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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stellenwechsel angesagt oder unrealistische Vorstellungen?



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firstdayofwinter
21.07.2013, 15:03
Hi, habe in März angefangen zu arbeiten und überlege mir jetzt die Stelle zu wechseln, bin aber doch etwas beunruhigt, ob das nicht zu voreilig ist, und wollte euren Rat hören...

Als ich angefangen habe hatte mich eine sehr nette Kollegin eingearbeitet, der Oberarzt macht zwar immer sehr kurze Visite, sodass ich manchmal auf mehr Erklärung gehofft habe, war aber immer nett und ich hatte das Gefühl, das Richtige im ausreichenden Maße zu tun. Am Anfang war der Stationsaltag noch gut zu bewältigen, mit der Pflege habe ich mich auch meist gut verstanden, bekam sogar mal positives Feedback, dass ich das für eine Anfängerin ganz gut machen würde, und war die meiste Zeit einfach zurfreden. Da ich ursprüglich relativ weit weg wohnte, habe ich dann früh eine neue Wohnung in der Nähe gesucht und durfte sogar Urlaub nehmen zum Umziehen.

Nach dem Urlaub kam ich auf eine andere Station, da mein alter Arbeitsplatz ja in der Zeit besetzt werden musste, und hier war es dann nicht mehr so angenehm. Die Kollegin auf Station ist nicht sehr sympathisch und dazu etwas demotiviert, wenn ich mal im Nachtdienst bin werden Patienten ohne Briefe entlassen etc.. Das größere Problem ist jedoch die Oberärztin, die scheinbar ein Sprachproblem hat und jeden Tag 1-2 Stunden Oberarztvisite macht, die meiste Zeit über paraphrasiert sie jeden Satz mindestens 3 Mal und sagt im Endeffekt nicht viel. Zimmervisite macht sie nie und wenn ich nicht mehr weiter weiß und sie um Rat frage, bekomme ich zu hören "Und was möchten Sie jetzt von mir wissen? Was soll ich Ihrer Meinung nach tun? Mehr als das, was Sie tun können, kann ich auch nicht erreichen." usw. Dabei achtet sie sehr darauf, ob ich nichts falsche mache und reagiert empört, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie sie sich das vorgestellt hat, ohne natürlich vorher gesagt zu haben, wie sie sich die Dinge nun vorstellt. Klare Anweisung gibt sie meist nur, wenn es darum geht, eine Diagnostik zu unterlassen bzw. die Patienten lieber noch gestern als heute zu entlassen, und so langsam habe ich das Gefühl, dass ich hier schlechte Medizin mache, dass es im Krankenhaus eben auch um Profit geht, war mir noch nie so bewusst wie jetzt, und als ich letztens einen Patienten von meiner Kollegin sah, der kreidebleich entlassen wurde und am nächsten Tag auf die Intensivstation aufgenommen wurde, oder wie ältere Patienten aus klaren Gründen versterben und sie nur "im dem Alter darf man das" dazu sagt, sträuben sich mir die Haare. Erfahrene Kollegen sagen mir, ich solle einfach tun, was ich für richtig halte, von ihr habe ich sowieso nichts zu erwarten, und mit Erschrecken stelle ich fest, dass ich das tatsächlich tun könnte, obwohl ich noch relativ ahnungslos durch die Gegend laufe. Ich befürchte, dass ich mit der Zeit auf dieser Station nichts lernen werde und je länger ich hier bin, desto weniger mich dafür entschuldigen kann, noch Anfänger zu sein, wenn ich 1 Jahr hier gearbeitet habe, werde ich wahrscheinlich in anderen Kliniken die Menschen mit meiner ahnungslosigkeit schockieren... Vielleicht werde ich in ein paar Monaten wieder auf eine andere Station kommen, aber im Moment habe ich das Gefühl, es nicht aushalten zu können... letzte Woche hatte ich 24 Patienten zu versorgen, und die Oberärztin spricht bis nach 10 Uhr mit mir, ohne etwas zu sagen... macht mir Vorwürfe, nicht bis 7 oder 8 jeden Tag zu bleiben, wie sie es tut...

