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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studienplatz erhalten - soll ich wirklich anfangen?? (weiche Knie wegen Alter | 29)



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mabbels
10.08.2013, 09:52
Liebe Alle! :)

Ich bin neu hier im Forum - daher erst mal ein großes Hallo an Euch! Im Wissen, dass es schon einige ähnliche Betroffene in der Vergangenheit gab, möchte ich mich trotzdem mit einem neuen Thread an Euch wenden, da ich da doch irgendwie seeeehr gerne Eure Meinung hören/lesen würde! :-blush

Ich habe mich als Psychologe für ein Zweitstudium beworben. Der Abschluss ist erst ein halbes Jahr her, ich war aber lange Zeit vorher sehr aktiv in die Forschung involviert - genau dort wollte ich auch immer hin. Nun, diese ist in Deutschland - gelinde gesagt - einfach nicht das, was sie sein sollte. Wahrscheinlich könnte ich das sehr erfolgreich weiter machen, hab aber meine Gründe, das nicht zu tun. Und sind wir mal ganz ehrlich - wenn man nun doch einen Wechsel in die (klinische) Praxis erwägt, dann ist ein Zweitstudium in Medizin in jeder Hinsicht überlegenswert (Alternative: 3-5 jährige Psychotherapieausbildung für ~20.000 €, Praxisübernahme mit viel Glück irgendwann einmal, kleineres Gehalt, keine Verschreibungen etc).

Nun ist es geschehen: Erster Versuch, sofort Erfolg (mit meiner wissenschaftlichen Begründung). Einerseits freue ich mich wie ein Rohrspatz - andererseits zweifle ich extrem an der "Überlegtheit" des Schrittes. Nicht weil ich mir nicht sicher bin, ob ich da Lust drauf habe oder Medizin "das richtige" wäre (ich weiß schon, warum ich das will ;)). Aber ich bin nun 29, d.h. ich bin frühestens mit 35 fertig. Bis dahin hätte ich noch nie in die Rentenkasse eingezahlt, noch nichts gespart, noch keine Versicherungen angehäuft, keine LV, keine BUV...

Ich weiss auch, dass der Verdienst als Arzt sicherlich nicht schlecht, aber auch nicht gewaltig ist. Das schöne ist eine (fast internationale) Jobgarantie.

Ach, mir brummt gerade der Kopf...vielleicht hat ja jemand von Euch ein paar tröstende/ermunternde/niederschmetternde etc Worte für mich! :) Ich wäre Euch soooo dankbar! :-???:-heul:-D

Feuerblick
10.08.2013, 09:56
Habe den Thread mal verschoben, weil sich hier sicher mehr Leute tummeln, die dir sagen können, dass das Alter relativ egal ist...

Coxy-Baby
10.08.2013, 09:59
Oh Gott das Alter ist sowas von absolut scheißegal.....also freu dich aufs Studium ;-)

mabbels
10.08.2013, 10:09
Danke schon mal für Eure beiden doch recht deutlichen "Klarstellungen"! ;) Wie steht es denn um Rente u.ä.? Sollte man sich da tatsächlich keine Gedanken machen? Ich war eifrig auf der Suche nach Leuten in ehemals ähnlichen Situationen, die das mal durchkalkuliert haben - leider bisher erfolglos...

Absolute Arrhythmie
10.08.2013, 10:16
Hey, ich werd diesen Herbst mit fast 27 mit meinem Erststudium anfangen, also auch frühestens mit 32, eher 33 fertig sein ;)
Was solls? Ran an den Speck!

mr_brownie
10.08.2013, 10:22
Wenn ich das richtig herauslese bist du überzeugt vom Studienwunsch und auch vom Arztberuf an sich, also schonmal sehr gute Voraussetzungen. Natürlich kannst nur du die Entscheidung treffen, aber ich würde dir auf keinen Fall empfehlen, nur aufgrund deines Alters nicht mit dem Studium zu beginnen! Arbeiten wirst du noch lange genug, auch wenn du erst mit 35 mit dem Studium fertig bist (womit du übrigens nicht der einzige wärst ;-) )
Wenn du es wirklich willst, dann mach es.

