JMakai
17.07.2013, 16:39
Hallo,
ich möchte einmal Psychotherapeut werden, ich finde diese Arbeit faszinierend. Ich dachte, ich würde wohl am besten Psychiater werden - habe jetzt aber gehört, dass Psychiater im niedergelassenen Bereich eigentlich gar keine Therapiesitzungen machen (á la 1-stündige Gespräche mit Sofa) sondern nur als Medikamentenaufschreiber funktionieren (hinge irgendwie mit der Kassenvergütung zusammen) - das fände ich ziemlich lahm.
Wer therapiert dann aber die härteren Fälle, wo der Psychologe nichts richten kann? Oder stellt der Psychiater die Medikamente ein und die Therapie nimmt dann der Psychologe vor (auch bei den Niedergelassenen), wie in psychiatrischen Kliniken so oft? Aber gibt es nicht auch medizinische Psychotherapeuten? Dürfen die dann Medikamente verschreiben oder machen die dann auch nur (Gesprächs-)Therapie? Und wie wird man medizinischer Psychotherapeut (Medizin studieren, klar, aber dann?)?
ich möchte einmal Psychotherapeut werden, ich finde diese Arbeit faszinierend. Ich dachte, ich würde wohl am besten Psychiater werden - habe jetzt aber gehört, dass Psychiater im niedergelassenen Bereich eigentlich gar keine Therapiesitzungen machen (á la 1-stündige Gespräche mit Sofa) sondern nur als Medikamentenaufschreiber funktionieren (hinge irgendwie mit der Kassenvergütung zusammen) - das fände ich ziemlich lahm.
Wer therapiert dann aber die härteren Fälle, wo der Psychologe nichts richten kann? Oder stellt der Psychiater die Medikamente ein und die Therapie nimmt dann der Psychologe vor (auch bei den Niedergelassenen), wie in psychiatrischen Kliniken so oft? Aber gibt es nicht auch medizinische Psychotherapeuten? Dürfen die dann Medikamente verschreiben oder machen die dann auch nur (Gesprächs-)Therapie? Und wie wird man medizinischer Psychotherapeut (Medizin studieren, klar, aber dann?)?