um reifer zu werden ;-)


irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen. da wolltest du doch dann sicher nur an eine bestimmte uni, oder?
gibt ja noch adh und tms, und vor 6 jahren war auch die abischnitt-geschichte noch zumindest etwas entspannter. in meinem semester sind jedenfalls einige mit 1,7 und 1,8 die direkt nach dem abi über adh reingekommen sind, sogar ohne tms. :-nix
mit der aktuellen lage hab ich mich nicht mehr so beschäftigt.

zum thema: ich denke auch, dass es dann eben andere geben wird, die sich ungerecht behandelt fühlen werden. an angebot und nachfrage wird sich durch so ein gesetz ja nichts ändern, nur an der verteilung. welche quote wöllte man denn becshneiden zugunsten der warter?
die frage ist ja eher, wieso ist das studium weiterhin so attraktiv? wenn doch so viele studienabgänger dann gar nicht in der patientenversorgung arbeiten wollen?
und wo kommen plötzlich die ganzen sehr guten abischnitte her? vor 10 jahren gab es auch gar nicht so viele mit 1,0. da gabs mal einen im landkreis. jetzt gibt es mehrere pro schule, sodass unter denen sogar noch plätze verlost werden müssen. denke, das problem steckt an anderer stelle im system.

Sticks
11.06.2013, 15:16
Auch wenn alle Warter "recht" bekommen, werden es dadurch nicht mehr Plätze v

EVT
11.06.2013, 16:58
.... und die Uni ist auch so schon überlaufen genug. Bei uns sind ca. 50 % Teilstudienplätze und wir stehen mit 10-12 Mann am Präpptisch - schön ist echt anders.

an unis ohne teilstudienplätze oder klägern steht man auch mit 10 bis 12 mann an der leiche. hat man weniger zu tun, ist doch gut ;-)

Puschll
11.06.2013, 17:03
Wie wärs denn mit der 50% Regel? Wär mein Vorschlag ;-)
Also dass 50 % der Studienplätze über die Abibestenquote vergeben werden (die liegt dann auch eher im 1,2 - 1,4 Bereich) und wer kein so gutes Abi hat muss eben warten, aber nicht so lange, da ebenfalls 50 % über Wartezeit vergeben werden (die wäre dann auch eher 3- 4 Jahre) ... und das AdH schafft man ab, ist eh total kompliziert, jede Uni kocht ihr eigenes Süppchen und wer schlechter als 2,0- xy ist muss sowieso warten, da selbst die mit Ausbildung schlecht wegkommen. Wenn man mal bedenkt, dass manche Unis lediglich 0,1 auf eine abgeschloßene dreijährige Ausbildung geben! (sowieso ein Witz, in meinen Augen)...

EVT
11.06.2013, 17:08
abibestenquote wäre dann wohl so 1.2.. ob das so erstrebenswert ist? wenn man bedenkt, dass jetzt noch nicht mal alle 1.0er darüber reinkommen...
unser dekan findet die bonierung von ausbildungen zweifelhaft. einerseits geben sie einen guten einblick, andererseits werden viele ausbildungspläze von denen belegt, die gar nicht in dem beruf arbeiten wollen. so sehe ich das auch.

iMario
11.06.2013, 17:17
unser dekan findet die bonierung von ausbildungen zweifelhaft. einerseits geben sie einen guten einblick, andererseits werden viele ausbildungspläze von denen belegt, die gar nicht in dem beruf arbeiten wollen. so sehe ich das auch.

Das ist natürlich richtig, aber angenommen man käme nicht direkt nach dem Abitur in das Studium, was würdest du dann alternativ zu einer Ausbildung vorschlagen (sofern Medizin die einzige Wahl ist)? Ein anderes Studium, zumindest in D, ist schließlich "wartezeitschädlich". Sich sechs Jahre mit diversen Praktika zu vergnügen - nunja, ebenfalls zweifelhaft in meinen Augen :D

Sticks
11.06.2013, 17:50
abibestenquote wäre dann wohl so 1.2.. ob das so erstrebenswert ist? wenn man bedenkt, dass jetzt noch nicht mal alle 1.0er darüber reinkommen...
unser dekan findet die bonierung von ausbildungen zweifelhaft. einerseits geben sie einen guten einblick, andererseits werden viele ausbildungspläze von denen belegt, die gar nicht in dem beruf arbeiten wollen. so sehe ich das auch.