sheep
10.08.2013, 10:47
ich bin zu beginn des studiums auch schon 28 (z.n. ausbildung mit anschließender berufstätigkeit) - macht aber nix - wird dir auch so ziemlich jeder doc/chef bestätigen. wir werden noch verdammt lang in diverse kassen einzahlen, das ist momentan wirklich meine letzte sorge und ich würde dir empfehlen, deinen fokus ebenfalls auf wichtigere dinge zu legen. solltest du WIRKLICH studieren wollen, dann zieh es durch. was hat man schon zu verlieren?

Nilani
10.08.2013, 12:36
Ich erhöhe mal noch, hab mit 31 angefangen, hab noch ein Jahr dank Biochemie verloren und bin jetzt 38. Im Herbst (genauer gesagt in 2 Monaten :-oopss) mach ich mein Examen. Ne BU hab ich inzwischen abgeschlossen, da das mit zunehmendem Alter ja immer teurer wird, eingezahlt hab ich bisschen was durch Ausbildung und bissel arbeiten, aber ne Rente käme da noch nicht raus. Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Alter, wobei ich dafür gesorgt hab, meinen LL noch ein bissel aufzupuschen (Mitarbeit im Fachschaftsrat, Tutor im Skillslab, PJ-Tertial trotz Dauerpleite in Japan). Ansonsten haben mir ebenfalls mehrere Leute bestätigt, dass das Alter keine große Rolle spielt. Die große Chefarzt-Karriere an der Uniklinik kann man eher vergessen, aber die strebst du offensichtlich ja auch nicht an. Ansonten können wir immer noch über 30 Jahre arbeiten und verdienen genug, um uns um eine Altersvorsorge zu kümmern. Wie es mit Job aussieht, kann ich dir dann in ein paar Wochen/Monaten erzählen, hoffe aber, dass das alles glatt geht :-))
Also wenns das ist, was du willst, zieh es durch :-top

Edit: Übrigens, allein in meiner Seminargruppe war ich nicht die Älteste und im Studiengang schon gar nicht

Nilani
10.08.2013, 12:37
sorry, doppelpost

sheep
10.08.2013, 12:44
ich kenn jedenfalls ziemlich viele assis, die mit 30+ (und eher durchschnittlichem examen) abgeschlossen haben - von denen hatte keiner schwierigkeiten, ne stelle im wunschfach zu bekommen. wie gesagt, uni-chef wirste mit so nem ll eher nicht - aber will man das überhaupt? (also mein ding wärs absolut nicht!) - kenne jedoch einige (leitende) oberärzte, die erst in den 30ern durch waren mit dem studium - gewisse karrierechancen bestehen also durchaus ;-)

davo
10.08.2013, 13:39
Nun ist es geschehen: Erster Versuch, sofort Erfolg (mit meiner wissenschaftlichen Begründung). Einerseits freue ich mich wie ein Rohrspatz - andererseits zweifle ich extrem an der "Überlegtheit" des Schrittes. Nicht weil ich mir nicht sicher bin, ob ich da Lust drauf habe oder Medizin "das richtige" wäre (ich weiß schon, warum ich das will ;)). Aber ich bin nun 29, d.h. ich bin frühestens mit 35 fertig. Bis dahin hätte ich noch nie in die Rentenkasse eingezahlt, noch nichts gespart, noch keine Versicherungen angehäuft, keine LV, keine BUV...

Ich weiss auch, dass der Verdienst als Arzt sicherlich nicht schlecht, aber auch nicht gewaltig ist. Das schöne ist eine (fast internationale) Jobgarantie.

