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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Charaktereignung fürs Medizinstudium sowie Atmosphäre während dem Studium ?



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Kyutrexx
27.07.2013, 13:17
Ach so ein bisschen Hausfrauenpsychologie ist doch immer wieder schön.
Es soll Leute geben, die was von der menschlichen Natur verstehen.

Das klappt Legenden zufolge auch ohne, dass man 10 Semester studiert hat.

Da du ja in absehbarer Zeit deine Approbation hast, solltest du wohl unbedingt vorher noch einen Kurs belegen "Mit Menschen reden I", natürlich mit Klausur am Ende.
Am besten holste dir gleich noch dein Diplom in Lebenserfahrung. Aber bitte nur mit Akkreditierung.


Soll angeblich noch ne Welt außerhalb des Hörsaals geben, in der man durch menschliche Kontakte dazu kommt, die Denke ein wenig besser zu verstehen.
Aber pssst - nicht weitersagen ...

Minima
27.07.2013, 13:20
wow, vielen Dank für die lieben Worte..
total aufbauend.. :-bee

ich hab mich auch entschlossen dass Ding durchzuziehen wenn ich tatsächlich einen platz bekommen sollte; es versuchen doch mehr Leute einem ans Bein zu pinkeln als man glaubt... und die gehören ignoriert :)

Sum93
30.07.2013, 14:01
Ich würde solche Aussagen immer ignorieren an deiner Stelle, egal von wem sie kommen.
Nette Anekdote:

Mein Kindergärtnerin war der Auffassung, dass ich für Schule sozial ungeeignet bin und noch ein Jahr im Kindergarten bleiben soll, anstatt mit 6 eingeschult zu werden --> Musste zum Psychologen, der dann der Meinung war ich könnte doch auf die Schule (meine Eltern wollten sich mit der Entscheidung der Kindergärtnerin nicht zufrieden geben).

Grundschule 2.Klasse (!): Meine Klassenlehrerin war der Meinung ich wäre nicht in der Lage auf ein Gymnasium zu gehen und meine Eltern sollten überlegen, ob sie mich nicht lieber in eine Sonderschule/Hauptschule schicken wollen. Meine Eltern haben auf deren Meinung gepfiffen und mich dann trotzdem nach der 4. ins Gymnasium geschickt.

Gymnasium 6. Klasse: Meine Noten waren nicht so berauschend, Versetzung sehr gefährdet (war "etwas" faul gewesen). Klassenlehrer hat dann meine Mutter zu sich bestellt und ihr gesagt, dass ich mit Gymnasium total überfordert bin und mich lieber auf eine Realschule schicken soll. Selbst wenn ich wie ein Wunder die 6. Klasse noch packe, werde ich dann auf keinen die 7. Klasse packen. Meine Mutter auf stur geschaltet und gesagt, dass sie mich auf keinen Fall vom Gymnasium wegholt und lieber will, dass ich wiederhole. --> 6. Klasse noch gepackt und 7. Klasse gepackt

Resultat ? : Abitur nach der 12. Klassen gepackt, als einer der Jüngsten des Jahrgangs, alles in einem Rutsch ohne Ehrenrunde. Abiturschnitt 1,5, mehrfacher Preisträger, bestes Wl und Matheabitur des Jahrgangs ;)


So in etwa wars bei mir auch :D
Nur dass dann nur 1,7 bei rauskam und keine Preise, aber egal (nur bestes Lateinabi im Jahrgang :D ) ;D
Wie sagte der frühere US Präsident Calvin Coolidge mal so passend:
"Persistence and determination alone are omnipotent!
Genau so empfinde ich das auch :) Talent ist zweitrangig, wer etwas mit Hingabe und unterschütterlicher Beharrlichkeit angeht, wird früher oder später Erfolg haben.

PRIND
30.07.2013, 19:58
...

Ich finde es schon ziemlich gewagt hier zu prognostizieren wie sich eine Person verhalten wird, die du kein Stück kennst...

Wüsste auch nicht was das mit Lebenserfahrung und Menschenkenntnis zu tun hat, auf die du dich ja nur allzu oft berufst... Denn eigentlich lehnst du dich hier wieder nur meilenweit aus dem Fenster und stellst Behauptungen auf, die ziemlich fragwürdig sind.

