Bazingaaaa
23.06.2013, 11:52
Holla!
Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin, wenn nicht, entschuldigt dies bitte und verschiebt den Thread einfach smiling smiley
Es geht um folgendes:
Ich bin 26 und jetzt im 6. Semester Jura. Ich merke allerdings immer mehr, dass das nicht mein Fach ist. In den letzten 1, 2 Jahren hat sich mein Interesse an Medizin entwickelt, was dadurch verstärkt wurde, dass ich mich öfter in Medizin-Vorlesungen gesetzt habe (und immer noch setze). Zudem bin ich ehrenamtlich im Krankenhaus tätig. Viel bekomme ich hier von den Aufgaben eines Mediziners natürlich nicht mit, aber das, was ich mitbekomme, mag ich.
Mein Lebenslauf sieht bisher so aus:
Ich habe nach der Hauptschule eine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen und dann - ohne anschließende Berufstätigkeit - direkt mein Abitur nachgeholt. Danach habe ich eben das Jura-Studium begonnen.
Mein Abitur reicht nicht für einen Direkteinstieg ins Medizin-Studium aus. Das bedeutet - wenn ich diesen Weg wirklich gehen will - dass ich auf Wartezeit setzen muss.
Somit kommen folgende Optionen in Frage:
- Ich suche mir Arbeit in meinem alten Beruf
Contra: Ich werde wohl kaum was finden, dazu bin ich zu lange draußen. Zudem würde ich auch nicht glücklich werden - und immerhin gilt es, mindestens 13 Wartesemester zu überbrücken, evtl. noch mehr. So lange würde ich in dem Beruf nicht arbeiten wollen, selbst, wenn ich etwas finden würde. Somit fällt diese Option eigentlich weg.
- Ich mache eine medizinbezogene Ausbildung, in Frage würde hier für mich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin kommen.
Pro: Wäre medizinbezogen, ich könnte weiter in den medizinischen Bereich reinschnuppern. Zudem würde es sich anbieten, dann während des Medizin-Studiums in diesem Bereich zu arbeiten.
Contra: Ich habe schon eine Ausbildung
Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit, habe aber das Gefühl, dass ich mir meinen kompletten Lebenslauf versaue - oder schon versaut habe.
Die Finanzierung ist leider ein Riesenproblem, da ich bei einem Wechsel natürlich kein BaföG mehr bekommen würde und auch schon einen Studienkredit laufen habe.
Ich muss also während des Studiums auf jeden Fall arbeiten. Auch deswegen die Idee mit der zweiten Ausbildung.
Wozu würdet ihr mir raten? Welche Optionen übersehe ich?
Ich habe einfach die Befürchtung, meinen Lebenslauf noch mehr zu verhunzen - und die Finanzierungsprobleme machen es auch nicht einfacher, ich muss einen Weg finden, der allen Baustellen irgendwie gerecht wird ...
Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin, wenn nicht, entschuldigt dies bitte und verschiebt den Thread einfach smiling smiley
Es geht um folgendes:
Ich bin 26 und jetzt im 6. Semester Jura. Ich merke allerdings immer mehr, dass das nicht mein Fach ist. In den letzten 1, 2 Jahren hat sich mein Interesse an Medizin entwickelt, was dadurch verstärkt wurde, dass ich mich öfter in Medizin-Vorlesungen gesetzt habe (und immer noch setze). Zudem bin ich ehrenamtlich im Krankenhaus tätig. Viel bekomme ich hier von den Aufgaben eines Mediziners natürlich nicht mit, aber das, was ich mitbekomme, mag ich.
Mein Lebenslauf sieht bisher so aus:
Ich habe nach der Hauptschule eine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen und dann - ohne anschließende Berufstätigkeit - direkt mein Abitur nachgeholt. Danach habe ich eben das Jura-Studium begonnen.
Mein Abitur reicht nicht für einen Direkteinstieg ins Medizin-Studium aus. Das bedeutet - wenn ich diesen Weg wirklich gehen will - dass ich auf Wartezeit setzen muss.
Somit kommen folgende Optionen in Frage:
- Ich suche mir Arbeit in meinem alten Beruf
Contra: Ich werde wohl kaum was finden, dazu bin ich zu lange draußen. Zudem würde ich auch nicht glücklich werden - und immerhin gilt es, mindestens 13 Wartesemester zu überbrücken, evtl. noch mehr. So lange würde ich in dem Beruf nicht arbeiten wollen, selbst, wenn ich etwas finden würde. Somit fällt diese Option eigentlich weg.
- Ich mache eine medizinbezogene Ausbildung, in Frage würde hier für mich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin kommen.
Pro: Wäre medizinbezogen, ich könnte weiter in den medizinischen Bereich reinschnuppern. Zudem würde es sich anbieten, dann während des Medizin-Studiums in diesem Bereich zu arbeiten.
Contra: Ich habe schon eine Ausbildung
Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit, habe aber das Gefühl, dass ich mir meinen kompletten Lebenslauf versaue - oder schon versaut habe.
Die Finanzierung ist leider ein Riesenproblem, da ich bei einem Wechsel natürlich kein BaföG mehr bekommen würde und auch schon einen Studienkredit laufen habe.
Ich muss also während des Studiums auf jeden Fall arbeiten. Auch deswegen die Idee mit der zweiten Ausbildung.
Wozu würdet ihr mir raten? Welche Optionen übersehe ich?
Ich habe einfach die Befürchtung, meinen Lebenslauf noch mehr zu verhunzen - und die Finanzierungsprobleme machen es auch nicht einfacher, ich muss einen Weg finden, der allen Baustellen irgendwie gerecht wird ...