Deshalb überlege ich mir jetzt wirklich eine andere Stelle zu suchen, wo ich vielleicht eher was lerne, viel Arbeit macht mir nichts aus, im Moment arbeite ich auch ca. 10 Stunden am Tag und habe bis zu 2 WE frei im Monat, ich denke, dass das eine normale Arbeitsbelastung ist und es woanders nicht unbedingt viel schlimmer wird? Mein größter Alptraum ist es wirklich, wie manche Menschen nach jahrelanger Arbeit nicht besser geworden zu sein, sondern nicht mehr zu merken, dass man schlecht ist, und dann als selbstbewusster schlechter Arzt durch die Gegend zu laufen und die Menschen zu gefährden...

Pupskopf
21.07.2013, 16:00
Sagen wir mal so, zum einen ist es einfach ein generelles Problem hier in Deutschland dass es in den Krankenhäusern keine richtige Lehrkultur gibt. Aus meinen Erfahrungen würde ich mal behaupten dass Frauen in Führungspositionen z.B. als Oberärztin tendentiell auch weniger daran interessiert sind Wissen weiter zu geben, mein Gefühl einfach... Wichtig für ein entspanntes Arbeitsklima ist auch dass es ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis gibt, fifty fifty, weiß nicht wie das bei euch ist.

Na ja, musst du selbst wissen, ich selbst arbeite in einer winzigen Klitsche wo es keinen einzigen deutschen Arzt gibt, bin aber im Moment zufrieden weil einfach das Klima gut ist. Wenn du mit dem Arbeitsklima bei euch nicht zurecht kommst, würde ich mich wo anders umsehen. Man kann überall arbeiten und spass auch an der beschissensten arbeit finden, so lange die kollegen nett sind.

Coxy-Baby
21.07.2013, 16:20
Gibts für die interessanten Theorien auch Belege?(fifty-fifty, OÄ lehren nicht gerne...)

Pupskopf
21.07.2013, 16:36
Gibts für die interessanten Theorien auch Belege?(fifty-fifty, OÄ lehren nicht gerne...)

Ja, das hat mir der Teufel gesagt.

firstdayofwinter
21.07.2013, 16:51
Das habe ich auch immer gedacht, solange die Kollegen nett sind, wird alles gut, aber jetzt merke ich, dass die Angst vor der eigenen Inkompetenz und davor, immer inkompetent zu bleiben, fast genau so schlimm ist wie die Angst, von unkollegialen Menschen umgeben zu sein, und ich glaube, sich alles selbst neben der Arbeit beibringen zu können, wenn keine Lehre betrieben wird, ist illusorisch. Ich brauche ja keine stundenlangen Seminare, aber klare Anweisungen, und beizeiten 1, 2 Sätze über den Hintergrund, das Gefühl, dass OÄ daran denken, woran ich vielleicht nicht gedacht hab, das reicht ja schon aus! Darüber lernt man ja auch. Aber wenn die OÄ sich nur einen abstottert und keine Anweisungen gibt außer entlassen entlassen und bloß keine überflüssige Diagnostik, überhaupt keine Gedanken äußert, die zu einem Therapiekonzept führen könnten, und am Ende mir noch Vorwürfe macht, warum ich nicht an alles gedacht hab, dann kann ich manchmal nur verzweifeln. Die Frage ist leider immer: ist es woanders besser? Manche sagen ja, aber ich fürchte mich davor, von nun an "Stellen-Hopping" zu betreiben bis mich keiner mehr nimmt...