@Minima: Mach das, was dir Spaß macht! Wenn du Medizin studieren willst, dann tu es. Den Rat von anderen Menschen kann man zwar immer mit in seine Überlegungen einbeziehen, aber letztendlich ist es dein Leben und du musst für dich wissen, was das Beste ist.

Kyutrexx
30.07.2013, 20:15
Ich finde es schon ziemlich gewagt hier zu prognostizieren wie sich eine Person verhalten wird, die du kein Stück kennst...

Wüsste auch nicht was das mit Lebenserfahrung und Menschenkenntnis zu tun hat, auf die du dich ja nur allzu oft berufst... Denn eigentlich lehnst du dich hier wieder nur meilenweit aus dem Fenster und stellst Behauptungen auf, die ziemlich fragwürdig sind.

@Minima: Mach das, was dir Spaß macht! Wenn du Medizin studieren willst, dann tu es. Den Rat von anderen Menschen kann man zwar immer mit in seine Überlegungen einbeziehen, aber letztendlich ist es dein Leben und du musst für dich wissen, was das Beste ist.
Jaja ...

Weil Menschen ja alle so individuell sind und es keine vergleichbaren Muster gibt und man überhaupt das Verhalten von Menschen nicht vorhersagen kann.


Bullsh*t.

Coxy-Baby
30.07.2013, 20:34
Was mich ja mal wirklich interessieren würde ist, woher du diese herablassende allwissende Überheblichkeit nimmst. Du analysierst hier die Beweggründe einer dir unbekannten Person und weisst genau wie sie tickt (anhand einer Aussage einer weiteren dir unbekannten Person) ja stimmt es gibt Muster und Wahrscheinlichkeiten nur sollte man sich davor hüten so alles zu erklären (v.a. Im Einzelfall). Es gibt soviele Beweggründe etwas zu tun/nicht zu tun wie es Menschen gibt, so simpel ist die Psyche dann doch nicht gestrickt...

Kyutrexx
30.07.2013, 20:43
Was mich ja mal wirklich interessieren würde ist, woher du diese herablassende allwissende Überheblichkeit nimmst. Du analysierst hier die Beweggründe einer dir unbekannten Person und weisst genau wie sie tickt (anhand einer Aussage einer weiteren dir unbekannten Person) ja stimmt es gibt Muster und Wahrscheinlichkeiten nur sollte man sich davor hüten so alles zu erklären (v.a. Im Einzelfall). Es gibt soviele Beweggründe etwas zu tun/nicht zu tun wie es Menschen gibt, so simpel ist die Psyche dann doch nicht gestrickt...
Aha ...

Kleine Aufklärung in Sachen Hermeneutik:
Man kann nicht anerkennen, dass es Gesetzmäßigkeiten gibt und dann sagen, dass man diese nicht benutzen kann um den Einzelfall zu erklären.

Dafür sind Gesetzmäßigkeiten da.
Wenn überhaupt, dann kann man sagen, dass man anerkennt, dass die Gesetzmäßigkeiten im Einzelfall abweichen KÖNNEN.


Aber bitte ...
Geh an jeden Menschen ohne jegliche Schlussfolgerungen ran und beurteile nie irgendwas.
So macht man es sich persönlich natürlich wunderbar bequem und einfach.

Das geht jedoch völlig an der Realität vorbei und verhindert, dass man aus Beobachtungen Schlüsse zieht, die für die Vorhersage des Verhaltens der anderen Person notwendig sind.

Das braucht man jedoch, um einerseits auf Menschen einzugehen und andererseits Betrüger aus der Masse zu fischen.


Im Geschäftsleben würdest du mit deiner Einstellung untergehen.
Natürlich braucht man sowas in der Medizin NIE.

Weil es da ja keine Ellbogenmentalität, geschäftsgierbezogenes Verhalten oder Patienten die lügen gibt.


Brauchste noch das passende Einhorn zu deinem Schloss auf dem Berg?

