Kindle zum Lernen nutzen?

[Kyutrexx]

Du kannst beim Kindle Anmerkungen/Notizen dem Text hinzufügen...
Aaaah!
Wusst ich nich ^^.

@Relaxometrie:
Richtig, es ist ein Nutzungsrecht.


Vielleicht noch ne Anmerkung zum Thema eBooks.
Das mag für die hier im Forum Anwesenden nicht zutreffen / revelant sein, wohl aber für deren Eltern oder Großeltern.

eBooks können prinzipiell nicht vererbt werden.
In den meisten Fällen enthalten die Nutzungsbedingungen für die Lizenz eine Klausel, dass diese mit dem Tod des Inhabers endet.

Zumindest rein rechtlich wäre man dann gezwungen die zu löschen.
Ob man das praktisch so handhabt ist eine andere Sache, aber das sollte an der Stelle nicht ganz unerwähnt bleiben.

[McDübel]

Apropos merkwürdige Vertragsangelegenheiten: Es sollte einem auch klar sein, dass Amazon z.B. die Anmerkungen/Notizen, die man so vornimmt, abgreift und weiterverarbeitet/nutzt...

[Kyutrexx]

Apropos merkwürdige Vertragsangelegenheiten: Es sollte einem auch klar sein, dass Amazon z.B. die Anmerkungen/Notizen, die man so vornimmt, abgreift und weiterverarbeitet/nutzt...
Also nicht, dass es mich WUNDERN würde, aber - Vermutung oder gibts bereits bekannte Fälle?

[McDübel]

Also nicht, dass es mich WUNDERN würde, aber - Vermutung oder gibts bereits bekannte Fälle?

Habe davon mal irgendwann, irgendwo gelesen. Auch hier im Forum einen entsprechenden Link gesetzt. Finde diesen aber nicht mehr. Egal...habe dazu jetzt einen ZEIT-Artikel gefunden:

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-08/ebooks-fernseher-daten-nutzung/seite-1


Aus Sicht des Datenschutzes gilt das als nicht sauber, aber das Verfahren ist üblich, denn so widersprechen weniger. Bei Amazon etwa erklärt sich der Leser laut Nutzungsbedingungen damit einverstanden, dass solche Daten erhoben und auf Amazons Servern gespeichert werden – zum Beispiel "zuletzt gelesene Seiten" sowie "Anmerkungen, Lesezeichen, Notizen, Markierungen oder ähnliche Kennzeichnungen, die Sie mit Ihrem Gerät oder Ihrer Lese-App vornehmen". Wer die Nutzungsbedingungen nicht liest, erfährt das nicht einmal. Aber selbst wer widerspricht, kann die Erhebung bei Amazon nicht vollständig verhindern. Einzig "die Verwendung und Nutzung Ihrer Markierungen und Notizen können Sie jederzeit durch Änderung der Standardeinstellungen auf Ihrem Gerät bestimmen", heißt es in den Nutzungsbedingungen. Das bedeutet: Amazon hat sich auch für ein Opt-out-Verfahren entschieden, und selbst das wirkt sich nur beschränkt aus.

[Miss_H]

Dein Rücken dankt es dir. ;)

Also ich hole mir die Bücher am Anfang des Semesters und schleppe die nicht dauernd mit mir rum. Ich fahre 7 Minuten mit dem Rad zur Uni, da habe ich gar keine Zeit zum Lesen ;-)

[Kyutrexx]

@McDübel: na traumhaft.

So recht wohlig wäre mir dabei dann nich.

Kann man dem Kindle überhaupt die I-Net Verbindung kappen?
Oder braucht man die zwingend, um auf die eigene Bibliothek zuzugreifen?

[Absolute Arrhythmie]

Also ich bekomme beim kindle auch Markierungen angezeigt, die definitiv von anderen Personen vorgenommen wurden. Ich hab nämlich noch nie was markiert ;)

Inet Verbindung braucht man nicht, ich lese immer im Offline-Modus (allein weils Strom spart). Aber um neue Inhalte herunterzuladen, benötigst du eine Internet-Verbindung. In dem Zuge werden die dann auch alles aktualisieren.
Du kannst auch quasi nix "löschen". Alle gelöschten Inhalte kannst du nämlich später wieder herstellen. Wird alles in der Cloud gespeichert.

[MissGarfield83]

Also ich hab ein Google Nexus 7 und es ist angenehm darauf länger zu lesen - hat ungefähr die Abmaße eines Ipad Mini aber eine viel bessere Auflösung. Nachteil ist halt dass ich die Lerndateien nur als PDF u.ä. draufladen kann da es für Android keine Thieme Apps gibt.

[Relaxometrie]

Aber um neue Inhalte herunterzuladen, benötigst du eine Internet-Verbindung. In dem Zuge werden die dann auch alles aktualisieren.

Ich habe keinen kindle, aber es interessiert mich trotzdem:
Da man ja nur Nutzungsrechte an dem gekauften eBook erwirbt, verfallen diese Rechte, wenn man sein Amazonkonto löscht. Das bedeutet also, daß alle Bücher gelöscht werden. Wie funktioniert das rein logistisch? Muß man zur Kontenlöschung dann seinen kindle zwangsweise noch einmal online schalten, damit man sich alles löschen lassen kann :-))
Oder hat Amazon irgendeinen wireless-Zugang zu sämtlichen kindles und kann letztlich auch ohne online-Zugriff schalten und walten, wie sie wollen?