Evil
21.07.2013, 18:00
Aus meinen Erfahrungen würde ich mal behaupten dass Frauen in Führungspositionen z.B. als Oberärztin tendentiell auch weniger daran interessiert sind Wissen weiter zu geben, mein Gefühl einfach... Wichtig für ein entspanntes Arbeitsklima ist auch dass es ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis gibt, fifty fifty, weiß nicht wie das bei euch ist.
Deine Erfahrungen sind schlicht nicht repräsentativ, daher ist diese Verallgemeinerung bullshit.



@firstdayofwinter:
Deine Vorgesetzte ist schwach; nach Deiner Schilderung ist sie nicht entscheidungsfreudig, hat keinen Plan, dafür umso mehr Komplexe und ist unsicher, weswegen sie genau darauf achtet, ihre Untergebenen "klein" zu halten.
Solche Leute wirst Du immer wieder treffen, das kann Dir auch an einer neuen Stelle passieren.
Von demher ist es wahrscheinlich besser, wenn Du Dich zur Wehr setzt: vorsichtige Konfrontation mit ihr (offenes Gespräch unter 4 Augen), im Zweifel mit dem Chef sprechen und um Versetzung bitten.
Es ist beschi$$en, wenn man in so einem frühen Assistentstadium schon eine derartige Nagelprobe erleben muß, aber wenn Du "flüchtest", kannst Du vom Regen in die Traufe kommen. Kannst Du Dir vielleicht Unterstützung von Altassistenten oder anderen OÄ holen?

EKT
21.07.2013, 18:28
würde ich mal behaupten dass Frauen in Führungspositionen z.B. als Oberärztin tendentiell auch weniger daran interessiert sind Wissen weiter zu geben, mein Gefühl einfach...

Aber sonst ist alles in Ordnung mit deinen Gefühlen, ja?:-keks

Lisa111
21.07.2013, 18:43
Aus meinen Erfahrungen würde ich mal behaupten dass Frauen in Führungspositionen z.B. als Oberärztin tendentiell auch weniger daran interessiert sind Wissen weiter zu geben, mein Gefühl einfach... .

Dem kann ich nur komplett zustimmen. Bin leider noch nicht auf einen Gegenbeweis gestoßen.
Zudem kommt meine Einhschätzung hinzu:

OÄ Prämenopause --> weibliche Assistenten (jung und nicht unansehnlich): schlechteste Kombination

Ich an deiner Stelle würde mich nach etwas Neuem umschauen

Pupskopf
21.07.2013, 19:08
Ihr wisst doch, Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins.

Logo
21.07.2013, 19:29
OÄ Prämenopause --> weibliche Assistenten (jung und nicht unansehnlich): schlechteste Kombination


Haha ;-) Ist gefühlt (!) was dran...

par
21.07.2013, 19:39
Ihr wisst doch, Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins.Ja - aber nicht jeder denkt damit (Stichwort: "Pupskopf") :-))

firstdayofwinter
21.07.2013, 20:39
Ich glaube, dass sie ganz dolle Komplexe hat, und ein Kommunikationsproblem, oder ein Selbstbewusstseinsproblem. Wie auch immer, für einen Assistenten in den ersten Monaten ist es eine Katastrophe mit ihr zu arbeiten. Ich muss zugeben dass ich eine große Klappe habe, und schon mit mehreren Menschen darüber gesprochen habe. Sie alle stimmen mir zu und haben ihren Teil des Leides zu beklagen, allerdings hilft mir das wenig. Zur Zeit ist es sowieso so, dass ich in meinem 5. Monat bald zu den erfahrendensten! Assistenten gehören werde, eine andere Kollegin hat 1 Monat nach mir angefangen, noch eine ist gerade in der 4. Woche angekommen, in August und Oktober kommen weitere Berufsanfänger. Und da man einem Anfänger diese Person nicht zumuten kann, werden nur wenige Menschen auf dieser Station einsetzbar sein, unter anderem wahrscheinlich ich. Im Moment bin ich viell. auch etwas ins Grübeln geraten, aber die Situation schein nahezu auswegslos, die anderen OÄ wissen bescheid und halten sich daraus, und der Chef erst recht, erfahrene Kollegen versuchen ihr einfach nicht mehr als nötig zu sagen und erst recht nichts zu fragen, aber das schaffe ich als Anfänger leider nicht. Zum Gespräch unter 4 Augen: die OÄ reagiert empfindlich auf vermeintliche Vorwürfe und steht wohl häufig am Rande des psychischen Kollaps, hatte laut einem anderen Kollegen auch schon mitten in der Visite einen Heulkrampf gekriegt weil sie einfach nicht mehr klar kam...