PRIND
30.07.2013, 20:53
Weil Menschen ja alle so individuell sind und es keine vergleichbaren Muster gibt und man überhaupt das Verhalten von Menschen nicht vorhersagen kann.

Stimmt! Wer braucht schon individualisierte Patientenversorgung, sind doch eh alle gleich und jeder Mensch reagiert doch sowieso ähnlich auf eine Krebsdiagnose oder so. Da muss man sich doch keinen Kopf machen, wie man auf die Bedürfnisse des Patienten eingeht, Schubladen-Denken for the win...

Autsch ... arme Patienten ...

Coxy-Baby
30.07.2013, 21:20
Sehr interessant erst schreibst du einen ganz anderen Beitrag dann editierst du den und holst richtig aus. kyutrexx für mich bist du nur eins aktuell und das ist ganz viele heiße Luft ohne Substanz. Wie ich auf Leute zugehe oder nicht lass mal meine Sorge sein, da mach ich mir dann vor Ort ein Bild der betreffenden Person und leite nicht irgendwelche Charakteristika aus Internetforen ab, was uns dazu führt, du kennst mich nicht, also erspar dir etwaige Ableitungen wo ich untergehe und wo nicht....das einzige worauf du zu pochen scheinst (und auch kannst) ist dein Alter und da wage ich mal die These, dass ich älter bin und schon mehr gesehen habe...

Minima
30.07.2013, 21:38
Ich werde natürlich mein Bestes geben, und weiß dass mir keiner die Entscheidung und die Arbeit abnehmen kann, darum ging es mir auch nicht..

Ich bin manchmal zwiegespalten, weil es einige Leute gibt die mich schon mein ganzes Leben lang kennen, und so ganz ignorieren kann man die Meinung der Leute die einem sehr nah sind nicht.. Zumindest hat das bei mir einige Fragen aufgeworfen und auch Zweifel... da Studium ja eigentlich nach dem Abi das "größte" Projekt ist...

Aber wenn ich dran denke dass einige in meinem Umfeld mir schon nach der Hauptschule abgeraten haben weiter zur Schule zu gehn, und es trotzdem bisher immer ganz gut geklappt hat, dann weiß ich nich wieso ich auf andere hören sollte.. und die Beiträge in diesem Forum haben mich nochmal bestärkt..

Ich glaube für mich war es am Anfang schwieriger zu unterscheiden, "wer meints gut mit mir, und versucht das was ich vorhab realistisch abzuschätzen" auch in Anlehnung auf meine Persönlichkeit und "wer will nicht dass ich weiterkomme".. und die Stiefma ist in der zweiten Gruppe.. das ist mir klar geworden...

ich meine ich kann sie auch etwas verstehen.. sicher tut es ihr weh, dass ich den weg gehen werde den sie nicht gehen konnte, aus welchem grund auch immer.. und sie mich und meine evtl. erfolge vor dem auge haben wird...

Kyutrexx
31.07.2013, 05:39
Stimmt! Wer braucht schon individualisierte Patientenversorgung, sind doch eh alle gleich und jeder Mensch reagiert doch sowieso ähnlich auf eine Krebsdiagnose oder so. Da muss man sich doch keinen Kopf machen, wie man auf die Bedürfnisse des Patienten eingeht, Schubladen-Denken for the win...

Autsch ... arme Patienten ...
Hat überhaupt nischt mit "Patientenversorgung" zu tun. Es geht nur um das zwischenmenschliche.
Da ticken viele Menschen ziemlich ähnlich.

Vor allem aber solche Menschen (und Kollegen), die auf Streit / Ärger / Betrug etc. aus sind, sollte man möglichst schnell rausfischen.


Sehr interessant erst schreibst du einen ganz anderen Beitrag dann editierst du den und holst richtig aus. kyutrexx für mich bist du nur eins aktuell und das ist ganz viele heiße Luft ohne Substanz. Wie ich auf Leute zugehe oder nicht lass mal meine Sorge sein, da mach ich mir dann vor Ort ein Bild der betreffenden Person und leite nicht irgendwelche Charakteristika aus Internetforen ab, was uns dazu führt, du kennst mich nicht, also erspar dir etwaige Ableitungen wo ich untergehe und wo nicht....das einzige worauf du zu pochen scheinst (und auch kannst) ist dein Alter und da wage ich mal die These, dass ich älter bin und schon mehr gesehen habe...
Du bist im 5. oder 6. Jahr.
Bei normalem Werdegang ist das 19 (Abiturende) + 5 oder 6 = etwa 25.

