PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Krankenversicherung und Versorgungswerk bei Stellenwechsel



Hepar
10.07.2013, 19:11
Hallo,

kann mir jemand sagen, wie es sich mit o.g. Versicherungen verhält, wenn man in Deutschland die Stelle wechselt und dabei z.B. für 2-3 Monate frei nimmt? Wie hoch ist dann der Beitrag für die Krankenversicherung (GKV)? Muss oder sollte man auch, wenn man nicht arbeitet, ins Versorgungswerk einzahlen?

Danke!
Hepar

Feuerblick
10.07.2013, 19:12
GKV weiß ich nicht, aber es empfiehlt sich, während der arbeitsfreien Zeit einen Mindestbeitrag ans Versorgungswerk zu entrichten. Das waren zumindest letztes Jahr noch knapp 110 Euro im Monat.

Hepar
10.07.2013, 19:20
Danke! Welchen Vorteil hat es denn, wenn man weiter ins Versorgungswerk einzahlt? Die 110 Euro im Monat sollten doch, was die Rente angeht, keinen wirklich großen Einfluss haben..

Feuerblick
10.07.2013, 19:22
Du hast damit dann aber keine Lücken in deiner Beitragszahlung.

Relaxometrie
10.07.2013, 21:36
Du hast damit dann aber keine Lücken in deiner Beitragszahlung.
Aber was ist nachteilig an einer Versicherungslücke, wenn sich die fehlenden Beitragzahlungen nicht -oder kaum- in der späteren Rentenhöhe bemerkbar machen?

suzi1609
11.07.2013, 11:19
Der Mindestbeitrag in der GKV + PV müsste so um die 150 Euro liegen, zumindest war das bei mir so in der Zeit zwischen Studium und Arbeitsbeginn.

par
11.07.2013, 11:43
Du hast damit dann aber keine Lücken in deiner Beitragszahlung.
Könnte man hier nicht eine zeitlich nicht zu weit zurückliegende Lücke kompensierend zB den vollen Betrag für die paar Monate einfach Nachzahlen, wenn man wieder arbeitet?

Feuerblick
11.07.2013, 16:48
Keine Ahnung, hab ich noch nicht versucht. :-nix

LasseReinböng
14.07.2013, 21:15
Aber was ist nachteilig an einer Versicherungslücke, wenn sich die fehlenden Beitragzahlungen nicht -oder kaum- in der späteren Rentenhöhe bemerkbar machen?

Frage ich mich auch. Wegen 2-3 Monaten würde ich mir angesichts der noch bevorstehenden Berufstätigkeit über 2-3 Jahrzehnte nun wirklich keinen Kopf machen.