[Absolute Arrhythmie]

Ehrlich gesagt, hab ich mir diese Frage gar nicht gestellt. Bleibt einem wohl nix anderes übrig, als Amazon-Kunde zu bleiben :D

[Sv86]

Bei uns gibt es einige mit iPad, ich selbst lerne allerdings lieber mit Büchern, ich finde es einfach bequemer :).

[sheep]

ich hab ein ipad, welches ich in erster linie als e-reader nutze - könnte mir daher gut vorstellen, es zukünftig dann auch zu lernzwecken einzusetzen. zumal es ja immer mehr fachbücher als e-book (gratis) zur druckversion dazu gibt :-lesen

[pesanserinus]

Also ich hole mir die Bücher am Anfang des Semesters und schleppe die nicht dauernd mit mir rum. Ich fahre 7 Minuten mit dem Rad zur Uni, da habe ich gar keine Zeit zum Lesen ;-)

Ich fahre aber leider 40 min und habe dann viiiiel Zeit zum lesen. :D
Ich schleppe die natürlich auch nicht mit, aber wenn man lange Pausen hat (die habe ich leider oft) und die nutzen will, nimmt man die Sachen dann schon mit und mich nervt es halt auch immer, wenn NOCH MEHR Medizinbücher in meiner Wohnung rumliegen. :D

[Nessiemoo]

Hab auch ein iPad und ein Kindle - Kindle benutze ich aber nur für Freizeit-Bücher, da da die Bilder und Tabellen echt nicht optimal gezeigt werden, und das ist dann halt blöd für Medizin.

iPad benutze ich aber viel, vor allem für runtergeladene Skripte und Folien - der grosse Vorteil ist, dass wenn man mal vergessen hat sich vorzubereiten, kann man die eben auch mal schnell in der Vorlesung/ Seminar runterladen. Auch alle Stundenpläne, Gruppeneinteilungen, Addressen usw!

Lehrbücher habe ich auch drauf, aber nur fürs Nachschlagen - für intensives lernen ist mir immer noch Papier eigentlich lieber. Es ist aber halt cool, wenn man einfach so mal duale reihe Innere und Siewert Chirurgie und noch ein Pharmabuch überall mithat. Und wikipedia. ^^

[Kyutrexx]

Hab auch ein iPad und ein Kindle - Kindle benutze ich aber nur für Freizeit-Bücher, da da die Bilder und Tabellen echt nicht optimal gezeigt werden, und das ist dann halt blöd für Medizin.

iPad benutze ich aber viel, vor allem für runtergeladene Skripte und Folien - der grosse Vorteil ist, dass wenn man mal vergessen hat sich vorzubereiten, kann man die eben auch mal schnell in der Vorlesung/ Seminar runterladen. Auch alle Stundenpläne, Gruppeneinteilungen, Addressen usw!

Lehrbücher habe ich auch drauf, aber nur fürs Nachschlagen - für intensives lernen ist mir immer noch Papier eigentlich lieber. Es ist aber halt cool, wenn man einfach so mal duale reihe Innere und Siewert Chirurgie und noch ein Pharmabuch überall mithat. Und wikipedia. ^^
LOL, Wikipedia :D.

Da schau ich neuerdings eigentlich immer erstmal auf der Diskussionsseite nach um zu sehen, worüber Admins, Gelegenheitsuser und erfahrene Wikipedianer gerade mal wieder streiten ^^.

Dann sieht man auch gleich, wo die Schwäche des Artikels sind ^^.

[Kackbratze]

Singular und Plural zum Beispiel?

[Kyutrexx]

Singular und Plural zum Beispiel?
Zum Beispielen, ja.

[Miss_H]

LOL, Wikipedia :D.

Selbst in deinen heiligen Lehrbüchern gibt es Fehler. Wahrscheinlich durchforstest du am Tag pubmed, um Abends nochmal schnell bei den Fachleuten eines Themas anzurufen und zu fragen wie es denn jetzt wirklich ist.
Es geht weder im Studium noch im Leben darum alles zu wissen, sondern sein Hirn zu benutzen, damit kommt man schon sehr häufig auf die richtige Lösung (und ja Wikipedia kann da auch helfen).

[Kyutrexx]

Mag sein.

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit in den dicken Wälzern DEUTLICH geringer.

Und ja ... wenn mir was unklar ist, schreibe ich meine Dozenten, Professoren oder auch mal die Autoren eines Papers an und frage nach.


Wikipedia hingegen ist ein Tummelplatz von Interessen, die sich alle gegenseitig widersprechen: Admins, User und hier und da irgendwelche Leute mit einer ganz eigenen Agenda.
Hinzukommen Unmengen an Flüchtigkeits- und inhaltichen Fehlern sowie ein ständiger Disput darüber, wie inhaltlich tief (oder inhaltlich abgeflacht) die Artikel "sein dürfen".

Wikipedia taugt gut als roter Faden.
Alles aber entlang des roten Fadens sollte man lieber nochmal nachschlagen.

In den Diskussionen finden sich dann auch häufig die Hinweise auf Abschnitte, die verbessert werden sollten es aber noch nicht wurden.

Eine solche ständige Baustelle taugt jedenfalls in keinster Weise zum wissenschaftlichen Arbeiten.

[Laelya]

Eine solche ständige Baustelle taugt jedenfalls in keinster Weise zum wissenschaftlichen Arbeiten.

weil es in der vorklinik bisher auch von nöten war wissenschaftlich zu arbeiten?