Richtig. Alle die mit mir die OTA Ausbildung gemacht haben und Abitur hatten sind nicht mehr in dem Job tätig. Drei studieren Medizin. Und trotzdem haben diejenigen die nach der Ausbildung noch 2-3 Jahre in dem Beruf tätig waren auch Leistung gebracht. Es ist ja nicht so als ob wir das Geld geschenkt bekommen haben. Und bei einem Bewerbungsgespräch setzt sich halt der bessere durch. Ich hätte bestimmt keine Lehre als Frisör gemacht. Dann sähe es übrigens genau so aus, nur Fachferner!
Außerdem spricht noch dafür das man etwas Fachnahes lernt, später Fachnah Geld verdienen kann (dieses auch nicht zu einem lächerlichen Studententarif), Kontakte knüpft und sich auch vielleicht viele erst bewusst werden das Medizin eventuell doch nichts für sie ist und in dem Beruf bleiben oder wechseln, auch das kann viel Wert sein.

davo
11.06.2013, 17:53
Die Bonierung von Ausbildungen ist nicht nur deshalb vollkommen idiotisch weil man so einen Großteil der Ausbildungskapazität vergeudet, sondern auch deshalb weil dann im Extremfall halt "alle" eine Ausbildung machen werden (müssen) um mehr Punkte zu bekommen. Der Effekt? Es bekommen nachher exakt dieselben Leute wie vorher einen Studienplatz, nur dass alle drei Jahre kürzer als Ärzte arbeiten und drei Jahre lang auf einem Ausbildungsplatz gesessen sind den sie nie nutzen werden. Eine einmalige Vernichtung von Steuergeld ohne jeglichen Effekt.

Da sind alle Tests, Auswahlgespräche usw. tausendmal sinnvoller.

Die Warter die klagen weil ihnen ihre Wartezeit zu lange ist sind jedenfalls Egoisten in Reinkultur da sie damit, wenn "erfolgreich", die Wartezeit für alle anderen deutlich verlängern werden oder die Wartezeitquote ganz kippen werden. Ganz davon abgesehen dass man in anderen Ländern Leute die versuchen wollen einen Studienplatz einzuklagen nur auslachen würde. Das wird IMHO dazu führen dass jede Uni ihre eigenen Zulassungskriterien festlegen kann, also AdH für alle, nur noch weiter gelockert, denn dann kann der Staat sagen, ja wenn dich Uni A nicht nimmt dann probiers halt an Unis B, C und D.

Sticks
11.06.2013, 19:40
Die Bonierung von Ausbildungen ist nicht nur deshalb vollkommen idiotisch weil man so einen Großteil der Ausbildungskapazität vergeudet, sondern auch deshalb weil dann im Extremfall halt "alle" eine Ausbildung machen werden (müssen) um mehr Punkte zu bekommen. Der Effekt? Es bekommen nachher exakt dieselben Leute wie vorher einen Studienplatz, nur dass alle drei Jahre kürzer als Ärzte arbeiten und drei Jahre lang auf einem Ausbildungsplatz gesessen sind den sie nie nutzen werden. Eine einmalige Vernichtung von Steuergeld ohne jeglichen Effekt.



Warum bitte wird denn Ausbildungskapazität dadurch vergeudet? Ich habe inklusive Ausbildung sechs Jahre in dem Job gearbeitet weil ich Wartezeit hatte und nicht weil ich einen Bonus von 0,1 haben wollte. "Dadurch" wurde also nicht vergeudet!
Die Leute bekommen eine Ausbildung nur minimal boniert und du musst dir vor Augen halten das es auch nicht eine Sache ist die man mal eben abschließt. Du sagst "alle machen eine Ausbildung". Was sollen die Leute die Wartezeit haben denn deiner Meinung nach in der Wartezeit machen? Nur rumsitzen damit nichts vergeudet oder aus versehen boniert wird? Die Leute machen doch die Ausbildung um ihre Wartezeit sinnvoll zu nutzen und nicht um eventuell einen Bonus zu bekommen-soweit die Mehrheit. Den wenigsten wird ein 0,1 Bonus doch soweit helfen, dass sie sofort einen Platz bekommen. Klar gibt es die, aber die machen vll auch nur eine relativ kurze Ausbildung und sind in der Minderheit. Denn wenn du schon eine dreijährige Ausbildung machst, wird dir der Bonus ohnehin nichts bringen da dementsprechend dein Abi ist und auch mit Bonus die Wartezeit nicht verkürzt wird.