Nehmen wir an dass du mit 65 in Rente gehst. Im "Normalfall" hättest du als Arzt also 65-18-6=41 Beitragsjahre. In deinem Fall hingegen hättest du 65-35=30 Beitragsjahre. Du müsstest also Jahr für Jahr mindestens 37% mehr für die Rente beiseite legen als im Normalfall, um dieselbe Rente zu bekommen. ("Mindestens" aufgrund der kürzeren Verzinsung - aber die ist zumindest im derzeitigen Wirtschaftsklima real ohnehin nahe null.) Wenn ein Arzt also 1000-1500 Euro im Monat für die Rente beiseite legt dann müsstest du stattdessen mindestens 1370-2055 Euro im Monat beiseite legen, sprich mindestens zusätzliche 370-555 Euro im Monat. Ist das machbar? Sicher. Ist das etwas unangenehm, vor allem am Anfang? Sicher. Wirst du dennoch mehr Lebenseinkommen haben als als Psychologe? Ich würde sagen ja.

Wenn es das ist was du tun willst dann würde ich sagen: machs! Finanziell ist es zwar eine gewisse zusätzliche Belastung, aber man sollte halt nie http://images.zeit.de/wirtschaft/2012-03/stundenloehne.jpg vergessen.

Muriel
10.08.2013, 14:35
Stop! Man bekommt die sechs Jahre Studium auf die Rente angerechnet. Sprich das ist kein Unterschied zu dem Szenario, dass Du jetzt als Psychologe anfangen würdest zu arbeiten.

SuperSonic
10.08.2013, 16:57
Stop! Man bekommt die sechs Jahre Studium auf die Rente angerechnet.
Erstens zählen maximal 8 Jahre ab dem 17. Lebensjahr als Anrechnungszeit zur Erfüllung der Wartezeit in der Deutschen Rentenversicherung. Die Rentenhöhe wird in dieser (beitragsfreien) Zeit kein bisschen gesteigert.
Zweitens sind für Ärzte die Versorgungswerke zuständig und da gibt es ohnehin keine Warte- oder Anrechnungszeiten.


Wenn ein Arzt also 1000-1500 Euro im Monat für die Rente beiseite legt dann müsstest du stattdessen mindestens 1370-2055 Euro im Monat beiseite legen, sprich mindestens zusätzliche 370-555 Euro im Monat.
Hier mal eine etwas genauere Schätzung:

Regelaltersgrenze = 67 Jahre

Im Idealfall 67-18-6,5 = 42,5 Beitragsjahre im ÄVW. Bei angestellten Ärzten höchstens 13.154,40 EUR jährlich, freiwillig aufstockbar auf bis zu 19.297,20 EUR pro Jahr.
Annahme: keine freiwilligen Mehrzahlungen. Dann Einzahlung von 559.062 EUR (je 279.531 EUR durch Arbeitgeber und -nehmer).

Bei Einstieg mit 35 Jahren sind es 67-35 = 32 Beitragsjahre.
Differenz zum o. g. Fall: 559.062 EUR - 32*13.154,40 EUR = 138.121,20 EUR
138.121,20 EUR / 32 Jahre = 4.316,2875 EUR/Jahr = 359,690625 EUR/Monat an regelmäßigen freiwilligen Zahlungen, um am Ende auf dieselbe Beitragssumme zu kommen.

So oder so wäre es aber mittlerweile ratsam, privat fürs Alter vorzusorgen. Mit den richtigen Fonds kann man z. B. ganz gute Gewinne machen. Von daher sollten dem Zweitstudium die fehlenden "Rentenbeiträge" alleine nicht entgegenstehen. :-nix

mabbels
12.08.2013, 06:26
Hallo zusammen!

Vielen lieben Dank für Eure Antworten, insbesondere auch an Davo und SuperSonic für die "Vorrechnungen"! Alles in allem liest sich das nicht zu schlecht, auch wenn man natürlich doch etwas mehr abdrücken muss - und natürlich davon ausgeht, dass man gesund bleibt!!

Ich bin noch immer am hadern, aber nach dem Durchwühlen des Forums steht fest, dass es wohl sehr vielen kurz vor dem Studium so ging und geht. Kein Geld verdienen, wieder jahrelang büffeln, den Freunden zuschauen, wie sie Haus, Auto und Kinder anhäufen...:-winky:-) Klar, dafür bleibt auch noch danach MASSIG Zeit - es lässt einen im Moment trotzdem etwas zweifeln...