Vielleicht noch n Jährchen irgendwas dazwischen gemacht.

Mit ner Berufsausbildung wär das 27 oder 28.

So what?


Btw: ich gehe davon aus, dass du kein aktives mehrjähriges Berufsleben hinter dir hast. Also abgesehen von irgendwelcher Jobberei.

Absolute Arrhythmie
31.07.2013, 06:44
@Kyutrex: Von Korrelationen auf Kausalitäten zu schließen, ist nicht besonders wissenschaftlich. Hier mit Totschlagargumenten um sich zu werfen, auch nicht. Just my two cents, als lebenserfahrene Person mit Statistik-Hintergrund und einigem Umgang mit Menschen während meiner beruflichen Laufbahn.

par
31.07.2013, 06:58
Kleine Aufklärung in Sachen Hermeneutik:
Man kann nicht anerkennen, dass es Gesetzmäßigkeiten gibt und dann sagen, dass man diese nicht benutzen kann um den Einzelfall zu erklären.Dafür sind Gesetzmäßigkeiten da.
Wenn überhaupt, dann kann man sagen, dass man anerkennt, dass die Gesetzmäßigkeiten im Einzelfall abweichen KÖNNEN.[...]
Das geht jedoch völlig an der Realität vorbei und verhindert, dass man aus Beobachtungen Schlüsse zieht, die für die Vorhersage des Verhaltens der anderen Person notwendig sind.
Es ist schon klar, worauf du anspielst, und ich versuche mal, aus deiner Sicht zu argumentieren: man kann das gerade bei "Persönlichkeit" sehr bedingt anwenden:
Das Verhalten ist "multifaktoriell" - und sämtliche Parameter zugrunde legend, es gibt mehr pattern, als es Menschen gibt, d.h. in der PRAXIS, bringt der Ansatz nicht sehr viel.
Es kann sein, dass ein Parameter (der nach Beobachtungen und Statistik etc auf Dies und Das hinweist) empfindlich gestört wird, von einer Konstellation, die du gar nicht kennst (und davon gibts - s.o. - sehr viele) und den Menschen plötzlich einer ganz andere "Kategorie" zuordnet.
Ich denke daher, dass Gesetzmässigkeiten - wenn man sich die Summe anschaut - häufiger abweichen, als sie dies nicht tun. Wenn man sich eine Korrelation herauspickt, dann weiss man eben nicht - s.o. - wann man davon abzuweichen hat; d.h. in der Praxis muss man dann doch individuell handeln.

PRIND
31.07.2013, 07:04
Hat überhaupt nischt mit "Patientenversorgung" zu tun. Es geht nur um das zwischenmenschliche. Da ticken viele Menschen ziemlich ähnlich.


Weil das zwischenmenschliche Verhalten, die Beziehung zwischen Arzt und Patient z.B., nichts mit der Patientenversorgung zu tun hat, oder wie?

*kopfschüttel*

Zum Thema Alter und Berufserfahrung .... ach ne, das ist mir zu blöd...

@Minima:

Die Meinungen anderer sollst du auch gar nicht ignorieren, egal wie Banane sie sind :). Wichtig ist nur, dass du filterst von welchen Meinungen du dich beeinflussen lässt und von welchen nicht. Am Ende aber muss deine Meinung immer noch Priorität haben. Du hast ja schon in deiner schulischen Laufbahn in einer ähnlichen Situation gesteckt und hast dich damals schon richtig entschieden. Also schaffst du es diesmal auch wieder :).

