sevenofnine
14.08.2003, 14:52
Hallo alle zusammen,
ich bin (Human-)Medizinstudent und habe in meinem Bekanntenkreis ein
gesundheitliches
Problem zu dem ich gerne Euren fachlichen Rat gehört hätte:
ANAMNESE:
Pat., männlich, 28 Jahre, 190 cm, 75 kg; äußerlich guter bis sehr guter
Allgemeinzustand;
in der Anamnese ohne besondere Vorerkrankungen; in der Familienanamnese bei
der Großmutter
von väterlicher Seite eine schwere Leberzirrhose mit letalem Ausgang;
Beginn von leichten ziehenden Schmerzen in der Gegend beider Kiefergelenk
vor ca. 1,5 Jahren,
seit diesem Zeitpunkt immer stärker werdend; Ausstrahlung im Sinne eines
Trigeminus-Schmerzes
von den Kiefergelenken auf die jeweiligen Austrittsstellen der drei
Trigeminus-Äste.
Der Schmerz wird als klima- und wärmeabhängig beschrieben: Eine deutliche
Schmerzsteigerung
zeigt sich bei Wärmeeinwirkung, bes. bei feucht-schwüler Hitze (z.B. im
Schwimmbad). Eine
Linderung erfolgt bei Aufenthalt in kühlerer Umgebung. Schmerzverstärkend
wirkt auch "Zugluft"
bei offenem Fenster beim Autofahren.
Bei Artikulation im Kiefergelenk wird weiterhin in der letzten Zeit über ein
"Knirschen" und "Knacken"
geklagt. Dies zeigt sich jetzt auch in anderen Gelenken (Schulter, Knie),
was vorher nicht der Fall war.
BEFUNDE:
Standard-Laboruntersuchung unauffällig, Entzündungs- und Rheumaparameter
normal;
CT (vor ca. 6 Monaten) bis auf eine leicht vergrößerte Epiphyse unauffällig;
Liquorpunktion
und neurologische Diagnostik unauffällig (Kopfklinik Heidelberg);
THERPIE/VERLAUF:
Niedergelassene Ärzte haben noch keine Diagnose bzw. eine Therapie erstellt
(sowohl Humanmediziner
als auch Zahnmediziner nicht!); die Behandlung erfolgt derzeit in der
Kieferorthopädie der Kopfklinik
Heidelberg; die Basisunterusuchung vor 3 Wochen lieferte noch keine neuen
Befunde, zur Analgesie
wurden täglich 25 mg Diclofenac empfohlen.
Hat jemand von Euch eine Idee um was es sich handeln könnte?
Oder kann mir vielleicht jemand einen Link geben, wo man sich mit solchen
Krankheitsbildern auseinandersetzt?
Der nächste Termin ist leider erst in 6 Wochen, so dass wir jetzt auf eigene
Faust etwas recherchieren wollen,
leider bis jetzt aber ohne großen Erfolg ...
Danke für Eure Hilfe!
Gruß Tim
Heidelberg, Deutschland
_________________________________________
Tim Eichenauer
ICQ#:151656447
http://wwp.icq.com/151656447
_________________________________________
ich bin (Human-)Medizinstudent und habe in meinem Bekanntenkreis ein
gesundheitliches
Problem zu dem ich gerne Euren fachlichen Rat gehört hätte:
ANAMNESE:
Pat., männlich, 28 Jahre, 190 cm, 75 kg; äußerlich guter bis sehr guter
Allgemeinzustand;
in der Anamnese ohne besondere Vorerkrankungen; in der Familienanamnese bei
der Großmutter
von väterlicher Seite eine schwere Leberzirrhose mit letalem Ausgang;
Beginn von leichten ziehenden Schmerzen in der Gegend beider Kiefergelenk
vor ca. 1,5 Jahren,
seit diesem Zeitpunkt immer stärker werdend; Ausstrahlung im Sinne eines
Trigeminus-Schmerzes
von den Kiefergelenken auf die jeweiligen Austrittsstellen der drei
Trigeminus-Äste.
Der Schmerz wird als klima- und wärmeabhängig beschrieben: Eine deutliche
Schmerzsteigerung
zeigt sich bei Wärmeeinwirkung, bes. bei feucht-schwüler Hitze (z.B. im
Schwimmbad). Eine
Linderung erfolgt bei Aufenthalt in kühlerer Umgebung. Schmerzverstärkend
wirkt auch "Zugluft"
bei offenem Fenster beim Autofahren.
Bei Artikulation im Kiefergelenk wird weiterhin in der letzten Zeit über ein
"Knirschen" und "Knacken"
geklagt. Dies zeigt sich jetzt auch in anderen Gelenken (Schulter, Knie),
was vorher nicht der Fall war.
BEFUNDE:
Standard-Laboruntersuchung unauffällig, Entzündungs- und Rheumaparameter
normal;
CT (vor ca. 6 Monaten) bis auf eine leicht vergrößerte Epiphyse unauffällig;
Liquorpunktion
und neurologische Diagnostik unauffällig (Kopfklinik Heidelberg);
THERPIE/VERLAUF:
Niedergelassene Ärzte haben noch keine Diagnose bzw. eine Therapie erstellt
(sowohl Humanmediziner
als auch Zahnmediziner nicht!); die Behandlung erfolgt derzeit in der
Kieferorthopädie der Kopfklinik
Heidelberg; die Basisunterusuchung vor 3 Wochen lieferte noch keine neuen
Befunde, zur Analgesie
wurden täglich 25 mg Diclofenac empfohlen.
Hat jemand von Euch eine Idee um was es sich handeln könnte?
Oder kann mir vielleicht jemand einen Link geben, wo man sich mit solchen
Krankheitsbildern auseinandersetzt?
Der nächste Termin ist leider erst in 6 Wochen, so dass wir jetzt auf eigene
Faust etwas recherchieren wollen,
leider bis jetzt aber ohne großen Erfolg ...
Danke für Eure Hilfe!
Gruß Tim
Heidelberg, Deutschland
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Tim Eichenauer
ICQ#:151656447
http://wwp.icq.com/151656447
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