Ich hoffe auf eine überzeugende "Eingebung" in den kommenden Tagen/Wochen :D

Muriel
12.08.2013, 07:02
Supersonic, das mit den sechs Jahren stimmt schon. Zumindest steht es bei mir seit sieben Jahren auf jedem Bescheid des Versorgungswerkes.

SuperSonic
12.08.2013, 07:25
Dazu finde ich in der Satzung nichts. Schreiben die denn irgendwo genauer, was man von der "Anrechnung" dieser beitragsfreien Zeit hat, wenn sich die Rentenhöhe im ÄVW normalerweise nur nach den eingezahlten Beiträgen (und dem daraus errechneten Punktwert) richtet?!

Herzkasperl
12.08.2013, 08:13
Zum Hauptthema: Ist Dir klar, dass die Tätigkeit eines Psychiaters eine vollkommen andere ist als die des Psychologen? Keine großen Therapiesitzungen, mehr Medikamente? Ich arbeite gerade in der Psychiatrie und bekomme das hautnah mit.

Wenn Du Psychiaterin werden willst, tue es. Finanziell betrachtet ist es vermutlich auch besser, denn die finanzielle Belastung durch die Psychotherapeutenausbildung gleich zu Beginn holst Du nie mehr rein - dafür sind die Unterschiede in der Bezahlung zu den Ärzten einfach zu groß.

Thema BU: Schließe auf gar keinen Fall bei einer Gesellschaft BUs über 700€, niemals über 1000€ ab. Im Versorgungswerk wirst Du übrigens auch BU-versichert sein.

Das mit dem "privat" für die Rente vorsorgen halte ich grundsätzlich für richtig - man sollte es nur wörtlich nehmen und nicht irgendwelchen Allianzen&Co. Geld in den Rachen werfen... Wenn Du eine Praxis aufmachst wirst Du Dich relativ leicht tun, steuergünstig selber auch eine Immobilie zuzulegen. Also mal keine Panik wegen der Rente.

Zu guter Letzt: Wenn dieses ganze Absicherungsthema für Dich diese Riesenrolle spielt, bist Du Dir sicher, dass Du mal eine Praxis aufmachen möchtest?

@SuperSonic: Bei den ärztlichen Versorgungswerken ist es egal, wann man das Geld einzahlt? In unserem (RA, StB, WP, PA) Versorgungswerk kommt es darauf an, in welchem Jahr man einzahlt, umso jünger, umso höher die Auszahlung. Da wird es für mich natürlich interessant, mit 50 oder so in das andere Versorgungswerk zu wechseln, denn dann sind in meinem Versorgungswerk die Leistungen für das eingezahlte Geld langsam mau....

Ach so, wegen Alter: Ich bin auch Ü30

medizininteressiert
12.08.2013, 08:59
Hast du deinen Bachelor oder Master in Psychologie gemacht, mabbels?

SuperSonic
12.08.2013, 14:44
@SuperSonic: Bei den ärztlichen Versorgungswerken ist es egal, wann man das Geld einzahlt? In unserem (RA, StB, WP, PA) Versorgungswerk kommt es darauf an, in welchem Jahr man einzahlt, umso jünger, umso höher die Auszahlung.
Ohne mir jetzt alle 36 Seiten der Satzung zu Gemüte geführt zu haben, lese ich eine solche Einschränkung in dem für die Berechnung des Altersruhegeldes relevanten Paragraphen jetzt nicht heraus:

http://www.versorgungskammer.de/portal/page/portal/bvk/bvk/baev/satzung.pdf

"§ 38
Berechnung des Altersruhegeldes

(1) Der Jahresbetrag des einzuweisenden Altersruhegeldes
beläuft sich auf den Vomhundertsatz
der jeweiligen Rentenbemessungsgrundlage (§ 33
Abs. 3 Satz 2), welcher der Summe der erworbenen
individuellen Punktwerte entspricht.