Kyutrexx
31.07.2013, 09:07
Es ist schon klar, worauf du anspielst, und ich versuche mal, aus deiner Sicht zu argumentieren: man kann das gerade bei "Persönlichkeit" sehr bedingt anwenden:
Das Verhalten ist "multifaktoriell" - und sämtliche Parameter zugrunde legend, es gibt mehr pattern, als es Menschen gibt, d.h. in der PRAXIS, bringt der Ansatz nicht sehr viel.
Es kann sein, dass ein Parameter (der nach Beobachtungen und Statistik etc auf Dies und Das hinweist) empfindlich gestört wird, von einer Konstellation, die du gar nicht kennst (und davon gibts - s.o. - sehr viele) und den Menschen plötzlich einer ganz andere "Kategorie" zuordnet.
Ich denke daher, dass Gesetzmässigkeiten - wenn man sich die Summe anschaut - häufiger abweichen, als sie dies nicht tun. Wenn man sich eine Korrelation herauspickt, dann weiss man eben nicht - s.o. - wann man davon abzuweichen hat; d.h. in der Praxis muss man dann doch individuell handeln.
Vernünftiger Ansatz.

Die Störung durch Parameter ist jedoch nicht fix. Statistisch gesehen kann man sie im Einzelfall durchaus als feste Größe betrachten.
Im praktischen Ansatz hingegen hängen die Störungen von der Umwelt ab.

Indem man die Umwelt, welche die Person, die man beurteilt, umgibt beurteilt, kann man die Störfaktoren erkennen.
Man gleicht dann seine eigene Beobachtung mit den möglichen Störfaktoren ab und kann dann solche kritischen Parameter erkennen.

Sowohl die Beurteilung der Person, als auch die Beobachtung der Umwelt der zu beobachtenden Person sind wiederum von Fähigkeiten, Fertigkeit und Erfahrung des Beobachters abhängig.

Mit genügend davon lassen sich im Mittel die Störungen soweit bereits im vornherein erkennen und die eigene Fehlbeurteilung durch den Abgleichung ausmerzen (und eine Neubeurteilung vornehmen), dass diese zwar womöglich noch signifikant, aber nicht mehr relevant ist.


Dadurch sinkt im tatsächlichen Umgang mit Menschen die Wahrscheinlichkeit sich zu irren auf ein derart geringes Maß, dass die Abweichungen die man nicht erkannt hat (und damit die kritischen Abweichungen) nahezu gegen Null gehen.

Coxy-Baby
31.07.2013, 09:09
Ich bin manchmal zwiegespalten, weil es einige Leute gibt die mich schon mein ganzes Leben lang kennen, und so ganz ignorieren kann man die Meinung der Leute die einem sehr nah sind nicht.. Zumindest hat das bei mir einige Fragen aufgeworfen und auch Zweifel... da Studium ja eigentlich nach dem Abi das "größte" Projekt ist...
... sicher tut es ihr weh, dass ich den weg gehen werde den sie nicht gehen konnte, aus welchem grund auch immer.. und sie mich und meine evtl. erfolge vor dem auge haben wird...

Man kann vorher nicht wirklich evaluieren ob es was wird mit dem Studium oder nicht, einfach versuchen heißt die Devise.
Über die Intentionen deiner Schwiegermutter kann man nur grübeln, kann auch sein, dass sie dich einfach vor deinen Kollegen
beschützen will, denn Studenten können auch schon ziemliche Arschlöcher sein mit einer ausgeprägten Ellbogentaktik
die spontan nach der Prüfung vergessen was dran war, Altklausuren nicht weitergeben, so Psycho sind, dass Kolleginnen im Seminar anfangen zu heulen, aus ihrer SG gemobbt werden... Meine beiden Negativsterfahrungen im Bezug auf Studium nicht verkraften,ist jemand der nach dem ersten Semester in eine geschlossene Psychatrie musste und jemand der Studium und damit Leben nicht auf die Reihe bekommen hat und sich suizidiert hat......

Zusammenfassend würde ich also sagen, cooles Studium mit vielen netten Leuten, aber auch einigen kranken Arschlöchern (wie auch später im Beruf), also viel Erfolg.


So what?