Heute habe ich im Dienst gedacht, wenn ich mal wieder auf die alte Station zurückkomme, wird der OA wahrscheinlich ziemlich enttäuscht sein, statt kompetenter zu werden mit der Zeit werde ich immer frustrierter und unstrukturierter, ich fühle mich selbst weniger geduldig und freundlich als am Anfang, der Tagesablauf ist ein einziger Brei, in dem ich erst gegen 10 anfange mit der wirklichen Arbeit des Tages, weil die OÄ mich quasi von kurz nach 8 bis 10 zulabert, und dann gerade ich ins Schleudern mit den Alltagsaufgaben, weil mir die Zeit davon läuft, Briefe werden immer kürzer und weniger strukturiert, und meine Konzepte für die Patienten auch...

John Silver
21.07.2013, 21:21
Ich kann mich der Empfehlung von Evil nur anschließen. Wenn nicht die gesamte Abteilung so ist, dann würde ich mich eher auf einige unangenehme Gespräche einlassen und letztlich woanders hinrotieren, als gleich zu kündigen. Du solltest Dir die besonders krassen Fälle und die alltäglichen Probleme notieren, und um ein Gespräch mit der Oberärztin bitten. Ein Gespräch unter vier Augen kann schon mal viel bewirken. Falls nicht, was auch durchaus häufig vorkommt, insbesondere bei solchen Pfeifen wie dieser Oberärztin, dann gehst Du eben zum Chef und redest mit ihm. (Dafür brauchst Du die Notizen, denn dann wird die Oberärztin nicht einfach behaupten können, Deine Inkompetenz sei der Grund der Probleme, was sonst garantiert passieren wird).

Thomas24
21.07.2013, 21:50
OÄ Prämenopause --> weibliche Assistenten (jung und nicht unansehnlich): schlechteste Kombination



Dann ist unsere Klinik ja safe...:D

Bei uns wird generell zu wenig bis gar nicht geteacht, völlig unabhängig vom Geschlecht des "Ausbilders".

Kackbratze
21.07.2013, 23:17
Evils Weg mit J.Silvers Zusatzinfos ist der Weg, den ich auch gegangen bin. Im Endeffekt reichte das Gespräch, aber es ist immer besser, auf den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein.

firstdayofwinter
22.07.2013, 13:26
Meine jetzige OÄ ist im Übrigen die leitende OÄ, die scheinbar auch für Personalfragen zuständig ist, heute hat sie mir gesagt, dass sie bei Rotation eines anderen Assitenten mich bald auf eine kleine Station schicken möchte, dabei habe man mehr Zeit, sonographieren zu lernen und auch mal in der Endoskopie was zu sehen, das klingt erstmal gut, aber mit 7 Patienten auf der kleinen Station seh ich die Kollegen fast in 100% der Fällen für Krankgeschriebene oder sonstwie abwesende Einspringen UND zusätzlich Sonos machen das heißt faktisch doppelte Arbeit statt entspannter zu arbeiten und mehr zu lernen. Ist es bei euch im Übrigen auch so, dass immer jemand fehlt und 1 bis 2 Leute immer die Arbeit von 2 machen muss? Wie viele Patienten betreut ihr normalerweise? Bei uns sind es offiziell 12 bis 13, allerdings ist es eine Seltenheit, tatsächlich nur diese Anzahl von Patienten zu betreuen, zusätzlich muss man sonographieren, ambulante Sprechstunden und Aufklärungen machen, sodass jeder auf 1-2h Extraaufgaben kommt, und zwar nicht unter Anleitung, damit man was lernt, sondern man muss einfach drauf los machen.