Und wenn man von Qualifikation spricht ist eine Ausbildung die Fachnah ist doch aussagekräftiger als 15 Punkte im LK Singen und Tanzen!

EVT
11.06.2013, 19:55
Richtig. Alle die mit mir die OTA Ausbildung gemacht haben und Abitur hatten sind nicht mehr in dem Job tätig. Drei studieren Medizin. Und trotzdem haben diejenigen die nach der Ausbildung noch 2-3 Jahre in dem Beruf tätig waren auch Leistung gebracht. Es ist ja nicht so als ob wir das Geld geschenkt bekommen haben. Und bei einem Bewerbungsgespräch setzt sich halt der bessere durch. Ich hätte bestimmt keine Lehre als Frisör gemacht. Dann sähe es übrigens genau so aus, nur Fachferner!
Außerdem spricht noch dafür das man etwas Fachnahes lernt, später Fachnah Geld verdienen kann (dieses auch nicht zu einem lächerlichen Studententarif), Kontakte knüpft und sich auch vielleicht viele erst bewusst werden das Medizin eventuell doch nichts für sie ist und in dem Beruf bleiben oder wechseln, auch das kann viel Wert sein.

es sagt ja auch keiner, dass die leute keine leistung bringen oder ihr gehalt nicht verdient hätten. aber eine ausbildung ist darauf ausgelegt, jahrzehntelang in dem beruf zu arbeiten und nicht nur drei jahre plus evtl. danach noch sechs jahre teilzeit.
ich kenne auch mehrere, die dadurch gemerkt haben, dass medizin doch nicht so das richtige ist bzw. sie keine lust mehr hatten, noch drei jahre zu warten (eigtl. alle davon...)
wenn man dann was ganz anderes studiert und auch nicht mehr in dem beruf arbeitet ist das auch nicht so prall.

ist doch das gleiche mit dem fsj: wenn man darauf 0.2 bonus bekommt, machen alle abiturienten ein fsj und sind nach einem jahr alle wieder auf dem gleichen stand, der nc quasi gleich geblieben.
so einen test wie in österreich fände ich gut.

Asclepia
11.06.2013, 20:01
Ich habe auch eine Ausbildung zum GuK gemacht in der Wartezeit. Danach über drei Jahre in dem Job gearbeitet und jetzt in den Semesterferien wieder in Vollzeit.
Ich liebe meinen Job, aber die Arbeitsbedingungen sind einfach zu bescheiden, sonst wäre ich wahrscheinlich im Job geblieben.
Das mein Ausbildungsplatz vergeudet war kann ich wirklich nicht sagen, diese Aussagen ärgern einen eher!

Sticks
11.06.2013, 20:02
Euch ist nicht zufällig in letzter Zeit aufgefallen, dass die wenigsten nur einen Job lernen?

Okay, also dann bleib ich lieber arbeitslos und mach mal ein Praktikum als mich sechs Jahre sinnvoll zu beschäftigen? Nennt mir doch bitte einmal eine Alternative.

EVT
11.06.2013, 20:11
ich hätte im ausland medizin studiert. ansonsten kann man auch was anderes im ausland studieren (wo es auch keine gebühren gibt, evtl. auslandsbafög) und nebenbei jobben, wie dann später im medizin studium auch.
es gibt viele interessante studienfächer. oder erstmal ein fsj im ausland, au pair, work and travel oder alles hintereinander.

Sticks
11.06.2013, 20:32
ich hätte im ausland medizin studiert. ansonsten kann man auch was anderes im ausland studieren (wo es auch keine gebühren gibt, evtl. auslandsbafög) und nebenbei jobben, wie dann später im medizin studium auch.
es gibt viele interessante studienfächer. oder erstmal ein fsj im ausland, au pair, work and travel oder alles hintereinander.

"Du hättest"…
Ausland schließe ich mal komplett für mich aus! Zudem gibt es für mich nur den einen Studiengang, alles andere finde ich uninteressant. Und auf die Idee kommen auch noch andere!