Wie ich schon schrieb, du kennst mich nicht und ich bin älter als du.

davo
31.07.2013, 09:20
denn Studenten können auch schon ziemliche Arschlöcher sein mit einer ausgeprägten Ellbogentaktik
die spontan nach der Prüfung vergessen was dran war, Altklausuren nicht weitergeben, so Psycho sind, dass Kolleginnen im Seminar anfangen zu heulen, aus ihrer SG gemobbt werden... Meine beiden Negativsterfahrungen im Bezug auf Studium nicht verkraften,ist jemand der nach dem ersten Semester in eine geschlossene Psychatrie musste und jemand der Studium und damit Leben nicht auf die Reihe bekommen hat und sich suizidiert hat......

Gerade Leuten die ohnehin schon zweifeln ob sie (Medizin) studieren sollen würd ich solche Geschichten eher nicht erzählen. Denn die vergessen dann schnell mal dass das nur einen winzigen Prozentsatz der Studenten betrifft, und dass mindestens 90% abschließen und überhaupt keine Probleme haben.

Bei der Schwiegermutter die es selbst versucht hat und selbst gescheitert ist liegt denke ich tatsächlich die Vermutung nahe dass sie ihrer Schwiegertochter den Erfolg der ihr selbst versagt geblieben ist nicht gönnen will und deshalb versucht sie zu manipulieren. Geschichten von Eltern die ein Problem mit erfolgreiche(re)n Kindern haben kennen ja die meisten von uns aus unserem Bekanntenkreis zur Genüge.

davo
31.07.2013, 09:22
denn Studenten können auch schon ziemliche Arschlöcher sein mit einer ausgeprägten Ellbogentaktik
die spontan nach der Prüfung vergessen was dran war, Altklausuren nicht weitergeben, so Psycho sind, dass Kolleginnen im Seminar anfangen zu heulen, aus ihrer SG gemobbt werden... Meine beiden Negativsterfahrungen im Bezug auf Studium nicht verkraften,ist jemand der nach dem ersten Semester in eine geschlossene Psychatrie musste und jemand der Studium und damit Leben nicht auf die Reihe bekommen hat und sich suizidiert hat......

Gerade Leuten die ohnehin schon zweifeln ob sie (Medizin) studieren sollen würd ich solche Geschichten eher nicht erzählen. Denn die vergessen dann schnell mal dass das nur einen winzigen Prozentsatz der Studenten betrifft, und dass mindestens 90% abschließen und überhaupt keine Probleme haben. Wer im Studium solche sozialen/psychischen Probleme entwickelt hätte vermutlich auch bei einem anderen Studium oder im Beruf oder mit den Nachbarn früher oder später ähnliche Probleme entwickelt. Denn Psychopathen gibts leider überall - und die leben sozusagen davon dass, obwohl die meisten Menschen auf ihre Angriffe nicht reagieren, es eine gewisse Minderheit von Menschen gibt denen diese wirklich nahegehen. Das nutzen sie dann weidlich aus.

Bei der Schwiegermutter die es selbst versucht hat und selbst gescheitert ist liegt denke ich tatsächlich die Vermutung nahe dass sie ihrer Schwiegertochter den Erfolg der ihr selbst versagt geblieben ist nicht gönnen will und deshalb versucht sie zu manipulieren. Geschichten von Eltern die ein Problem mit erfolgreiche(re)n Kindern haben kennen ja die meisten von uns aus unserem Bekanntenkreis zur Genüge.

Kyutrexx
31.07.2013, 09:36
und ich bin älter als du.
Bezweifle ich sehr stark.
Es sei denn, du bist längst über die 30 rüber.

Coxy-Baby
31.07.2013, 10:12
Gerade Leuten die ohnehin schon zweifeln ob sie (Medizin) studieren sollen würd ich solche Geschichten eher nicht erzählen.

Deshalb schrieb ich ja dass die meisten Leute die man kennen lernt nennt sind, aber ich finde es wichtig über Probleme zu Studienbeginn/während des Studiums zu sprechen, ich glaube die meisten Probleme entstehen eher aus dieser Verdrängunsghaltung und Einzelkämpfertaktik, weil die Studenten dann während des Studiums denken sie sind alleine mit den Problemen die sonst niemand hat.
Unsere Psychosoziale Beratung an der Uni verzeichnet wohl auch eher steigende denn fallende Anfragen.... von Studenten....