(2) 1Der für ein Kalenderjahr erworbene individuelle
Punktwert ergibt sich dadurch, dass der doppelte
individuelle entrichtete Beitrag durch die Punktbemessungsgröße
für das gesamte Kalenderjahr
gemäß Absatz 3 geteilt wird. 2Für den Zeitpunkt
der Entrichtung ist der Tag des Zahlungseingangs
maßgeblich.

(3) 1Die Punktbemessungsgröße für ein Kalenderjahr
(Bezugsjahr) ergibt sich wie folgt:
1. Die Punktbemessungsgröße des Vorjahres
wird entsprechend der gemäß Nummer 2 maßgeblichen
Entwicklung der Bruttolohn- und Gehaltssumme
je durchschnittlichem beschäftigten
Arbeitnehmer gemäß § 69 Abs. 2 Satz 1
Nr. 1 SGB VI verändert.
2. Maßgeblich ist die Entwicklung vom dritten Kalenderjahr
vor dem Bezugsjahr zum zweiten
Kalenderjahr vor dem Bezugsjahr.
2Soweit die Berechnung nach Satz 1 eine Punktbemessungsgröße
ergibt, die niedriger als diejenige
für das Vorjahr ist, gilt für das Bezugsjahr die
Punktbemessungsgröße, die für das Vorjahr maßgeblich
war.

(4) 1Wird das vorgezogene Altersruhegeld nach § 35
Nr. 2 in Anspruch genommen, so kürzt sich das Ruhegeld,
das sich nach Absatz 1 zu dem Zeitpunkt
errechnet, zu dem vorgezogenes Altersruhegeld
eingewiesen wird, um einen Abschlag gemäß der
Anlage zu § 38 Abs. 4. 2Diese Kürzung gilt auch fort,
wenn das Mitglied die Regelaltersgrenze erreicht."


§ 33 Abs. 3:
"1Der Landesausschuss hat alljährlich unter Berücksichtigung
des Preisgefüges der Gesamtwirtschaft
sowie der Veränderungen der Lebenshaltungskosten
für Versorgungsempfänger die Kaufkraft der
Versorgungsleistungen der Bayerischen Ärzteversorgung
zu überprüfen. 2Er beschließt auf Grund
der versicherungstechnischen Bilanz und im Rahmen
des versicherungsmathematischen Geschäftsplans
unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen
Entwicklung über die Anpassung der
Anwartschaften und der laufenden Versorgungsleistungen
(Dynamisierung) und die sich hieraus
ergebende Rentenbemessungsgrundlage."


Was ich aber jetzt im Nachhinein gesehen habe, ist, dass ab dem 56. Lebensjahr freiwillige Mehrzahlungen oberhalb der persönlichen Beitragsgrenze nur noch anteilig zur Berechnung der Punktwerte herangezogen werden (zunächst zu 72 %, dann jährlich ca. 1 % weniger). Meine Schätzung von gestern müsste also nach oben korrigiert werden. :-oopss

mabbels
13.08.2013, 09:52
@SuperSonic: Nach oben? Grmpf :-oopss

@Medizininteressiert: Master ;)

@herzkasperl: Das ist mir durchaus klar ;) Wobei das nur teilweise stimmt - VT kannst Du beispielsweise ebenfalls anbieten, nur dass der Stundensatz glaube ich höher ist und man obendrein auch medikamentös behandeln kann ohne lange Weiterreichungen in Kauf nehmen zu müssen. Danke für den Tipp mit der BU! Was das versorgungswerk anbetrifft - davon habe ich einfach noch überhaupt gar keine Ahnung! Werde mich also wirklich mal einlesen müssen (hoffe, da im Forum schon mal "Hinweise" zu finden, die die Suche erleichtern;)). BTW, da Du angibst Ü30 zu sein: Fängst Du auch gerade an - oder wo stehst Du im Moment?

Die Gedanken springen einfach mit jedem Tagesquartal hin und her - einmal gewinnt der Wunsch das durchzuziehen, einmal gewinnt der Gedanke, einen "normalen" Arbeitsalltag zu beginnen und die nächsten Jahre Kohle zu scheffeln :-blush