Also ich finde nicht das ich etwas vergeudet habe. Ich habe in der Zeit genug Geld verdient um die sechs Jahre im Studium nicht arbeiten gehen zu müssen und trotzdem auf nichts verzichten zu müssen, obendrauf bekomme ich noch ein Einkommens und Kapitalunabhängiges Stipendium speziell für Leute mit Berufserfahrung über den Bafög Höchstsatz, ich habe eine Menge gelernt und mehr praktische Erfahrung in der Traumachirurgie und Orthopädie als schätzungsweise alle anderen Studenten, habe gute Kontakte geknüpft und weiß genau in welche Fachrichtung ich möchte. Als FSJtler wäre ich davon sicher Meilenweit entfernt. Work and travel ist für mich so uninteressant wie ein Stück Brot, da lernst du mal so gut wie nichts Fachbezogenes.
Also ich glaube nicht das mir irgendein nicht Medizinstudium im Ausland das selbe gebracht hätte. Ausserdem bist du auch nicht der einzig Schlaue der im Ausland studieren möchte, Plätze sind doch da auch beschränkt vorhanden. Und im Ausland studieren und anschließend wieder hierhin zu kommen ist dann weniger vergeudet? Derjenige der doch 40 Jahre in dem Land arbeiten wollte ist weniger Wert als die Krankenschwester der du den Ausbildungsberuf "weggenommen" hast?

Äsculap_93
11.06.2013, 20:48
Eine Alternative wäre natürlich noch ein Teilzeitstudium, da das ja nicht wartezeitschädlich ist.. inwiefern das aber sinnvoll ist, sei dahingestellt da man es ja auch nicht abschließen "darf" damit die kompletten WS gezählt werden.

Ich finde ebenso das eine Ausbildung nicht das Schlechteste ist. Zu den Gedanken wie Au pair, Work and Travel oder Auslandsstudium muss man auch immer die Kosten im Auge behalten - das können sich nunmal die wenigsten leisten...

Einen Test wie in Österreich fände Ich auch sinnvoller als das jetzige Zulassungsverfahren...

Und wenn man mal ehrlich ist, angenommen man möchte nicht einfach die nächsten 40 Jahre stur im Büro sitzen oder Leuten als Vertreter irgendwelche Sachen verkaufen die sie sowieos nicht brauchen - was bleibt denn dann noch großartig übrig? Ich behaupte mal, das der ganze Wirtschaftssektor logischerweise auf Profit aus ist, wenn man für sich selbst jedoch sagt das man einen solchen Weg nicht beschreiten möchte, bleibt nur noch der medizinische/soziale Bereich übrig, weswegen ich auch nicht verstehe warum zB WiWi-Fakultäten "ausgebaut werden", obwohl alle Studierenden seit Jahren zugelassen werden konnten, also im Endeffekt nicht gerade ein Platzmangel herrscht und medizinische Fakultäten trotz des großen Runs nicht ausgebaut werden.. sicherlich wäre es keine Patentlösung, aber ein paar Plätze mehr an jeder Uni könnten den NC wenigstens kurzzeitig wieder etwas sinken lassen...

EVT
11.06.2013, 21:51
von meinem abischnitt her hätte ich auch sechs jahre warten müssen. habe aber die möglichkeit des quereinstiegs genutzt, einen platz im ausland hatte ich auch, brauchte ihn dann aber zum glück nicht mehr.
nur weil du ausland und andere fächer ausschließt, heißt das nicht, dass andere leute das genauso sehen. ist doch schade, wenn man keine anderen interessen außer medizin hat und sich keine vertiefung anderer bereiche vorstellen kann. besonders wenn man damit später keinen job suchen muss. es geht ja gar nicht darum, immer nur medizinwissen vorher zu sammeln. warum auch? das macht man danach noch lange genug. natürlich lernt man als fsjler nicht so viel wie in 6 jahren, aber das meinte ich auch gar nicht. bringt einen persönlich weiter, wenn man mal über den tellerrand schaut.
natürlich bin ich nicht der einzig schlaue, der im ausland studieren würde... die ganzen osteuropäischen länder bauen deshalb die kapazitäten aus und ich wage zu behaupten, dass in rumänien so gut wie jeder angenommen wird.

mir ging es darum, auch andere dinge in betracht zu ziehen als die obligatorische pflegeausbildung. von wie vielen liest man hier, dass sie frustriert sind...