Ich weiß nicht, ob ich das Angebot annehmen soll, oder ob ich überhaupt ablehnen kann, der OA auf der kleinen Station ist ganz nett, wenn ich rechtzeitig einen Sono-Kurs mache kann ich ja viell. wirklich eigenverantwortlich sonographieren? Allerdings wüsste ich nicht, wie ich, wie üblich, eine zustätzliche Station bewältigen soll...

Heute hat sie übrigens über einem Kollegen, der bei einer PEG-Anlage assistiert hatte gesagt, er würde immer weg-driften, wenn man nicht aufpasst, das sei ihr ganz klar, und er solle sie nicht anlügen, dass er in der Funktion gewesen wäre, das fand ich schon ganz schön krass...

Reflex
22.07.2013, 20:28
Ein Sonographiekurs macht meines Erachtens eher Sinn, wenn man schon ein paar Mal einen Schallkopf in der Hand hatte.

Loewenzahn
04.08.2013, 00:19
Bei uns ist es auch so das man sehr sehr wenig beigbracht bekommt.
Wenn man zum beispiel aleine auf Station mit 25 Patienten ist, 7 bis 8 Entlassungsbrief zu schreiben hat und noch zusäzlich Tagdienst hat, dann und nur dann pasiert es das unser Oberarzt sagt: soll ich dich rufen wenn ich im Sono was interesantes sehe.
Ich sage dann meistens ja ja auf jeden fall, aber innerlich bin ich dann am fluchen, weil ich weis dass ich an diesem Tag noch länger bleiben muß bis ich mit allem fertig bin.
Ich denke mir wer was lernen will der muß sich das selbst durch Bücher und Kurse beibringen. Vieleicht gibt es irgend welsche Kliniken in der eine strukturiert weiterbildung exsistiert, aber in den letzten drei Kliniken in denen ich war war das nicht der Fall und die meisten Fachärzte die ich kenne erzählen auch das sie sich das allermeiste selbst beigebracht haben.

Evil
04.08.2013, 09:51
Also, ich habe schon in 2 von 3 Kliniken eine gute Weiterbildung erfahren, allerdings habe ich mir die Stellen auch sorgfältig ausgesucht.
Daß man sich alles selber beibringen muß, kann nicht angehen, es heißt "Weiterbildungsassistent" und nicht "Sklave". Lehre muß man einfordern können, solang man selber Einsatz bringt! Strukturierte Weiterbildung heißt auch, daß man fest in Funktionsbereiche (z.B. Sono) rotiert und da angelernt wird.

test
04.08.2013, 10:22
Ich würde auch sagen, dass eine gewisse strukturierte Weiterbildung in Deutschland möglich ist. Klar Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer, wenn man unser System mit anderen Systemen wie z.b. den USA vergleicht.
Häufig gibt es aber auch in D Weiterbildungscurricula, Rotationspläne, interne und externe Fortbildungen usw... In der direkten Interaktion kommt es natürlich immer auch auf das Engagement des einzelnen OA und CA an, da mag es schon Unterschiede geben. Man sollte sicher auf jeder Ebene (CA, OA, AA, PJ, Famulant) versuchen das Weiterbildungsklima zu verbessern und hoch zu halten, nur so kann sich eine Verbesserung der Weiterbildungskultur langfristig durchsetzen.
Die Evalutionen der LÄK sind auch ein erster Schritt in die richtige Richtung und hier kann man, zum Teil ja öffentlich einsehbar, doch sehr große Bewertungsunterschiede verschiedener Kliniken sehen und in die Entscheidung, wo man sich bewirbt, einfließen lassen.