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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Finanzen des Medizinstudiums/ Arztberufes



medkid
04.08.2013, 02:57
Hallo an alle,
wie ihr bereits evtl. wisst würde ich gerne sobald wie möglich Medizin studieren.
Mit dem Gedanken, der massiven Belastung durch Arbeitszeiten, dass man als Arzt nur geringfügig mehr Verdient als besserbzahlte Nicht-Akademiker etc. habe ich mich abgefunden.
Doch ich will wissen, was dies Konkret heißt - bzw. ob ich eine richtige Vorstellung über den Rest meines Lebens habe.

Ich gehe davon aus, dass man von 400€ im Monat leben muss---> macht ca. 5000€/ Jahr nur zum Leben
Dazu kommen nochmal 8000€ Studiengebühren [in Ungarn]...

...sind also ingesamt mindestens 13.000/Jahr

Dann kommt es weiterhin drauf an ob ich nach dem Physikum nach DL wecheln kann;
da die Plätze sehr begrenzt sindm gehe ich mal vom worst-case aus aus, dass ich nicht wecheln kann.

D.h. 7 Jahre (incl. 1 VBJ) Studium macht 91.000€ ; sagen wir 100.000.


Wenn man direkt an Das Studium eine Facharztausbidung dranhängt verdient man 6 Jahre lang 2T/Monat
(Netto), richtig?

Wie hoch ist die Chance eine Fachartztausbildung nach dem klinischen Teil zu bekommen?
Ist dies Notenabhängig, oder kriegt man sogut wie sicher eine wenn man den klinischen Teil packt?
(Will für die Frage keinen neuen Thread aufmachen - passt hier ganz gut hin)


Alles in allen hat man (wenn ich mit 20 mein Studium Anfange) mit anfang/mitte 30 die ganzen Ausgaben wieder drin, und fange dann als als Fachartzt an meine 4T zu verdienen?

Ist das so richtig?
Bin ich richtig informiert?
Grüße

bugger
04.08.2013, 10:44
Dazu gibt es hier drölfundneunzigtausend Threads und Google kann dir da auch weiter helfen...

SuperSonic
04.08.2013, 11:04
Wenn man direkt an Das Studium eine Facharztausbidung dranhängt verdient man 6 Jahre lang 2T/Monat
(Netto), richtig?
Das kommt natürlich auf die Steuerklasse an, aber 2000 € netto ist etwas niedrig angesetzt, siehe z. B. http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/kommunal/. Hinzu kommen diverse Zuschläge, Dienstvergütungen,...


Wie hoch ist die Chance eine Fachartztausbildung nach dem klinischen Teil zu bekommen?
Ist dies Notenabhängig, oder kriegt man sogut wie sicher eine wenn man den klinischen Teil packt?
(Will für die Frage keinen neuen Thread aufmachen - passt hier ganz gut hin)
Auch hier hilft die Suchfunktion des Forums.



Google kann dir da auch weiter helfen...
Nix mehr mit Google! Stattdessen Startpage, Ixquick...

Feuerblick
04.08.2013, 11:07
Wer das Studium und damit die Approbation schafft, bekommt hierzulande (örtliche Flexibilität vorausgesetzt) auch eine Stelle als Assistenzarzt und das fast immer im gewünschten Fachgebiet :-nix

EVT
04.08.2013, 18:29
ich würde an deiner stelle nicht noch zusätzlich geld für ein vbj ausgeben... dann würde ich lieber nach riga oder rumänien oder so gehen, ist auch günstiger als ungarn. wechselchancen sind überall gleich.
facharztausbildung dauert 5 jahre, wenn man sofort alle benötigten zeiten machen kann/ macht.